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Gastroenterologie Gastroenterologische Notfälle

Gastroenterologische Notfälle

Blutende Phlebektasien können auch ohne komplexe chirurgische Vorgeschichte, portovenöse Thrombosen oder seltene hereditäre Syndrome entstehen. Das Potenzial einer motorisierten Spiralenteroskopie für diese Fälle zeigt der Fall eines 86-jährigen Patienten.

Bei einer 80-jährigen Patientin mit leichter kognitiver Einschränkung muss eine ausgeprägte Anämie stationär abgeklärt werden. In der Notaufnahme finden sich neben ausgeprägter Blässe keine Zeichen von Meläna, Hämatochezie oder sonstige makroskopische Blutungszeichen. In der Kapselendoskopie tritt dann der Grund für die GI-Blutung zu Tage: ein Mandarinen-Netz mit Metallöse.

Bei einem 65-jährigen kardiochirurgischen Patienten kommt es nach dem Eingriff zu einer unstillbaren oberen gastrointestinalen Blutung und mehreren hämorrhagischen Schockereignissen trotz aggressiver Therapie. Es fällt die Entscheidung zur notfallmäßigen Einlage eines REBOA-Katheters („resuscitative endovascular balloon occlusion of the aorta“). 

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