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Neurologie Neurologische Diagnostik

Neurologische Diagnostik

Artikel aus unseren Fachzeitschriften zum Thema

11.04.2024 | Neuropathischer Schmerz | Übersichten

Die EAN-NeuPSIG-Leitlinie zur Diagnostik bei neuropathischen Schmerzen – eine Kurzfassung

In dieser gemeinsamen Leitlinie der im Titel genannten Fachgesellschaften und Arbeitsgruppen wurden evidenzbasierte Empfehlungen für den Einsatz von Screening-Fragebögen und diagnostischen Tests bei Patienten mit neuropathischen Schmerzen …

verfasst von:
Prof. Dr. Claudia Sommer, Ralf Baron, Juliane Sachau, Aikaterini Papagianni, Özüm S. Özgül, Elena Enax-Krumova
Mann erleidet Schwindel

02.04.2024 | Schwindel | Zertifizierte Fortbildung

CME: Wenn sich plötzlich alles dreht

Häufige vestibuläre Ursachen hinter dem Leitsymptom Schwindel

Hinter akutem Drehschwindel kann sich eine „harmlose“ Ursache verstecken wie eine Neuritis vestibularis – aber auch ein Infarkt. Dreht es sich immer mal wieder, ist ein Morbus Menière oder eine vestibuläre Migräne möglich. Diese CME-Arbeit hilft Ihnen bei der richtigen Diagnose und Therapie.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Michael Strupp, Dr. med. Louisa Lehner, Dr. med. Nicolina Goldschagg, Prof. Dr. med. Zwergal Andreas
Typisches Creutzfeldt-Jakob-MRT

19.03.2024 | Creutzfeld-Jakob-Erkrankung | CME

Klinik und Diagnostik humaner spongiformer Enzephalopathien - ein Update

Spontan, vererbt oder übertragen: Erkrankungen an einer humanen spongiformen Enzephalopathie verlaufen immer infaust. Dieser CME-Kurs befähigt Sie, die unterschiedlichen Charakteristika der Prionerkrankungen zu erkennen und zeigt, wie die spezifischen diagnostischen Maßnahmen einzuschätzen sind.

verfasst von:
Peter Hermann, Stefan Goebel, Prof. Dr. med. Inga Zerr
Neurogene Blase

07.03.2024 | Multiple Sklerose | Zertifizierte Fortbildung

Neurogene Störungen des unteren Harntrakts bei Multipler Sklerose

Neurogene Störungen der Blasenfunktion sind bei Multipler Sklerose sehr häufig. Ihre Symptome können zu ausgeprägten Beeinträchtigungen sowie zu ernsten Komplikationen führen. In diesem CME-Kurs werden die notwendige Diagnostik und die therapeutischen Möglichkeiten besprochen.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Thomas Henze, Dr. med. Burkhard Domurath
Frau im Rollstuhl

20.02.2024 | Multiple Sklerose | CME Zertifizierte Fortbildung

Psychiatrische Syndrome bei multipler Sklerose

Psychiatrische Komorbiditäten treten bei 60% der Menschen mit MS auf. Dieser CME-Kurs informiert Sie über die häufigsten psychiatrischen Syndrome, die unter einer MS auftreten, welche testpsychometrische Untersuchungen zum Einsatz kommen und über mögliche Therapieoptionen.

verfasst von:
A. Neyazi, F. F. Konen, C. Kesen, Prof. Dr. med. T. Skripuletz

23.11.2023 | Biomarker | Zertifizierte Fortbildung Neurologie

CME: Biomarker zur Abschätzung der Prognose und Diagnose der MS

Bei der Multiplen Sklerose ist die frühe Diagnose und Prognoseabschätzung eine wichtige Voraussetzung für eine gezielte effektive Therapie. Für die kommenden Biomarker besteht ein großes Potenzial, den Diagnosezeitpunkt weiter nach vorne zu schieben und eine frühe Prognoseabschätzung zu erleichtern.

verfasst von:
Dr. med. Catharina Korsukewitz, Univ.-Prof. Dr. med. Heinz Wiendl
Kleines Mädchen spricht mit Ärztin

Open Access 13.11.2023 | Pädiatrische Neurologie | CME

CME: Kinderneurologische Untersuchung – klinisches Fenster zum Gehirn

Untersuchungstechnik – klinischer Zugang – Complexity Signature

Der kinderneurologische Status ist sowohl für organspezifische Fragestellungen als auch zur Beurteilung des Entwicklungsstandes von erheblicher Bedeutung. Dieser CME-Kurs vermittelt Ihnen die verschiedenen Dimensionen und Grundprinzipien der kinderneurologischen Untersuchung und gibt Ihnen darüber hinaus innovative und wirksame Werkzeuge an die Hand.

verfasst von:
Michaela V. Bonfert, Johanna Wagner, Eva L. Jung, Leonie Grosse, Victoria Lieftüchter, Lucia Gerstl, Univ. Prof. Dr. med. Prof. h.c. (UCM) Florian Heinen
Junge Frau macht Speichelprobe

20.10.2023 | Parkinson-Krankheit | Journal club

Was bringt eine Paneldiagnostik von Speichelbiomarkern?

