03.11.2022 | Implantologie | CME-Kurs
Synoptische Behandlung trifft Ethik
Zertifizierende Institution:
BZÄK,
DGZMK,
KZBV
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Die Implantatprothetik ist noch vielschichtiger als die ohnehin schon komplexe konventionelle Prothetik. Um reproduzierbare Therapieerfolge zu erreichen, bedarf es der konsequenten Umsetzung einer klar strukturierten Prozesskette innerhalb eines synoptischen Behandlungskonzepts, das auf wissenschaftlicher Evidenz und zahnärztlicher Ethik basiert sowie durch die drei Faktoren Patient, Behandler und wirtschaftliche Rahmenbedingungen bestimmt wird. Im Folgenden wird ein solches Sanierungskonzept als normativer Rahmen für eine patientenzentrierte, nachhaltige und moderne Implantatprothetik vorgestellt. Zahnärztinnen und Zahnärzten wird das nötige theoretische Hintergrundwissen vermittelt. Anhand einer konkreten Kasuistik wird die orientierende "Step-by-step"-Vorgehensweise in erfolgreichen implantatprothetischen Komplexbehandlungen vorgestellt.
Nach der Lektüre dieses Beitrags …
- sind Sie über die wichtigsten wissenschaftsbasierten Theorien und Konzepte der Entscheidungsfindung einer patientenorientierten Implantatprothetik informiert.
- wissen Sie, wie das synoptische Behandlungskonzept auf der Basis zahnärztlich-ethischer Grundprinzipien im klinischen Praxisalltag angewendet wird.
- sind Sie in der Lage, reproduzierbare erfolgreiche Ergebnisse in der Implantatprothetik zu generieren.
- gewinnen Sie Sicherheit bei der Bewältigung klinisch-ethischer Fragestellungen rund um die implantatprothetische Behandlung komplexer Fälle vom Erstgespräch bis zur Nachsorge.
Dieser Fortbildungsbeitrag wurde nach den Leitsätzen der Bundeszahnärztekammer, der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung zur zahnärztlichen Fortbildung vom 01.01.2006 erstellt.