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Erschienen in:

23.05.2022 | Myasthenia gravis | Info Pharm

Neurologische Autoimmunerkrankungen

Komplementinhibition mit Eculizumab bei Myasthenia gravis und NMOSD

verfasst von: Dr. med. Matthias Herrmann

Erschienen in: InFo Neurologie + Psychiatrie | Ausgabe 5/2022

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Auszug

Aufgrund der vorbestehenden Schwäche respiratorischer und bulbärer Muskeln sowie der oft notwendigen chronischen Immunsuppression können Patienten mit Myasthenia gravis (MG) im Fall einer SARS-CoV-2-Infektion besonders gefährdet sein. Dr. Ulrich Hofstadt-van Oy, Klinik für Neurologie am Knappschaftskrankenhaus Dortmund, schilderte den Fall eines 62-jährigen Patienten mit therapierefraktärer generalisierter Acetylcholinrezeptor(AChR)-Antikörper-positiver MG, der sich im August 2020 mit dem Virus infizierte und anschließend eine zunehmende generalisierte Schwäche zeigte. Nach erfolgter Tracheotomie sei das Weaning trotz IVIG-Gabe und Plasmapherese nicht gelungen. Unter einer daraufhin eingeleiteten Therapie mit dem terminalen Komplementinhibitor Eculizumab (Soliris®) habe der Patient schon nach zwei Wochen extubiert werden und nach zwei Monaten seine Arbeit aufnehmen können. Die Lebensqualität beschreibe er bis heute als sehr gut. …
Metadaten
Titel
Neurologische Autoimmunerkrankungen
Komplementinhibition mit Eculizumab bei Myasthenia gravis und NMOSD
verfasst von
Dr. med. Matthias Herrmann
Publikationsdatum
23.05.2022
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
InFo Neurologie + Psychiatrie / Ausgabe 5/2022
Print ISSN: 1437-062X
Elektronische ISSN: 2195-5166
DOI
https://doi.org/10.1007/s15005-022-2374-5

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