Welche Korrelationen bestehen zwischen molekularen Biomarkern im Speichel von Patientinnen und Patienten mit De-novo-Parkinsonkrankheit und den klinischen Merkmalen der Parkinsonkrankheit? Ein italienisches Forschungsteam hat das nun genauer untersucht.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Günter Höglinger, Prof. Dr. med. Franziska Hopfner

28.09.2023 | Migräne | FB_CME

CME: Migräne - Diagnostik und Prophylaxe

Migräne ist weiterhin unterdiagnostiziert und -therapiert. Auch wenn für die meisten Betroffenen der starke Kopfschmerz im Vordergrund steht, sollte die Beeinträchtigung durch die Begleitsymptomatik nicht vernachlässigt werden. Der Kurs fasst wichtige Fragen für die Diagnostik zusammen und zeigt die Möglichkeiten der Prophylaxe.

Frau hält sich die Stirn

21.08.2023 | Spannungskopfschmerz | Zertifizierte Fortbildung Neurologie

CME: Kopfschmerzen vom Spannungstyp erkennen und behandeln

Der Kopfschmerz vom Spannungstyp ist der häufigste primäre Kopfschmerz, ist bisher aber nicht gut verstanden. Erkennen lässt er sich meist durch das Fehlen begleitender Symptome, eine strukturierte Schmerzanamnese und eine unauffällige neurologische und internistische Untersuchung. Die Therapie kann sowohl medikamentös als auch nicht-medikamentös erfolgen.

Atrophie der dorsalen Mittelhirnhaube bei supranukleärer Blickparese

09.08.2023 | Progressive supranukleäre Blickparese | CME Zertifizierte Fortbildung

CME: Atypische Parkinsonsyndrome – Progressive supranukleäre Blickparese

Die progressive supranukleäre Blickparese (PSP) zählt zu den atypischen Parkinsonsyndromen und tritt meist sporadisch auf. Kennen Sie die klinischen Zeichen und Differenzialdiagnosen?

MRT bei Thorakalem Bandscheibenvorfall

04.08.2023 | Bandscheibenvorfall | FB_10-Minuten Sprechstunde

So erkennen Sie einen thorakalen Bandscheibenvorfall

Thorakale Bandscheibenvorfälle sind selten – nicht selten hingegen ist der lange Leidensweg der Betroffenen. Das zeigt der Fall eines 69-Jährigen mit linksthorakalen Schmerzen. Mehrere Therapieansätze sind in den letzten acht Monaten gescheitert. Schlussendlich liefert das MRT den entscheidenden Hinweis.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Achim Benditz, Dr. med. Philipp Koehl, MHBA, Nanette Maué, Klinikum Fichtelgebirge, Prof. Dr. med. Alexander Schuh
Ärztin untersucht Patient am Krankenbett

03.08.2023 | Neurologische Diagnostik | CME

CME: Klinik des unilateralen Neglects und Störungen der Raumkognition

Neglect und weitere Störungen der Raumkognition können vor allem nach einem Schlaganfall, einer Krebserkrankung oder Neurodegeneration auftreten. Unterschieden werden mehrere Formen von Störungen der visuell-räumlichen Wahrnehmung. Kennen Sie die Tests, die man am Krankenbett durchführen kann?

Typische MRT-Befunde bei stummen Hirninfarkten abhängig von Alter und Stadium der Läsion

01.08.2023 | Apoplex | Fortbildung

Zufallsbefund stummer Hirninfarkt – so gehen Sie vor

Mit primärprophylaktischen Maßnahmen die Prognose verbessern

Moderne Bildgebungstechniken ermöglichen einen immer präziseren Einblick in das Gehirn von Patientinnen und Patienten. Nicht selten werden dabei umschriebene Läsionen entdeckt – klinisch asymptomatisch und am ehesten ischämisch bedingt. Warum sich eine tiefere Auseinandersetzung mit diesen stummen Hirninfarkten lohnt.

verfasst von:
Clara-Sophie Kossel, PD Dr. med. Joji B. Kuramatsu, Dr. med. Jochen A. Sembill
Fachperson betreut Senioren beim Puzzlen

01.08.2023 | Morbus Alzheimer | Fortbildung

Aktuelles zur Diagnostik und Therapie von Morbus Alzheimer

Neuropsychologische Testungen helfen bei diagnostischer Unsicherheit

Etwa 1,8 Millionen Deutsche sind von der Alzheimer-Krankheit betroffen, die zusammen mit anderen Demenzerkrankungen zunehmend relevant für unser Gesundheitssystem wird. Aktuell werden 31 Therapeutika untersucht. Entscheidend für die Therapie ist zudem die genaue Diagnostik. Wie diese aussieht und welche Medikamente zugelassen oder in der Entwicklung sind, lesen Sie hier.

verfasst von:
Dr. med. Caroline Eilers-Petri, Corina Valentin, Prof. Dr. med. Mathias Mäurer

Open Access 21.07.2023 | Irreversibler Hirnfunktionsausfall | Originalien

Prospektive Untersuchung der extrakraniellen Duplexsonographie zum Nachweis des zerebralen Perfusionsstillstands bei Patienten mit irreversiblem Hirnfunktionsausfall

Zusatzverfahren, die im Rahmen der Diagnostik des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls (IHA) eingesetzt werden, sollten (i) einfach durchzuführen und (ii) eindeutig und zuverlässig zu interpretieren sein sowie (iii) den Patienten nicht gefährden.

verfasst von:
Dr. Johann Lambeck, Dr. Christoph Strecker, PD Dr. Wolf-Dirk Niesen, Prof. Dr. Jürgen Bardutzky

Open Access 18.07.2023 | Irreversibler Hirnfunktionsausfall | Originalien

Feststellung des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls in Deutschland – Umsetzung der Richtlinie der Bundesärztekammer

