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2013 | OriginalPaper | Buchkapitel

21. Forensische Gerontologie – Gewalt und alte Menschen

verfasst von : Martin Grassberger, Klaus Püschel

Erschienen in: Klinisch-forensische Medizin

Verlag: Springer Vienna

Zusammenfassung

der Bevölkerung speziell in Mitteleuropa ist ein ständig zunehmender Anteil der älteren Bevölkerung zu konstatieren. Die Lebenserwartung steigt derzeit noch weiter an (s. Abb. 21.1). Damit gehen zum Teil sehr positive Entwicklungen einher: Menschen, die bis ins hohe Alter medizinisch gut versorgt sind, mobil, geistig flexibel, finanziell unabhängig; sie nehmen am öffentlichen Leben sowie an den Errungenschaften der Wohlstandsgesellschaft aktiv teil. Doch neben diesen auf der Sonnenseite des menschlichen Lebens stehenden alten Menschen gibt es im höheren Alter zunehmend pflegebedürftige, immobile, multimorbide, körperlich und geistig behinderte (demente) alte Personen. Dies entspricht einer speziellen viktimogenen Situation im Hinblick auf Vernachlässigung, Beschränkung, Ausbeutung und Verletzungen bis hin zu Tötungsdelikten. Hingewiesen sei z. B. auch darauf, dass die Suizidrate mit zunehmendem Lebensalter ständig ansteigt.
Metadaten
Titel
Forensische Gerontologie – Gewalt und alte Menschen
verfasst von
Martin Grassberger
Klaus Püschel
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Vienna
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-211-99468-9_21

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