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Störungen des Lungenkreislaufs Lungenembolie und akutes Cor pulmonale

Lungenembolie und akutes Cor pulmonale

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Frauen, die zusätzlich zu hormonellen Kontrazeptiva nichtsteroidale Antirheumatika einnehmen, haben ein deutlich erhöhtes Risiko für venöse Thromboembolien. In der Beratung der Patientinnen sollte das angesprochen werden.

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Eine 78-jährige Patientin stellt sich mit einseitiger Beinschwellung und Luftnot in der Notaufnahme vor. Aufgrund des hohen klinischen Verdachts auf eine TVT mit Lungenarterienembolie erfolgt eine Point-of-Care-Ultraschalluntersuchung (POCUS). Diese zeigt u.a. eine wurmförmige flottierende Struktur im Herzen. Es ergeben sich vier Handlungsoptionen.

Bei Menschen mit kardialen elektronischen Implantaten (CIED) und wiederkehrender Bakteriämie ist es wichtig, an CIED-assoziierte Infektionen zu denken. Als Beispiel kann der Fall eines 79-Jährigen mit Serratia-marcescens-Bakteriämie dienen, bei dem es zu multiplen Problemen kam.

Da die Hyperventilation selbst neurologische Symptome wie Parästhesien, Vertigo, Zephalgien und Übelkeit verursacht, kann eine virale Meningoenzephalitis leicht übersehen werden. Unsere Kasuistik zeigt, dass auch solche Ursachen einer Hyperventilation sorgfältig ausgeschlossen werden sollten.

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Unter modernen Systemtherapien versechsfacht sich das VTE-Risiko. Warum diese Daten relevant für die Behandlung krebsassoziierter Thrombosen sind, erläutert Prof. F. Langer im Interview. So kann es durch Immuntherapien zu inflammatorischen Syndromen z.B. im GI-Trakt kommen. Nebenwirkungen wie Durchfall oder Mukositis haben dann Einfluss auf die Wirksamkeit oraler Antikoagulantien. Aber auch in punkto Blutungsrisiko ist Vorsicht geboten. Wann hier bevorzugt NMH eingesetzt werden sollten, erläutert Prof. Langer im Interview.

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Krebsassoziierte venöse Thromboembolien (CAT) haben in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Was hat der Anstieg mit modernen Antitumortherapien zu tun? Venöse Thromboembolien sind relevante Morbiditäts- und Mortalitätsfaktoren in der Onkologie. Besonders hoch sind die Risiken bei Tumoren des Abdominalraums. Eine antithrombotische Primärprophylaxe ist daher gerade bei gastrointestinalen (GI-) Tumoren auch im ambulanten Setting wichtig.

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Die Thromboembolie ist neben Infektionen die zweithäufigste Todesursache bei Krebspatienten. Die Behandlung der CAT (cancer associated thrombosis) ist komplex und orientiert sich am individuellen Patienten. Angesichts einer Vielzahl zur Verfügung stehender medikamentöser Behandlungsoptionen finden Sie hier Video-Experteninterviews, Sonderpublikationen und aktuelle Behandlungsalgorithmen zur Therapieentscheidung auf Basis von Expertenempfehlungen.