Die DGN-Leitlinie zur Multiplen Sklerose (MS) ist aktuell auch unter Fachleuten nicht unumstritten, manche bewerten sie als unglücklich formuliert. Bemängelt wird, dass die neuen Therapieoptionen noch zu wenig propagiert würden. Daher gibt es ein "white paper" der MSTKG-Gruppe, das Prof. Ralf Gold aus Bochum auf einer von Novartis unterstützten Veranstaltung anlässlich des NeuroForums erläuterte (Abb. 1).
×
…
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Der Zusammenhang von Bluthochdruck mit geistigem Abbau und Demenz scheint sich im Lauf des Lebens zu verändern. Bei älteren Menschen mit Pflegebedarf ist die gezielte Reduktion von Blutdrucksenkern offenbar mit einem verlangsamten kognitiven Abbau assoziiert.
Patienten mit akuten symptomatischen Krampfanfällen werden häufig mit Antiepileptika behandelt. Warum das so ist und welchen Nutzen es nach sich zieht, haben US-Neurologen untersucht.
Leiden Kinder und Jugendliche unter chronischen Schmerzen, geht das mit erhöhten Raten für Depressionen und Angststörungen einher, wie Ergebnisse einer Metaanalyse zeigen.
In der Pandemie kam es bei Schizophreniekranken mit Antipsychotika häufiger zu schweren Covidverläufen als bei solchen ohne. Auch andere schwere Infekte traten unter diesen Arzneien öfter auf. Impfungen könnten sich für Psychosekranke daher besonders lohnen.