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Chirurgie Herzchirurgie

Herzchirurgie

Zur Zeit gratis TAVI Leitthema

Update Klappenerkrankungen – die wichtigsten Ergebnisse aus aktuellen Studien

Auf den letzten großen kardiologischen Kongressen wurden zum Teil bahnbrechende Daten zur interventionellen Klappentherapie in Late-Breaking-Trials vorgestellt. Dieser Beitrag fasst die wichtigsten Neuerungen zur kathetergestützten Aorten‑, Mitral- und Trikuspidalklappentherapie zusammen.

Primäre Herztumoren

Herztumoren CME-Artikel

Primäre Tumoren des Herzens stellen eine vergleichbar seltene Tumorerkrankung dar. Das Myxom ist unter den primären, benignen Tumoren der häufigste Tumor, es kann durch typische kardiale Symptome, systemische oder pulmonale Embolie, häufig aber …

Perfusionstechniken bei thorakoabdominellen Aortenaneurysmen

Aortenaneurysma CME-Artikel

Die operative Behandlung thorakoabdomineller Aortenaneurysmen (TAAA) ist eine komplexe Prozedur und erfordert eine entsprechende Planung. Die TAAA werden entsprechend der Crawford-Klassifikation (Typen I bis V) eingeteilt. Typ-II-TAAA erfordern …

CME: Perioperatives Vorhofflimmern nicht unterschätzen!

Vorhofflimmern wird v.a. perioperativ häufig als harmlos wahrgenommen, obwohl es mit einer substanziellen Morbidität und Letalität assoziiert ist. Primäre Ziele sollten das frühzeitige Erkennen von gefährdeten Personen und die zielgerichtete Prävention sein. Therapeutisch stehen zwei grundlegende Strategien zur Auswahl. Worauf Sie bei Prophylaxe und Therapie achten sollten.

Intraoperative transösophageale Echokardiographie in der Herzchirurgie mit Fokus auf die Mitralklappenrekonstruktion

Herzchirurgie CME-Artikel

Die transösophageale Echokardiographie (TEE) ist zur raschen Beurteilung der biventrikulären Funktion, regionaler Kontraktilitätsstörungen sowie der Herzklappenanatomie und -funktion wichtig. Die Mitralklappeninsuffizienz (MKI) ist nach der …

Update zur Behandlung der Aortenklappenstenose bei symptomatischen und asymptomatischen Patienten

Die Aortenklappenstenose gehört in den Industrienationen zu den häufigsten behandlungsbedürftigen Vitien. Das Auftreten von Symptomen geht mit einer deutlich erhöhten Mortalität einher, sodass bei einer symptomatischen, hochgradigen …

Echokardiographie in der Herzchirurgie

Echokardiografie CME-Artikel

Die Echokardiographie stellt eine bettseitig verfügbare Methode zur Diagnostik und zum Monitoring dar. Im perioperativen Setting liefert sie innerhalb eines Therapiealgorithmus wichtige Entscheidungskriterien für das Management der …

Erst zerebrale Ischämie und Fieber, dann tot – war es eine Endokarditis?

Endokarditis Übersichtsartikel

Ein 77-jähriger Mann entwickelt plötzlich in der rechten Gesichtshälfte einen hängenden Mundwinkel sowie eine Aphasie und Armparese rechts. Dies wiederholt sich insgesamt dreimal. Kurze Zeit später ist er tot. Wie lautet Ihre Diagnose?

Progrediente Dyspnoe mit seltener Ursache

Herztumoren Kasuistik

Eine 71-jährige Patientin stellt sich mit dem Leitsymptom einer progredienten Belastungsdyspnoe in der ZNA vor. Die weitere kardiale Anamnese ist unauffällig, ebenso die klinische Untersuchung. Als sich in der transthorakalen Echokardiographie eine Raumforderung im linken Vorhof zeigt, entscheidet man sich zur notfallmäßigen chirurgischen Exstirpation. Ihre Diagnose?

Durch Silvesterböller: Riss im Herzen und Verlust der Hand

Open Access Septumdefekte Kasuistik

Als ein Silvesterböller vorzeitig detoniert, verliert ein Jugendlicher nicht nur seine rechte Hand. Eingeliefert mit Polytrauma, schwerem SHT, Amputationsverletzung und offenem Thoraxtrauma wird der Junge im Schockraum ein zweites Mal reanimationsbedürftig: traumatische Ventrikelseptumruptur. Es folgt eine 10-stündige operative Versorgung.

Schlechtes Zeichen: Ein Baby mit verschiedenfarbigen Augen

Sturge-Webersche-Krankheit Kommentierte Studie

Ein zwei Monate alter Säugling hatte schöne Äuglein: Eines war dunkelbraun, das andere war blau. In einer Augenklinik sollte diesem möglichen Krankheitszeichen nachgegangen werden.

