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07.02.2022 | Hämatologie | Sonderbericht | Online-Artikel | Pfizer Pharma GmbH

Hämatologie und Onkologie in Zeiten molekular basierter Therapie

Flexibel bleiben, Betroffene besser einbinden und individuell behandeln

Die Krebsforschung hat in den letzten Jahren die Grundlage für sehr viel stärker molekular basierte Krebstherapien gelegt, die jetzt zunehmend auch in der Versorgung, bei den Patient*innen, ankommen. Das Spektrum reicht von zugelassenen, gezielten Therapien bis hin zu individuellen Behandlungsversuchen auf Basis einer genomischen Tumoranalyse. Dann kommen Substanzen zum Einsatz, die zum molekularen Profil des Tumors passen, ohne für die jeweilige Tumorentität zwangsläufig schon zugelassen zu sein. Diese Entwicklungen stellen die Versorgungsinfrastruktur, aber auch die Arzneimittelzulassung und nicht zuletzt Nutzenbewertung und Erstattungswesen vor neue Herausforderungen. Gelingen wird der Übergang in die moderne Hämatologie und Onkologie nur, wenn die Patient*innen viel stärker als bisher eingebunden werden.