Erschienen in:
01.11.2022 | Gastrektomie | Einführung zum Thema
Pouchrekonstruktionen in der Viszeralchirurgie
verfasst von:
Prof. Dr. Matthias Anthuber
Erschienen in:
Die Chirurgie
|
Ausgabe 11/2022
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Auszug
Die rekonstruktive Viszeralchirurgie wird, seit es Eingriffe am Gastrointestinaltrakt vor allem bei Tumordiagnosen gibt, nach der Resektion der Speisröhre, des Magens und des Rektums vor die Herausforderung gestellt, welche Form der Kontinuitätswiederherstellung die beste ist. Dies bezieht sich zum einen auf den intraoperativen Aufwand und dessen technische Herausforderungen und damit auf das mit der Operationstechnik einhergehende Komplikationspotenzial. Das Mantra „keep it safe and simple“ führt dabei nicht zwangsweise zu dem, was sich die Patienten postoperativ am meisten wünschen: Lebensqualität, gemessen an der subjektiven und möglichst auch objektivierbaren weitestgehend uneingeschränkten Nahrungszufuhr in Form und Menge bis hin zur Verdauungsfunktion in Qualität und Quantität im Vergleich zu einem nichtoperierten Patientenkollektiv. …