Mechanische Herz-Kreislauf-Unterstützung bei akutem Rechtsherzversagen

ECMO Übersichtsartikel

Das Versagen des rechten Ventrikels (RV) geht mit erheblicher Morbidität und Mortalität einher, wobei die Sterblichkeitsraten im Krankenhaus auf bis zu 70–75 % geschätzt werden. Rechtsherzversagen kann nach herzchirurgischen Operationen oder in …

Klinik und Therapie der Trikuspidalklappeninsuffizienz

Die Trikuspidalklappeninsuffizienz (TI) wurde in der Vergangenheit trotz des gehäuften Auftretens und assoziierten Mortalitätsrisikos zu wenig berücksichtigt. Dies lag im Wesentlichen an der unzureichenden medikamentösen und der riskanten …

Troponindynamik nach herzchirurgischem Eingriff

Herzinfarkt Übersichtsartikel

Die Diagnostik eines Myokardinfarktes ist mittels laborchemischer Analysen kardialer Marker, vor allem des hochsensitiven kardialen Troponins, mit hoher Spezifität und Sensitivität möglich und in Zusammenschau mit der entsprechenden Symptomatik …

Kurze Geschichte der Katheterablation mit DC-Schocks

Open Access Ablationstherapie Leitthema

Ein erster Bericht über eine DC-Katheterablation bei 5 Patienten zur Unterbrechung einer schnellen AV-Überleitung bei Vorhofflimmern und anschließender Pacemaker-Implantation erschien 1982 von Scheinmann et al. (San Francisco, CA, USA). In …

Geschichte der Herzschrittmacher-Therapie in Deutschland

Open Access Herzschrittmacher Leitthema

Die Herzschrittmachertherapie beginnt bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit ersten erfolgreichen Herzstimulationen beim Menschen. Als eigentliche Geburtsstunde der heutigen Schrittmachertherapie gilt die erste vollständige …

Die Geschichte der kardialen Resynchronisationstherapie

Vor mehr als 30 Jahren erfolgte die erste Implantation eines permanenten, biventrikulären Herzschrittmachersystems bei einem Patienten mit Herzinsuffizienz und ventrikulärer Leitungsstörung. In diesem Artikel soll die historische Entwicklung der …

Die Geschichte des implantierbaren Kardioverter-Defibrillators in Deutschland

Der implantierbare Kardioverter-Defibrillator (ICD) war ein Durchbruch in der Prävention des plötzlichen Herztodes. Nach jahrelanger technischer Entwicklung durch Michel Mirowski erfolgten trotz vieler Widerstände in den USA 1980 erste Implantationen. 

Historische Entwicklung der Diagnostik der bradykarden Rhythmusstörungen

Die Einführung der His-Bündel-Elektrographie durch Benjamin Scherlag, New York 1969, zusammen mit der programmierten Stimulation des Herzens durch Philip Coumel, Paris 1967, und Hein Wellens, Amsterdam 1972, waren entscheidende Wendepunkte auf dem …

ICD – Indikationen im Kindesalter

Die Implantation eines implantierbaren Kardioverter-Defibrillators (ICD) erfolgt zur Prävention des plötzlichen Herztodes bei lebensbedrohlichen ventrikulären Tachyarrhythmien – ventrikulären Tachykardien oder Kammerflimmern. Eine Indikation zur …

Buchkapitel zum Thema

Aortenaneurysmen

Aneurysmen der Aorta bergen das Risiko der tödlichen Ruptur, weshalb eine indikationsgerechte Behandlung unausweichlich ist. Während viele Jahrzehnte die offene Gefäßchirurgie die vorherrschende Methode war, zwingen steigende Multimorbidität und …

Totale LungenvenenfehleinmündungLungenvenenfehleinmündung totale Lungenvenenfehleinmündung

Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die totale Lungenvenenfehleinmündung. Hierbei werden die Anatomie, die klinische Situation der betroffenen Patienten, die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten erörtert. Zudem gibt es …

Transposition der großen ArterienTransposition der großen Arterien

Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die Transposition der großen Arterien. Hierbei werden die Anatomie, die klinische Situation der betroffenen Patienten, die diagnostischen und therapeutischenöglichkeiten erörtert. Zudem gibt es …

Fallot-TetralogieFallot-Tetralogie

Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die Fallot-Tetralogie. Hierbei werden die Anatomie, die klinische Situation der betroffenen Patienten, die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten erörtert. Zudem gibt es Informationen zu …

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Update Chirurgie

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S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms“

CME: 2 Punkte

Prof. Dr. med. Gregor Antoniadis Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.

Prof. Dr. med. Gregor Antoniadis
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S2e-Leitlinie „Distale Radiusfraktur“

CME: 2 Punkte

Dr. med. Benjamin Meyknecht, PD Dr. med. Oliver Pieske Das Webinar S2e-Leitlinie „Distale Radiusfraktur“ beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?

PD Dr. med. Oliver Pieske
Dr. med. Benjamin Meyknecht
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“

CME: 2 Punkte

Dr. med. Mihailo Andric
Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.

Dr. med. Mihailo Andric
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.