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10.03.2023 | Insomnie | Interview | Nachrichten

Schlaf und Kognition

„Betroffene sollten befähigt werden, mehr Kontrolle über ihren Schlaf zu bekommen“

verfasst von: Sadiye Kilic

Chronische Schlafstörungen hängen eng mit psychiatrischen Erkrankungen zusammen und sind mehr als ein Symptom. Die kognitive Verhaltenstherapie gilt als Standard, ist aber begrenzt verfügbar. Prof. Dr. med. Christoph Nissen, Ordinarius für Psychiatrie am Universitätsklinikum Genf, gibt einen Einblick in das schlafgestörte Gehirn und schätzt bewährte und neue Behandlungsmöglichkeiten ein.

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Schlafapnoe verhindert gesunden Schlaf und trägt zur Entstehung bzw. Manifestierung von Komorbiditäten wie Bluthochdruck, Vorhofflimmern und Schlaganfällen bei. Einfache Diagnostiktools helfen, frühzeitig das Risiko zu minimieren und individuelle Therapieansätzen umzusetzen.

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Insomnie und obstruktive Schlafapnoe (OSA) treten häufiger zusammen auf, als man es basierend auf der jeweiligen Prävalenz in der Bevölkerung vermuten würde [1, 2, 3]. In der Fachliteratur nennt sich diese Komorbidität COMISA – comorbid insomnia and sleep apnea.

Aktuelle Kurse aus der Zeitschrift Somnologie

13.03.2023 | Schlafbezogene Atmungsstörung | CME-Kurs

Schlafstörungen bei neuromuskulären Erkrankungen

Zum Spektrum möglicher Schlafstörungen bei neuromuskulären Erkrankungen zählen Schlaflosigkeit aufgrund von Immobilität, Schmerzen oder schlafbezogenen Beinmuskelkrämpfen, aber auch das Restless-Legs-Syndrom sowie schlafbezogene Atmungsstörungen. Der CME-Kurs informiert über die Krankheitsbilder, ihre Auswirkungen auf den Schlaf, Schlaflabordiagnostik und nichtinvasive Beatmung.

12.12.2022 | Schlafbezogene Atmungsstörung | CME-Kurs

Schlafbezogene Atmungsstörungen und Gynäkologie – Teil 2. Therapie, Sonderformen von SBAS bei Frauen, Auswirkungen von SBAS auf die Sexualfunktion bei Frauen, Syndrom der polyzystischen Ovarien

Im 2. Teil der CME-Fortbildung zu schlafbezogenen Atmungsstörungen (SBAS) bei Frauen stehen die klinischen Aspekte im Fokus: Die Auswirkungen einer Hormonersatztherapie auf SBAS bei Frauen, das „upper airway resistance syndrome“ (UARS) als eine bei Frauen im Vergleich zu Männern häufigere Atmungsstörung sowie die Auswirkungen von SBAS auf die Sexualfunktion.

07.09.2022 | Schlafbezogene Atmungsstörung | CME-Kurs

Schlafbezogene Atmungsstörungen und Gynäkologie – Teil 1: Grundlagen, Epidemiologie

Geschlechtsspezifische Einflussfaktoren wirken auf die Häufigkeit schlafbezogener Atmungsstörungen (SBAS) bei Frauen. Hier spielen z. B. der Einfluss von Alter, reproduktiver Phase und menopausaler Transition eine Rolle. Der CME-Kurs stellt die Epidemiologie und die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei Männern und Frauen dar.

12.06.2022 | Obstruktives Schlafapnoesyndrom | CME-Kurs

Residuale exzessive Tagesschläfrigkeit bei obstruktiver Schlafapnoe

Residuale exzessive Tagesschläfrigkeit (REDS) ist gekennzeichnet durch persistierende Tagesschläfrigkeit von Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe trotz effektiver standardisierter Behandlung. Dieser CME-Kurs stellt Ihnen Testverfahren zur Diagnose und wichtige Differenzialdiagnosen vor.

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3 Kernaussagen: Cochrane-Analyse untersucht Johanniskrautextrakte

Johanniskraut gehört zu den am besten untersuchten pflanzlichen Arzneimitteln. Die Ergebnisse zur Wirksamkeit bei Depressionen wurden u. a. in einem Cochrane-Review analysiert [1]. Wie das pflanzliche Antidepressivum dabei abschnitt und welche drei Kernaussagen Sie für die Praxis kennen sollten, lesen Sie hier.

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Depression behandeln. Natürlich.

Aktuelle Ergebnisse aus in-vitro- und in-vivo-Untersuchungen liefern detaillierte Erklärungen zum Wirkmechanismus von hochdosiertem Johanniskraut-Extrakt: Neu ist die Erkenntnis, dass der Johanniskraut-Extrakt bei chronischem Stress die deregulierte Stressantwort der überaktiven HPA-Achse sowie die Expression des Stressgens FKBP5 normalisieren kann. Mehr zum aktuellen Stand der Wissenschaft bei der Therapie von Depressionen erfahren Sie hier. 

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Therapieresistente Depression

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Nicht ausreichende Wirkungen bzw. Nebenwirkungen von Arzneimitteln können die Lebensqualität von Patienten mit therapieresistenter Depression (TRD) belasten. Die Lösung: Ein früher Wechsel des Standardantidepressivums auf z. B. Monoaminoxidase(MAO)-Hemmer. Mehr zur Um- und Einstellung erfahren Sie in Text und Video.