Hyperhidrosis beschreibt unphysiologisch starkes Schwitzen. Dagegen ist physiologisches Schwitzen Ausdruck der Regulierung zum Erhalt der Thermohomöostase bei körperlicher Belastung, hohen Außentemperaturen oder psychischem Stress. Von lokalisierter Hyperhidrosis Betroffene beschreiben erhebliche Einschränkungen im Alltag durch Stigmatisierung wegen feuchter Hände, verschwitzter Kleidung oder unangenehmem Körpergeruch. Sie leiden an den psychosozialen Folgen im privaten und beruflichen Umfeld.
Unphysiologisches Schwitzen ist nicht nur unangenehm,
die Betroffenen leiden häufig auch unter Stigmatisierung.