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Erschienen in: Die Pathologie 6/2019

09.10.2019 | Lungenkarzinome | CME Zertifizierte Fortbildung

Histologie, Zytologie und Molekulardiagnostik des Lungenkarzinoms

verfasst von: PD Dr. T. Mairinger

Erschienen in: Die Pathologie | Ausgabe 6/2019

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Zusammenfassung

In der Diagnostik des Lungenkarzinoms nimmt die Histopathologie traditionell eine prominente Rolle ein. Diese hat in der letzten Zeit mit der Einführung individualisierter Therapiemöglichkeiten noch an Bedeutung gewonnen. Grundsätzlich werden Lungenkarzinome mittels konventioneller Histologie und Immunhistochemie gemäß den Leitlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) klassifiziert. Für einzelne Entitäten in bestimmten Stadien ist die Bestimmung des tumorbiologischen Profils die Basis für eine leitliniengerechte Therapie im Rahmen der sog. individualisierten Therapie oder Präzisionsmedizin, bei der gezielt Veränderungen in intrazellulären Signalkaskaden therapeutisch beeinflusst werden oder versucht wird, tumorimmunologische Reaktionen des körpereigenen Immunsystems zu initiieren bzw. zu ermöglichen. Der Nachweis von Rezeptor-Überexpression, verschiedenen genetischen und epigenetischen Veränderungen (z. B. Inversionen, Translokationen, Methylierung etc.) in der Pathologie werden sich als Schlüsselinformationen für das Verständnis der individuellen Tumorbiologie und somit der Prädiktion des Therapieansprechens etablieren.
Literatur
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Metadaten
Titel
Histologie, Zytologie und Molekulardiagnostik des Lungenkarzinoms
verfasst von
PD Dr. T. Mairinger
Publikationsdatum
09.10.2019
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Pathologie / Ausgabe 6/2019
Print ISSN: 2731-7188
Elektronische ISSN: 2731-7196
DOI
https://doi.org/10.1007/s00292-019-00677-8

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