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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

6. Mehrlingsschwangerschaften

verfasst von : Univ.-Prof. Dr. med. Alexander Strauss

Erschienen in: Ultraschallpraxis in Geburtshilfe und Gynäkologie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Zur risikoadaptierten Betreuung von Mehrlingsschwangerschaften ist eine frühzeitige Diagnose wünschenswert. Neben der Feststellung des Sitzes und der Vitalität einer Schwangerschaft ist es die Domäne des Ultraschalls, frühzeitig Auskunft über die Anzahl von Embryonen/Feten und über deren Eihautverhältnisse zu geben. Monochoriale Mehrlingsschwangerschaften unterscheiden sich aufgrund der Präsenz von Gefäßanastomosen zwischen den beiden fetalen Kreisläufen auf Plazentaniveau nach ihrem Gefährdungspotenzial für Feten und Mutter relevant von einer dichorialen Geminigravidität. Daraus ergibt sich die Erfordernis einer deutlich intensiveren, dem Risiko dieser Schwangerschaften angepassten pränatalen Betreuung.
Metadaten
Titel
Mehrlingsschwangerschaften
verfasst von
Univ.-Prof. Dr. med. Alexander Strauss
Copyright-Jahr
2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-49493-6_6

Update Gynäkologie

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