Die Feststellung des irreversiblen Ausfalls der Gesamtfunktion des Großhirns, des Kleinhirns und des Hirnstamms (IHA) ist in Deutschland durch die Richtlinie der Bundesärztekammer normiert. In der 5. Fortschreibung (FS) vom September 2022 [ 3 ] …

verfasst von:
PD Dr. Olaf Hoffmann, Farid Salih, Florian Masuhr

07.07.2023 | Irreversibler Hirnfunktionsausfall | FB_Übersicht

Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage

Die Feststellung des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls (IHA) als sicheres Todeszeichen ist ein durch eine Richtlinie vorgeschriebenes und extrem sicheres Verfahren. Die Begriffe "Hirntod" oder "Apallisches Syndrom" werden dabei als Fachtermini nicht mehr verwendet. Erläuterungen zu Situationen mit ausgeprägter Hirnschädigung zeigen, warum.

verfasst von:
Univ.-Prof. Dr. med. Hans Clusmann
Arzt und Ärztin sehen sich Befunde einer kranialen MRT-Untersuchung an

Open Access 29.06.2023 | Tinnitus | Leitthema

Tinnitus sichtbar machen: Möglichkeiten der funktionellen Bildgebung

Wie misst man ein Geräusch, das es nur in der Wahrnehmung der Betroffenen gibt? Tinnitus stellt hohe Anforderungen an die Medizin und die Forschung auf gleiche Weise. Im folgenden Text werden aktuelle Bildgebungsmethoden, die in der Forschung eingesetzt werden, vorgestellt.

verfasst von:
Dr. Benjamin Isler, Patrick Neff, Tobias Kleinjung

28.06.2023 | Dysphagie | Leitthema

Flexible endoskopische Evaluation des Schluckaktes in der Neurologie

Der Einsatz der flexiblen endoskopischen Evaluation des Schluckaktes (FEES) in der Neurologie hat zu einer verbesserten Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen geführt. Wo, wann und wie sie zum Einsatz kommt, wird in dieser Übersicht erläutert. 

verfasst von:
Dr. red. medic. Dipl. päd. Sriramya Lapa
Hot-Cross-Bun-Zeichen bei Multisystematrophie

13.06.2023 | Atypische Parkinson-Syndrome | CME Zertifizierte Fortbildung

CME: Atypische Parkinsonsyndrome – Multisystematrophie

Die Multisystematrophie ist eine seltene neurodegenerative Erkrankung, die durch eine Kombination von autonomer Dysfunktion mit Symptomen eines Parkinson- oder Kleinhirnsyndroms gekennzeichnet ist. Weitere diagnostische Besonderheiten werden anhand eines Fallbeispiels erläutert.

Ärztin hilft Patient mit medizinischem Messgerät

01.06.2023 | Epileptischer Anfall | Fortbildung

So nützlich sind Wearables bei Epilepsie

Was Überwachungssysteme können und wie sie verordnet werden

Epileptische Anfälle werden oft nicht erkannt, was zu fehlender Erstversorgung und im schlimmsten Fall zum Tod führen kann. Anfallserkennungssysteme bieten eine zuverlässige Lösung zur objektiven Messung und könnten in Notfällen und langfristig helfen. Ein Überblick zu aktuell verfügbaren Technologien und die Verordnungs- und Erstattungspraxis.

Mobil beschränkte Person lacht, Person daneben klatscht

01.06.2023 | Stoffwechselbedingte ZNS-Dystrophien | Fortbildung

Was sind Neuroakanthozytose-Syndrome? Vier Krankheiten und ihre Symptome

Neurodegeneration durch gestörten Massentransfer von Lipiden

Neuroakanthozytose-Syndrome präsentieren sich vor allem durch das vermehrte Vorkommen verformter Erythrozyten, genannt Akanthozyten. Typisch sind ein Spektrum verschiedener Bewegungsstörungen, epileptische Anfälle sowie neuropsychiatrische Beschwerden. Hauptursache ist ein Gendefekt, der den intrazellulären Massenlipidtransfer stört. Eine kurze Übersicht.

Querschnitt diagnostischer Muskelbiopsien bei Myositis

24.05.2023 | Polymyositis | Leitthema

Myositis – interdisziplinäre Diagnose und Therapie steht im Fokus

Entzündliche Muskelerkrankungen beschreiben eine Gruppe von autoimmun bedingter Entzündungen der Muskulatur. Sie verlaufen oft schnell und schwer und werden neben Muskelschwäche oft von einer Mitbeteiligung von Herz, Lunge oder Speiseröhre begleitet. Die interdisziplinäre Behandlung ist hierbei essenziell.

10.05.2023 | Irreversibler Hirnfunktionsausfall | CME Fortbildung

Aufklärung zur Organ- und Gewebespende

Hintergrundinformationen und Anregungen für das Arzt-Patienten-Gespräch

Seit März 2022 ist die Beratung der Patientinnen und Patienten zur Organ- und Gewebespende durch die Hausärzteschaft im Transplantationsgesetz (TPG) verankert. Nach § 2 TPG sollen die Hausärztinnen und -ärzte u.a. über die Voraussetzungen und …

Bild vor und nach Bypass-OP bei Moya-Moya

09.05.2023 | Apoplex | CME Zertifizierte Fortbildung

CME: Update zu Diagnostik und Therapie der Moyamoya-Angiopathie

Ein White Paper anlässlich der ersten europäischen Leitlinien 2023

Die Moyamoya-Angiopathie ist eine sehr seltene intrakraniale nicht-entzündliche Vasopathie im Kindes- und Jugendalter, die sich in der Klinik als hämodynamische sowie embolische zerebrale Ischämien, zerebrale Blutungen, Bewegungsstörungen und kognitive Defizite manifestiert. Anlässlich der ersten europäischen Leitlinien wurde ein White Paper zur Diagnostik und Therapie zusammengefasst.

