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Kardiologie Kardiologische Notfälle

Kardiologische Notfälle

EKG Übersichtsartikel

„Ich habe so ein Druckgefühl in der Brust“

Ein typischer Fall in der Hausarztpraxis: Ein 61-jähriger Patient stellt sich wegen seit drei Tagen rezidivierendem Druckgefühl in der Brust vor. Welche Differentialdiagnosen solltet Ihr kennen und wann ist schnelles Handeln gefragt?

Extrakorporale kardiopulmonale Reanimation – eine Standortbestimmung

Sowohl der inner- als auch außerklinische Herzkreislaufstillstand ist mit einer hohen Letalität assoziiert. Die Optimierung der Rettungskette und der Postreanimationsbehandlung konnte in der Vergangenheit Überlebensvorteile für die Patient*innen …

Prüfen, Rufen, Drücken - Basismaßnahmen der Reanimation

Bei der Reanimation steht Deutschland nicht besonders gut da. Nicht einmal jeder Fünfte, der hierzulande außerklinisch einen Herz-Kreislauf-Stillstand erleidet, überlebt diesen, auch wenn eine Reanimation begonnen wurde. Das regelmäßige Training von Basismaßnahmen wie Thoraxkompressionen und Beatmung gehört daher zu den dringlichen Aufgaben eines jeden medizinischen Teams.

CME: Übergabe und Übergabeschemata in der Notaufnahme

Hoher Umgebungslärm, enormer Zeitdruck und die Beteiligung vieler Fachdisziplinen machen den Übergabeprozess an der entscheidenden Schnittstelle Rettungsdienst / Notaufnahme besonders fehleranfällig. Strukturierte Übergabeprotokolle helfen weiter. Hier werden die wichtigsten vorgestellt.

CME: Kardiovaskuläre Erkrankungen bei Frauen erkennen

Kardiovaskuläre Erkrankungen („cardiovascular diseases“, CVD) sind nicht, wie lange angenommen, nur bei Männern, sondern auch bei Frauen die führende Todesursache. Insbesondere nach der Menopause steigt das Risiko deutlich. Dabei unterscheiden sich Frauen und Männer nicht nur in den Risikofaktoren, auch die Symptomatik ist unterschiedlich. Das muss in der Versorgung beachtet werden.

Extrakorporale kardiopulmonale Reanimation – eine Standortbestimmung

Sowohl der inner- als auch außerklinische Herzkreislaufstillstand ist mit einer hohen Letalität assoziiert. Die Optimierung der Rettungskette und der Postreanimationsbehandlung konnte in der Vergangenheit Überlebensvorteile für die Patient*innen …

Ereigniszeitanalyse und die Beurteilung diagnostischer Verfahren

Ereigniszeiten geben die Zeit bis zu einem schwerwiegenden Ereignis wie z. B. Tod oder Myokardinfarkt an. Eine Besonderheit von Ereigniszeitdaten ist das häufige Auftreten von Zensierungen. Dies macht spezielle Analysemethoden notwendig. Mit …

Weiterführende Themen

Wenn die Hitze zuschlägt – Bewusstlosigkeit mit dramatischem Verlauf

Hitzschlag Kasuistik

Auf einer Baustelle, 34 Grad im Schatten: Arbeitskollegen sehen, wie ein Bauarbeiter das Bewusstsein verliert und kurz krampft. Bei Eintreffen des Rettungsdiensts ist der Zustand schlecht, das Ohrthermometer zeigt nur noch "high" an. Schließlich kommt es zum Organversagen.

Stromunfall – pragmatischer Algorithmus & Fallbericht

Open Access Kardiologische Notfallmedizin Kasuistik

Ein 49-Jähriger wandert im Schweizer Hochgebirge, als plötzlich ein Gewitter aufzieht und es blitzt. Der Mann wird mehrere Meter durch die Luft geschleudert. Er kann zwar selbstständig absteigen, sucht dann aber die Notaufnahme auf. Diagnose: Hochspannungs-Stromunfall nach Blitzschlag. Ein pragmatischer Algorithmus hilft in Fällen wie diesem weiter.

Dünndarmabriss im Rahmen einer mechanischen Reanimation

Nach über 100 min mechanischer Reanimation kehrt bei einer 41-jährigen stark adipösen Patientin der Spontankreislauf zwar zunächst zurück, doch der Verlauf ist fatal. Unter anderem entwickelt die Frau ein auffälliges Abdomen. Bei der Laparotomie zeigt sich ein Dünndarmabriss mit schwerer Peritonitis. Eine Folge der mechanischen Wiederbelebung?

Digitale Präzisionsmedizin in der Rhythmologie

Die digitale Präzisionsmedizin gewinnt in der Rhythmologie, insbesondere bei der Behandlung von Herzrhythmusstörungen, zunehmend an Bedeutung. Dieser Trend wird durch die fortschreitende Digitalisierung im Gesundheitswesen sowie die Verfügbarkeit …

„Ich habe so ein Druckgefühl in der Brust“

EKG Übersichtsartikel

Ein typischer Fall in der Hausarztpraxis: Ein 61-jähriger Patient stellt sich wegen seit drei Tagen rezidivierendem Druckgefühl in der Brust vor. Welche Differentialdiagnosen solltet Ihr kennen und wann ist schnelles Handeln gefragt?

