Bei einem reif geborenen Jungen (SSW 40 + 1; Para II) zweier gesunder Eltern (Vater 32 Jahre alt, Mutter 28 Jahre alt) wurde im Rahmen des Neugeborenen-Hörscreenings ein auffälliges Testergebnis bei der U2 am 3. Lebenstag in der Geburtsklinik festgestellt. Weitere Kontrollmessungen erfolgten in der Geburtsklinik nicht. Im Rahmen der U3-Untersuchung veranlasste der niedergelassene Kinderarzt eine automatisierte Hirnstammaudiometrie („automated auditory brainstem response“, AABR), dokumentierte das Testergebnis im gelben Untersuchungsheft und wies den jungen Patienten zur weiterführenden Diagnostik in eine pädaudiologische Abteilung ein. In der Universitätsklinik wurde das in Narkose durchgeführte Hörergebnis der Abb. 1 ermittelt.
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