Open Access 03.05.2023 | Tief greifende Entwicklungsstörung | original article

Beurteilung des Stellenwertes der neuropädiatrischen Diagnostik im Rahmen der initialen Autismusabklärung

Es handelt sich um eine retrospektive Studie am Universitätsklinikum des Saarlandes, Klinik für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie, die am 17.05.2019 durch die Ethik-Kommission der Ärztekammer des Saarlandes (Kenn-Nr. 105/19) bewilligt wurde.

Junge Person im Rollstuhl

30.04.2023 | Amyotrophe Lateralsklerose | Leitthema

Amyotrophe Lateralsklerose – Diagnostik und aktuelle Entwicklungen bei der Therapie

Die amyotrophe Lateralsklerose kann sich klinisch sehr variabel präsentieren. Daher ist es wichtig, die Differenzialdiagnosen zu kennen. Die derzeitigen Therapieoptionen sind hauptsächlich symptomatisch und zielen auf eine Verbesserung der Lebensqualität ab. Zukünftige Ansätze konzentrieren sich auf genspezifische Therapien.

11.04.2023 | Migräne | CME

Passagere und anhaltende visuelle Phänomene in der Neurologie

Passagere und anhaltende visuelle Phänomene sind ein häufiger Grund für eine neurologische Vorstellung. Die Diagnosestellung gelingt meist bereits durch die strukturierte Anamnese mit Ermittlung von zeitlichem Beginn, Verlauf und Symptomatik sowie …

Ärztinnen in Schutzkleidung versorgen Intensivpatienten

21.03.2023 | Enzephalitis | Leitthema

Alte und neue virale Erkrankungen des Nervensystems

Virale Erkrankungen können je nach Erreger innerhalb von Stunden irreversible neurologische Schäden verursachen. Besonders der Klimawandel verändert das Spektrum globaler Krankheitserreger. Für Behandelnde ist daher stets wichtig, bei akuten Symptomen auch an neurotrope Viren zu denken. Hier finden Sie eine Übersicht zur Diagnostik und Therapie von Infektionen mit Mpox, Herpesviren oder SARS-CoV‑2.

Bakterielle Infektionen des Rückenmarks und Spondylodiszitis

Open Access 23.02.2023 | Neurologische Beteiligung bei Infektionserkrankungen | Leitthema

So erkennen und behandeln Sie Infektionen des Rückenmarks

Während Viren bei Rückenmarksinfektionen das Myelon und die Radizes direkt infizieren, verursachen Bakterien, Pilze und Parasiten eher Abszesse, Granulome und Zysten. In dieser umfassenden Übersicht lesen Sie zu häufigen Erregergruppen, wichtigen klinischen Symptomen und Therapien.

CT der Hirngefäße

03.02.2023 | Vaskulitiden | Arzneimitteltherapie

Bei Verdacht auf primäre Angiitis des ZNS: Erst gesicherte Diagnose, dann Therapie!

Die primäre Angiitis des zentralen Nervensystems (PACNS) ist eine seltene und klinisch oft schwerwiegende Vaskulitisform, die auf Gehirn, Rückenmark und Leptomeningen begrenzt ist. Bei der Therapie ist eine "blinde" immunsuppressive Behandlung unbedingt zu vermeiden. Dazu ist vor allem ein histopathologischer Nachweis erforderlich. Worauf bei der Diagnostik noch zu achten ist und welche Therapeutika gängig sind, wird im folgenden Beitrag erläutert.

Arzt zeigt auf MRT Aufnahme

23.01.2023 | Meningitis | Leitthema

Wie gelangen Viren, Bakterien und Co. ins Gehirn? Eine Übersicht neuroinvasiver Erreger

Trotz natürlicher Schutzbarrieren wie der Blut-Hirn- oder die Blut-Liquor-Schranke können viele humanpathogene Erreger das Immunsystem des Nervensystems aushebeln. Ist das ZNS erst einmal infiziert, besteht ein hohes Risiko für schwere Hirnschäden und Tod. Eine rasche Diagnosestellung und Therapieeinleitung können die Prognose entscheidend verbessern.

13.01.2023 | Irreversibler Hirnfunktionsausfall | CME

Organspende nach irreversiblem Hirnfunktionsausfall

Rechtliche Aspekte und praktisches Vorgehen

Die Voraussetzungen für eine postmortale Organspende in Deutschland beinhalten die Feststellung des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls (IHA), die Zustimmung zur Organspende und den Ausschluss von medizinischen Kontraindikationen. Gerade aufgrund …

Autoantikörperdiagnostik bei Autoimmunenzephalitis

Open Access 14.12.2022 | Autoimmunenzephalitis | Übersichten

Wissen auffrischen: Neues zur Autoimmunenzephalitis

Hinter Wesensänderungen, kognitiven Störungen oder auch epileptischen Anfällen kann eine Autoimmunenzephalitis stecken. Heute ist eine Vielzahl von Antikörpern identifiziert, was die Therapiemöglichkeiten erweitert hat. In dieser Übersicht lesen Sie zu wichtigen Formen der Autoimmunenzephalitis, deren klinischer Präsentation und was es bei der Diagnostik zu beachten gibt.

