Der Trend des Fastens ist ungebrochen. Doch welche Ergebnisse kann man damit bei Hypertonie, Diabetes, rheumatischen und onkologischen Erkrankungen erzielen? Nützt es auch Gesunden im Sinne der Prävention? Und auf welchem Mechanismus beruht seine Wirkung überhaupt? Antworten darauf gibt Prof. Dr. Andreas Michalsen, Berlin, in dieser Podcast-Episode.
(Dauer: 13:40 Minuten)
Fasten ist keine neue Erfindung. Es wird und wurde in vielen Kulturen praktiziert – teils aus religiösen bzw. gesellschaftlichen und teils aus gesundheitlichen Beweggründen. Es gibt verschiedenste Formen, angefangen beim Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel bis hin zum kompletten Nahrungsverzicht. Auch die Dauer variiert. Die gesundheitlichen Auswirkungen allerdings sind der Grund dafür, dass es seit Jahren zunehmend an Bekanntheit und Beliebtheit gewinnt.
Heilfasten und vor allem das intermittierende bzw. Intervall-Fasten sind in aller Munde, schließlich kann das eigentlich jeder machen. Doch sollte es auch jeder machen? Worauf muss man dabei achten? Und mit welchen Effekten kann man bei Hypertonie, Diabetes, rheumatoider Arthritis und onkologischen Erkrankungen rechnen? Alexandra Ullrich, Redakteurin aus der Online-Redaktion von SpringerMedizin.de, hat Professor Andreas Michalsen im Rahmen des Praxis Updates letztes Jahr zum Thema befragt. Auszüge aus diesem Interview haben wir in dieser Podcast-Folge für Sie zusammengestellt.
Prof. Dr. med. Andreas Michalsen ist Chefarzt der Abteilung Naturheilkunde im Immanuel Krankenhaus Berlin und Inhaber der Stiftungsprofessur für klinische Naturheilkunde am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité-Universitätsmedizin Berlin. Als Facharzt für Innere Medizin promovierte er im Bereich Kardiologie und bildete sich außerdem in den Bereichen Notfall- und Rettungsmedizin und Naturheilverfahren fort.
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