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Erschienen in: NeuroTransmitter 7-8/2022

16.08.2022 | Multiple Sklerose | Pharmaforum

Sekundäre Progredienz bei MS frühzeitig adressieren

verfasst von: Isabelle Linder

Erschienen in: NeuroTransmitter | Ausgabe 7-8/2022

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Auszug

Der Übergang von einer schubförmigen (RRMS) zu einer sekundär progredienten Multiplen Sklerose (SPMS) sei in der Regel nicht scharf abzugrenzen, da es sich eher um ein Kontinuum handele, erklärte PD Dr. Antonios Bayas vom Universitätsklinikum Augsburg. Trotz des schleichenden Übergangs sei die frühe Diagnose der SPMS jedoch wichtig, um die Therapie entsprechend anpassen zu können, betonte der Neurologe. Das Krankheitsgeschehen verlagere sich zunehmend auf ZNS-intrinsische Entzündungsaktivität, wobei Siponimod (Mayzent®) selektiv die S1P-Rezeptoren 1 und 5 auf unter anderem Astrozyten, Mikrogliazellen und auf den Oligodentrozyten moduliere. "Siponimod hat das einzigartige Label, dass es bei Patienten mit aktiver SPMS, charakterisiert durch Schübe oder MRT-Aktivität, angewendet werden kann", führte der Experte aus. Dabei seien regelmäßige MRT-Untersuchungen der Schlüssel zur adäquaten Krankheitskontrolle. …
Metadaten
Titel
Sekundäre Progredienz bei MS frühzeitig adressieren
verfasst von
Isabelle Linder
Publikationsdatum
16.08.2022
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
NeuroTransmitter / Ausgabe 7-8/2022
Print ISSN: 1436-123X
Elektronische ISSN: 2196-6397
DOI
https://doi.org/10.1007/s15016-022-9514-5

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