Superior und inferior temporal feine Gefäßokklusionen kleiner Kapillaren (BRAO = „branch retinal artery occlusion“)

13.12.2022 | Neurologische Diagnostik | Arzneimitteltherapie

Therapie des Susac-Syndroms

Das Susac-Syndrom ist eine sehr seltene Erkrankung, die typischerweise zu Enzephalopathie, Gesichtsfelddefekten und Schwerhörigkeit führt und Frauen häufiger betrifft als Männer. Als Ursache wird eine autoimmune Genese vermutet, entsprechend ist der Therapieansatz immunsuppressiv. Im folgenden Beitrag finden Sie eine Liste der wichtigsten Medikamente, sowie deren Dosierung und Kontraindikationen.

12.12.2022 | Irreversibler Hirnfunktionsausfall | Im Fokus

Curriculum zur Zusatzweiterbildung bzw. Erlangung der Zusatzbezeichnung Intensivmedizin für Fachärzt*innen der Neurologie und Neurochirurgie

Ergänzende Erläuterungen zur (Muster‑)Weiterbildungsordnung der Bundesärztekammer
Junge Frau liegt auf Sofa und hält sich den Kopf

01.12.2022 | Apoplex | Fortbildung

So unterscheiden Sie Migräne mit Aura vom Schlaganfall

Durch Risikoabschätzung Überdiagnostik und -therapie vermeiden

Die Akuttherapie des Schlaganfalls erfordert eine schnelle differenzialdiagnostische Abgrenzung zu anderen Erkrankungen. Die klassischen Symptome wie Hemiparese, Sprachstörung oder Gesichtsfeldeinschränkung können aber auch Zeichen einer Migräne mit Aura sein. Eine Übersicht zu den wichtigen Ausschlusskriterien.

Seniorin im Krankenbett

20.10.2022 | Apoplex | Zertifizierte Fortbildung

Delir oder Schlaganfall? Diese Kriterien sind entscheidend

Der Schlüssel zur Diagnose

Aufgrund ähnlicher Leitsymptome wie Bewusstseinsstörungen, nicht-motorische oder neurokognitive Symptome stellt das Delir als Stroke mimic eine wichtige Differenzialdiagnose dar, besonders bei Älteren. Das zeitkritische Krankheitsbild erfordert schnelles und präzises Handeln. Hier erfahren sie das Wichtigste zur ersten Diagnostik und auf welche Risikofaktoren Sie bei der Anamnese achten sollten.

Person kratzt sich an schmerzender Wade

13.10.2022 | Evozierte Potentiale | CME Zertifizierte Fortbildung

Small-Fiber-Neuropathien – Ursachen, Diagnostik, Therapie

Small-Fiber-Neuropathien sind eine Gruppe von Neuropathien, die die Funktion der kleinen dünn- und nichtmyelinisierten Nervenfasern betreffen. Brennschmerzen, einschießende Schmerzattacken, Missempfindungen sind häufige Symptome. Die Ursachen sind komplex und erfordern eine präzise Ursachenabklärung. Der Hergang entscheidet nämlich darüber, ob eine kausale Therapie möglich ist.

Junge Frau sitzt erschöpft am Steuer eines Autos

Open Access 28.09.2022 | Psychische Störungen bei somatischen Erkrankungen | Übersichten

Kraftfahreignung: Mit chronischem Schmerzsyndrom ans Steuer?

Bei etwa jeder zweiten Person mit chronischen Schmerzen sind auch Aufmerksamkeit, Exekutivfunktionen oder das Gedächtnis eingeschränkt. Alltägliche Dinge wie Autofahren werden zur Herausforderung. Für Behandelnde ist es wichtig, die Fahreignung zu überprüfen und die Therapie anzupassen. Eine Übersicht fasst aktuelle Daten und Tipps für die Praxis zusammen.

28.06.2022 | Aortenaneurysma | Leitthema

Überwachung von motorisch evozierten Potenzialen

Ein Diagnostik- und Strategie-Tool zur Vermeidung von neurologischen Komplikationen

Die spinale Ischämie im Rahmen von thorakoabdominellen Aortenersatzeingriffen ist mit postoperativen Paresen und Paraplegien vergesellschaftet. Obwohl konventionelle Maßnahmen zum Schutz der perioperativen Rückenmarkperfusion getroffen werden …

Ältere Frau stützt ihren Mann

10.06.2022 | Parkinson-Krankheit | Fortbildung

"Mein Mann hat ein Anspannungsproblem"

Ein 83-jähriger Patient leidet seit drei Monaten unter stark voranschreitenden depressiven Verstimmungen, Katastrophendenken und Schlafstörungen. Seine Frau berichtet von "Anspannungsproblemen" – die zeigen sich in der neurologischen Untersuchung als Bewegungsarmut bis -starre am ganzen Körper. Welche Diagnose vermuten Sie?