Mechanische Herz-Kreislauf-Unterstützung bei akutem Rechtsherzversagen

ECMO Übersichtsartikel

Das Versagen des rechten Ventrikels (RV) geht mit erheblicher Morbidität und Mortalität einher, wobei die Sterblichkeitsraten im Krankenhaus auf bis zu 70–75 % geschätzt werden. Rechtsherzversagen kann nach herzchirurgischen Operationen oder in …

Offene Fragen zur extrakorporalen Kreislaufunterstützung 2024

Macht ein Programm der extrakorporalen Reanimation (eCPR) Sinn, wenn aufgrund der örtlichen Gegebenheiten Low-flow-Zeiten von unter 60 min niemals erreicht werden können? Wie erfolgt die optimale weitere Therapie? Muss der linke Ventrikel regelmäßig entlastet werden? Was dazu bislang bekannt ist.

Stellenwert von drug-coated balloons in der interventionellen Kardiologie

Akutes Koronarsyndrom Übersichtsartikel

Bei der perkutanen Behandlung der koronaren Herzkrankheit könnten drug-coated balloons eine attraktive Alternative zur Stentimplantation darstellen. Dies gilt nicht nur für In-Stent-Restenosen, sondern auch für de-novo-Stenosen nativer Gefäße.

Ein Syndrom, das T-Wellen schlägt

EKG Übersichtsartikel

Hier zeigt sich eine Hypokinesie der Herzspitze und des Septums. Das 12-Kanal-EKG ( Abb. 1 ) zeigte keine signifikante ST-Hebung, aber im Bereich V1/V2 eine biphasische T-Welleninversion. In II und III findet sich eine ascendierende ST-Senkung < …

Troponindynamik nach herzchirurgischem Eingriff

Herzinfarkt Übersichtsartikel

Die Diagnostik eines Myokardinfarktes ist mittels laborchemischer Analysen kardialer Marker, vor allem des hochsensitiven kardialen Troponins, mit hoher Spezifität und Sensitivität möglich und in Zusammenschau mit der entsprechenden Symptomatik …

Screening, Risikostratifizierung und CT-Bildgebung zur Abklärung der koronaren Herzkrankheit

Eine Vielzahl von Risikofaktoren beeinflussen die Entstehung der koronaren Herzkrankheit (KHK). Deren effektive Behandlung ist essenziell, um nachfolgend kardiovaskuläre Ereignisse, wie beispielsweise einen Myokardinfarkt, zu verhindern. Neben …

Übersicht zur Katheterablation ventrikulärer Arrhythmien

Zur Zeit gratis Ventrikuläre Tachykardien Leitthema

Ventrikuläre Arrhythmien sind lebensbedrohlich und die wesentlichste Ursache des plötzlichen Herztodes. Ihre medikamentöse Behandlung mittels Antiarrhythmika hat meistens begrenzten Erfolg und ein relevantes Nebenwirkungsspektrum. In den letzten …

Die wichtigsten Trends in der notfallmedizinischen EKG-Diagnostik

EKG Übersichtsartikel

Können Sie EKG-Ergebnisse von Smartwatches richtig interpretieren? Bei der notfallmedizinischen EKG-Diagnostik tut sich so einiges, und hier werden die wichtigsten neuen Trends und Empfehlungen zusammengefasst. Besonders im Fokus stehen Arrhythmie, Ischämie und plötzlicher Herztod.

Videos und Webinare

Klug entscheiden – Antikoagulation beim akuten Koronarsyndrom (Link öffnet in neuem Fenster)

Webinar | 29.11.2023 | 18:00

Dieses praxisnahe Webinar stellt die Überversorgung beim akuten Koronarsyndrom in den Fokus: Was gibt es Neues zum Preloading? Bei wem und wie lange ist eine antithrombotische Tripletherapie indiziert? Der Kardiologe Professor Joachim Ehrlich zeigt im aufgezeichneten Webinar wie es gelingt, die Balance aus Ischämie- und Blutungsrisiko individuell abzustimmen.

DGIM – Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin

Buchkapitel zum Thema

Akutes Koronarsyndrom und Myokardinfarkt

Ein 62-jähriger Patient verspürt gegen 7:00 Uhr heftige Schmerzen in der Brust. Die Symptomatik ist von Dyspnoe, Unruhe, Schwindel und Parästhesien in beiden Armen begleitet. Zur Vorgeschichte sind ein arterieller Hypertonus, eine Hyperlipidämie …

Akutes Koronarsyndrom (ACS) und akuter Myokardinfarkt

Der Myokardinfarkt und seine Folgen – Herztod, chronische ischämische Herzerkrankung und Herzinsuffizienz – sind die häufigste Todesursache in Deutschland. Etwa 30–50 % der Patienten mit akutem Infarkt sterben vor Erreichen des Krankenhauses, ca.

Notfalltherapie in Gynäkologie und Geburtshilfe

Auftreten einer massiven intraabdominalen Blutung mit peritonealer Reizung.

Diagnostik und Überwachung

In diesem Kapitel erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Möglichkeiten zur Diagnostik und Überwachung im notfallmedizinischen Setting.

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