Eine 74-jährige Patientin stellt sich mit einem bläulich verfärbten, geschwollenen rechten Arm in der Sprechstunde vor. Der Umfang war sowohl am Ober- als auch am Unterarm deutlich größer als beim linken Gegenstück. Am Vortag hatte die Patientin eine – für Sie ungewöhnlich schmerzhafte – Mammografie erhalten. Wie lautet die Diagnose?
Bei einer symptomlosen, 60-jährigen Patientin fällt in der Vorsorgeuntersuchung ein Befund im Achselbereich über der linken Brust auf: eine 7 mm große, dreieckige Verschattung mit mehreren Ausläufern. Schnell kommt den Behandelnden der Verdacht auf ein Brustkarzinom – bis die Biopsie genauere Ergebnisse liefert.
Aufgrund nachgewiesener PALB2-Mutation und familiärer Vorbelastung wird bei einer 48-Jährigen eine prophylaktische Mastektomie vorgenommen. In der vorhergehenden Befundung waren die Mammae unauffällig. Doch die Histologie nach der Op. liefert einen anderen Befund. Wie wären Sie vorgegangen?