22.04.2022 | Enzephalitis | Kritisch gelesen

Wild hin und her ruckelnde Augen

Organspendeausweise

Open Access 08.03.2022 | Irreversibler Hirnfunktionsausfall | Originalien

„Der Patient ist tot, hirntot ist tot"

Wie erleben Ärztinnen und Ärzte die Betreuung von (potenziell) hirntoten Menschen auf Intensivstationen und den Umgang mit den Angehörigen? Interviews im Rahmen einer Studie geben Einblick in die herausfordernde Situation: „Der Patient ist tot, hirntot ist tot. Die Tatsache, dass der noch am Beatmungsgerät hängt, macht ihn nicht weniger tot für mich.“

14.02.2022 | Ablationstherapie | Schwerpunkt

Update Ablation ventrikulärer Tachyarrhythmien

Die Katheterablation ventrikulärer Tachykardien (VT) wird zunehmend häufiger im klinischen Alltag eingesetzt. Bei der Katheterablation idiopathischer VT zeigen Ergebnisse aus spezialisierten Zentren eine hohe Effektivität. Die Katheterablation bei …

06.12.2021 | Pflege | Intensivmedizin

Organspende – Nicht nur eine intensivmedizinische Aufgabe

Im Jahr 2019 starben in Deutschland 756 Menschen, während sie auf der Warteliste für ein Spenderorgan standen. Sowohl im Eurotransplant-Verbund als auch weltweit gehört Deutschland mit 10,8 Organspendern/Mio. Einwohner im Jahr 2019 zur …

Transport Organspende

Open Access 08.11.2021 | Anästhetika | Intensivmedizin

Organspende: Welches anästhesiologische Vorgehen ist optimal?

Anästhesie zwischen Ethik und Evidenz

Um den Erfolg einer postmortalen Organspende nicht zu gefährden, muss das Spengerorgan perioperativ möglichst gut geschützt werden: Macht eine Antibiotikaprophylaxe Sinn? Welchen Stellenwert hat die Narkose während der Explantation? Wann Hypnotika, Opioide oder Muskelrelaxanzien verabreichen? Empfehlungen für das anästhesiologische Management auf Basis der – überraschend rar gesäten – Evidenz. 

Open Access 03.09.2021 | Irreversibler Hirnfunktionsausfall | Leitthema

Rolle des Transplantationsbeauftragten

Alle Krankenhäuser, die nach dem Sozialgesetzbuch V als Entnahmekrankenhäuser definiert sind, sind verpflichtet, einen Transplantationsbeauftragten (TxB) zu stellen. Das Aufgabenfeld des TxB beinhaltet nicht nur die Spendererkennung, die Diagnose …

17.08.2021 | Evozierte Potentiale | Leitthema

Interaktionen zwischen Gehirn und Herz

Die Verbindung von Hirn und Herz geht weit über das klassische Vorhofflimmern und die Wirkung des Gehirns auf die Herzfrequenz hinaus. Welchen Einfluss hat das Herz auf neurodegenerative Erkrankungen? Und wie beeinflussen neuronale Netzwerke die Herzfunktion? Alles Fragen mit großem Forschungspotenzial.

12.08.2021 | Irreversibler Hirnfunktionsausfall | Innovationen in der Intensivmedizin

Förderung der Organspende auf der Intensivstation

Ein Best-Practice-Beispiel

Wir berichten über Entwicklung und Umsetzung eines Maßnahmenkatalogs, mit dem wir die Anzahl der durchgeführten postmortalen Organspenden in unserem Klinikum innerhalb von 5 Jahren von 2 auf 10 postmortale Spenden pro Jahr erhöhen konnten.

19.05.2021 | Irreversibler Hirnfunktionsausfall | CME

Irreversibler Hirnfunktionsausfall

Voraussetzungen und Klinische Diagnostik

Der irreversible Hirnfunktionsausfall (IHA) wird hierzulande ausschließlich durch hierfür qualifizierte Fachärzte im Rahmen dreier aufeinander aufbauender Stufen im 4‑Augen-Prinzip diagnostiziert. Stufe 1 umfasst die Prüfung der notwendigen …

01.02.2021 | Schädigung einzelner Nerven | Übersicht

Traumatische Nervenläsionen

Diagnose und Therapieentscheidungen

Periphere Nerven können aufgrund ihrer Nähe zu knöchernen Strukturen oder auch bei sehr oberflächlichem Verlauf bei einem Trauma oder im Rahmen operativer Eingriffe geschädigt werden. Motorische und sensible Defizite oder gelegentlich auch …

Strychninfall mit „respiratory-like movements“

31.01.2021 | Irreversibler Hirnfunktionsausfall | CME

CME: Bewegungsmuster bei irreversiblem Hirnfunktionsausfall einordnen

Das Auftreten von Spinalisationsphänomenen nach Eintritt des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls (IHA) kann Medizinpersonal und Angehörige irritieren. Im Beitrag werden typische Bewegungsmuster des IHA beschrieben und erläutert, wie sie von zerebralen motorischen Reaktionen abgegrenzt werden können.


21.01.2021 | Hormonsubstitution | CME

Intensivtherapie bei potenziellen Organspendern

Empfehlungen für Erwachsene

Die pathophysiologischen Veränderungen des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls (IHA) führen zu einer Reihe komplexer, neuroendokrin vermittelter Störungen mit gravierenden Auswirkungen v. a. auf die Hämodynamik sowie die Elektrolyt- und …

18.12.2020 | Irreversibler Hirnfunktionsausfall | Originalien

Diagnostik des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls

Limitationen und Verbesserungspotenziale aus Sicht der Transplantationsbeauftragten

In Deutschland ist die Zahl der postmortalen Organspender seit Jahren sehr gering. Sie erreichte ein Minimum mit 797 Spendern in 2017, gefolgt von einem Anstieg um 20 % in 2018 [ 7 ]. Demgegenüber befinden sich auf den organbezogenen Wartelisten …

