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2015 | OriginalPaper | Buchkapitel

14. Informationstechnologie und Risikomanagement

verfasst von : Dr. med. MBA Peter Langkafel

Erschienen in: Handbuch Klinisches Risikomanagement

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Eine hochwertige Patientenversorgung ist ohne Einsatz von Health-IT nicht mehr vorstellbar. Die Digitalisierung schreitet stetig voran. Die Herausforderungen bestehen darin, die damit einhergehenden neuen Fehlerquellen zu identifizieren und z. B. softwareseitig die exakte Programmierung und Rechenregeln zu überprüfen, aber auch Themen wie Datenschutz, IT-Sicherheit und Archivierung anzugehen. Anwenderseitig ist die intuitive Bedienbarkeit anzustreben, bei der durch intelligente Algorithmen bedarfsgerecht relevante Informationen aufbereitet und darstellt werden. Sicherheitsrelevante und risikobehaftete Schwachstellen müssen im Rahmen der Weiterentwicklung minimiert werden. Arbeitsorganisation und Teamarbeit sind durch die IT noch mehr zu unterstützen, ebenso wie die Interoperabilität durch weitere IT-Systeme (Schnittstellen). Langfristiges Ziel wird sein, für die Health-IT analog der Medizin eine evidenzbasierte IT aus Sicht der Endanwender zu etablieren.
Literatur
Zurück zum Zitat Bowman S (2013) Impact of Electronic Health Record Systems on Information Integrity: Quality and Safety Implications. Perspect Health Inf Manag PMC3797550 Bowman S (2013) Impact of Electronic Health Record Systems on Information Integrity: Quality and Safety Implications. Perspect Health Inf Manag PMC3797550
Zurück zum Zitat Böckmann B, Elbel G-K, Radunz O; Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Medizinische Informatik der FH Dortmund (2013) Rolle der IT im Krankenhaus - IT als strategischer Partner der Unternehmensleitung Böckmann B, Elbel G-K, Radunz O; Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Medizinische Informatik der FH Dortmund (2013) Rolle der IT im Krankenhaus - IT als strategischer Partner der Unternehmensleitung
Zurück zum Zitat Committee on Patient Safety and Health Information Technology; Institute of Medicine (2012) Health IT and Patient Safety: Building Safer Systems for Better. National Academy of Sciences Committee on Patient Safety and Health Information Technology; Institute of Medicine (2012) Health IT and Patient Safety: Building Safer Systems for Better. National Academy of Sciences
Zurück zum Zitat DGBMT, VDE, DIVI, BVITG, DGF, DKE; Risikomanagement für medizinische Netzwerke in der Intensiv- und Notfallmedizin. Gemeinsames Positionspapier zur Norm IEC 80001-1 der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT) im VDE e.V. und der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. (DIVI) unter Beteiligung des Bundesverbandes Gesundheits-IT (BVITG), der Deutschen Gesellschaft für Fachkrankenpflege (DGF) und der Deutschen Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (DKE) im DIN und VDE DGBMT, VDE, DIVI, BVITG, DGF, DKE; Risikomanagement für medizinische Netzwerke in der Intensiv- und Notfallmedizin. Gemeinsames Positionspapier zur Norm IEC 80001-1 der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT) im VDE e.V. und der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. (DIVI) unter Beteiligung des Bundesverbandes Gesundheits-IT (BVITG), der Deutschen Gesellschaft für Fachkrankenpflege (DGF) und der Deutschen Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (DKE) im DIN und VDE
Zurück zum Zitat Langkafel P (2009) Evidence-based IT. 54. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS), Abstract Langkafel P (2009) Evidence-based IT. 54. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS), Abstract
Metadaten
Titel
Informationstechnologie und Risikomanagement
verfasst von
Dr. med. MBA Peter Langkafel
Copyright-Jahr
2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-45150-2_14

Update Chirurgie

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S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms“

CME: 2 Punkte

Prof. Dr. med. Gregor Antoniadis Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.

Prof. Dr. med. Gregor Antoniadis
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S2e-Leitlinie „Distale Radiusfraktur“

CME: 2 Punkte

Dr. med. Benjamin Meyknecht, PD Dr. med. Oliver Pieske Das Webinar S2e-Leitlinie „Distale Radiusfraktur“ beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?

PD Dr. med. Oliver Pieske
Dr. med. Benjamin Meyknecht
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“

CME: 2 Punkte

Dr. med. Mihailo Andric
Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.

Dr. med. Mihailo Andric
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.