14.11.2022 | Molekulargenetik | CME-Kurs
Klinisch relevante genomische Varianten neurologischer Erkrankungen
Neurogenetik
Anzahl Versuche: 2
Viele neurologische Erkrankungen werden durch klinisch relevante genomische Varianten in einzelnen Genen verursacht. Die technologischen Fortschritte in der molekulargenetischen Diagnostik tragen dazu bei, unser Verständnis der pathophysiologischen Zusammenhänge vieler Krankheitsbilder zu verbessern. Die Sicherung einer molekularen Diagnose ermöglicht oft eine Aussage zur Prognose und zum Wiederholungsrisiko. Perspektivisch kommt der schnellen Identifizierung der krankheitsursächlichen genomischen Variante(n) auch bei der frühzeitigen Einleitung und Entwicklung spezifischer Therapien eine besondere Bedeutung zu.
Nach Lektüre dieser Lerneinheit kennen Sie …
- das Gendiagnostikgesetz und die Grundlagen der genetischen Testung.
- Typen genomischer Varianten neurologischer Erkrankungen.
- die technischen Grundlagen genetischer Diagnostik.
- aktuelle Entwicklungen und den Ausblick für Patientinnen und Patienten mit genetisch bedingten neurologischen Erkrankungen.
Die Bayerische Landesärztekammer vergibt für diese Fortbildungseinheit der Kategorie I 2 Fortbildungspunkte. Die Fortbildung ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].