Open Access 12.11.2020 | Irreversibler Hirnfunktionsausfall | In der Diskussion

Hirntodkriterium und Organspende: aktuelle neurowissenschaftliche Perspektive

In der akademischen und öffentlichen Debatte wird der irreversible Hirnfunktionsausfall als Kriterium des Todes (Hirntodkriterium) immer wieder hinterfragt. Im vorliegenden Artikel werden 6 prototypische Thesen gegen das Hirntodkriterium …

Kraniale Computertomographie eines 46-jährigen septischen Patienten mit Nachweis eines ausgedehnten Hirnödems bei multiplen Einblutungen, differenzialdiagnostisch bei septischen eingebluteten Embolien

22.07.2020 | Schädel-Hirn-Trauma | CME

CME: Irreversibler Hirnfunktionsausfall – Fallstricke der klinischen Diagnostik

Im CME-Beitrag lernen Sie verschiedene Faktoren kennen, welche die Diagnostik des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls verfälschen können. Außerdem erhalten Sie Tipps zur Durchführung des Apnoetests in schwierigen Situationen und lernen, wann welche Tests zulässig sind.

03.06.2020 | Irreversibler Hirnfunktionsausfall | CME

Abdominale Organentnahme

Die Organtransplantation ist eine Gemeinschaftsaufgabe unserer Gesellschaft. Die Grundlage dieser Gemeinschaftsaufgabe bilden neben der Bereitschaft zur altruistischen Organspende die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben, festgelegt im …

Rettungsassistenten liefern Patientin in ein Krankenhaus ein

06.05.2020 | COVID-19 | Original Article Zur Zeit gratis

SOP bei neurologischen Notfällen während der Corona-Pandemie

Bei Schlaganfall- und anderen Notfallpatienten kann das Ergebnis einer RT-PCR zum Nachweis von SARS-CoV‑2 aus einem Abstrich oft nicht abgewartet werden. Wie in solchen Fällen bestmöglich vorzugehen ist und wie die Realität aussieht, wird im Beitrag diskutiert.

Gehirn-MRT bei multipler Sklerose

04.02.2020 | Multiple Sklerose | Fortbildung

Schübe und Progression der MS klinisch beurteilen

Zwei Schlüsselprozesse sind in Bezug auf die neurologischen Defizite bei Multipler Sklerose wichtig: die Schübe und die Behinderungszunahme. Sie haben direkten Einfluss auf die Diagnostik und Therapie und müssen kontinuierlich und zeitnah erfasst werden.

01.02.2020 | Neurologische Untersuchungen | Leitthema

Die ambivalente Haltung Otfrid Foersters (1873–1941) gegenüber dem Nationalsozialismus

Bei der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler war Otfrid Foerster annährend 60 Jahre alt und international als renommierter Neurologe, Neurochirurg und Pionier der Lokalisationsforschung bekannt. Seit 1922 war er Lehrstuhlinhaber für …

Maskenbeatmung

15.07.2019 | Diagnostik und Monitoring | Übersichten

Diagnostik des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls („Hirntod“) – was ist neu?

Die Feststellung des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls erfolgt in Deutschland gemäß Richtlinie der Bundesärztekammer. Im vorliegenden Beitrag erfolgt eine aktuelle Standortbestimmung und internationale Fallberichte mit vermeintlich unzutreffender Diagnose werden bewertet.

11.07.2019 | Multiple Sklerose | Neurologie

Multiple Sklerose: Erstdiagnose im höheren Lebensalter

Spätmanifestationen der multiplen Sklerose (MS) werden oft länger nicht erkannt und stellen eine differenzialdiagnostische Herausforderung dar. Ihrer Seltenheit stehen zahlreiche altersspezifische Komorbiditäten gegenüber, die das Erkennen einer …

14.06.2019 | Computertomografie | Leitthema

Differenzialdiagnosen des ischämischen Schlaganfalls in der Bildgebung

Die diffusionsgewichtete Bildgebung ermöglicht es, den ischämischen Schlaganfall mit hoher Sensitivität und Spezifität frühzeitig nachzuweisen. Ihre Signalveränderungen basieren auf der eingeschränkten Diffusion von Wassermolekülen durch das …

03.06.2019 | Irreversibler Hirnfunktionsausfall | Leitthema

Ursachen der niedrigen Organspenderate in Deutschland

Durch die Entwicklung wirksamer immunsuppressiver Therapiestrategien haben sich Organtransplantationen zu den effektivsten Behandlungsmaßnahmen der modernen Medizin entwickelt. Von diesem Fortschritt konnten in den letzten Jahren in Deutschland …

03.06.2019 | Neurologische Diagnostik | Neurologie

Das Symptom Schwindel

Praktische Aspekte der Abklärung und Therapie

Schwindel ist sowohl in der Allgemeinpraxis als auch in der neurologischen Ordination ein häufiges und oft auch „ungeliebtes“ Symptom. Jeder fünfte Erwachsene leidet unter Schwindel. Unterschiedliche Beschwerden werden unter dem Begriff subsumiert …

24.04.2019 | Triage | Leitlinien

Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft Deutschsprachiger Audiologen, Neurootologen und Otologen (ADANO) zur Auswahl von Zielparametern und Prozessempfehlungen beim Einsatz von akustisch evozierten Potenzialen, otoakustischen Emissionen und der Impedanzaudiometrie in klinischen Studien

Erarbeitet von der Arbeitsgruppe ERA (AG‑ERA) der ADANO. Bestätigt vom Vorstand der ADANO am 18.01.2019

Bei der Konzeption klinischer Studien sind Festlegungen auf zu erhebende Zielparameter erforderlich. Diese dienen als Grundlage für die Auswahl der geeigneten statistischen Methoden und damit der Berechnung von notwendigen Stichprobengrößen. Die …

11.04.2019 | Notfallmedizin | Positionspapier

Entscheidungshilfe bei erweitertem intensivmedizinischem Behandlungsbedarf auf dem Weg zur Organspende

Positionspapier der Sektion Ethik und der Sektion Organspende und -transplantation der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) unter Mitarbeit der Sektion Ethik der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN)

Im Verlauf der Betreuung und Begleitung eines Patienten vom Erkennen als potenzieller Organspender bis zur möglichen Organentnahme sind wichtige Behandlungsentscheidungen zu treffen. Wenn eine Organspende aufgrund der medizinischen Beurteilung in …

07.03.2019 | Multiple Sklerose | Neurologie

Multiple Sklerose und psychiatrische Komorbidität

Eine multidisziplinäre therapeutische Herausforderung

Nach der Diagnosestellung einer schubförmigen multiplen Sklerose (MS) benötigen die meisten Betroffenen eine immunmodulatorische Dauertherapie. Eine frühe Diagnosestellung und ein im Krankheitsverlauf früher Therapiebeginn verlangsamen die Zunahme …

05.02.2019 | Alopezie | FORTBILDUNG . KRITISCH GELESEN

„Mottenfraß“ am Kopf bei syphilitischer Alopezie

15.01.2019 | Computertomografie | Leitthema

Neue Richtlinien zur Diagnostik des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls

Konzept und Limitationen, organisatorische Vorgaben und Ausführung

Im Jahr 2015 gab die Bundesärztekammer neue Richtlinien zur Feststellung des „irreversiblen Funktionsausfall des Gehirns“ (IHA) heraus. Dabei wurde die umgangssprachliche Bezeichnung „Hirntod“ durch IHA ersetzt, um sich grundsätzlich von …

11.01.2019 | Pflege | Leitthema

Organspende: Was können wir vom Ausland lernen?

Die tiefe Krise der deutschen Organspende und Transplantationsmedizin drängt zu rascher wie nachhaltiger Verbesserung. In den letzten Jahrzehnten haben diverse europäische Länder nationale Aktionspläne implementiert und so begonnen, ihr nationales …

14.12.2018 | Pflege | Leitthema

Intensivmedizinisches Management des potentiellen Organspenders

Aktuelle Empfehlungen für Erwachsene

Der gravierende Mangel an Spenderorganen hat sich in den vergangenen Jahren nicht gebessert. Die Optimierung der Abläufe zur frühzeitigen Identifizierung potenzieller Organspender und ein strukturiertes intensivmedizinische Management ist …

12.12.2018 | Irreversibler Hirnfunktionsausfall | Fortbildung

Irreversibler Ausfall der Hirnfunktion: Wann welche Diagnostik?

Ein spezielles Verfahren zur Feststellung des Todes ist die Diagnostik des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls (IHA). Darunter versteht man den endgültigen, nicht behebbaren Ausfall der Gesamtfunktion des Großhirns, des Kleinhirns und des …

10.12.2018 | Neurologische Untersuchungen | Neurologie

Gangstörungen bei Senioren: So klären Sie neurologische Ursachen ab

Gang- und Gleichgewichtsstörungen werden bei älteren Menschen häufig als gegeben hingenommen. Dabei sind neben degenerativen Veränderungen oft auch neurologische Erkrankungen die Ursache. Die genaue diagnostische Abklärung lohnt sich, da sich in …

Infobroschüren zu Organspende

21.11.2018 | Irreversibler Hirnfunktionsausfall | Leitthema

Leitfaden für das Angehörigengespräch: „Was hätte der Patient gewollt?“

Angehörige spielen eine zentrale Rolle im Prozess einer Entscheidung zur Organspende. Was ist beim Gespräch zu beachten, um die Angehörigen während des Entscheidungsprozesses optimal zu unterstützen? Ein Kommunikationsleitfaden.

16.11.2018 | Pflege | Originalien

Wie viele potenzielle Organspender gibt es wirklich?

Retrospektive Analyse zu nichterfolgter Diagnostik des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls bei verstorbenen Patienten mit relevanter Hirnschädigung

Patienten mit akutem schwerem Hirnschaden hinsichtlich des potenziellen irreversiblen Gesamtausfalls der Hirnfunktionen zu evaluieren, stellt die Basis für die verbesserte Erkennung potenzieller Organspender dar. In den vergangenen 8 Jahren war …

22.10.2018 | Irreversibler Hirnfunktionsausfall | FORTBILDUNG . KRITISCH GELESEN

Zwei Transplantatempfänger teilen sich eine Hufeisenniere

05.07.2018 | Irreversibler Hirnfunktionsausfall | Leitthema

Rechtssicherheit und vorwirkende Kinderrechte

Ein künftiges Gesetz zur Fortpflanzungsmedizin im Kontext des Transplantationsgesetzes

Für die Fortpflanzungsmedizin ist ein neues Gesetz notwendig, das Rechtssicherheit gewährleistet, medizinisch zweckmäßig ist und dem Schutz von Grundrechten dient.

05.04.2018 | Skoliose | Leitthema

Intraoperatives Neuromonitoring in der rekonstruktiven Halswirbelsäulenchirurgie

Die Korrektur von Halswirbelsäulendeformitäten ist mit einem nicht unerheblichen Risiko der neurologischen Verschlechterung verbunden. Ein intraoperatives Neuromonitoring (IOM) kann die Patientensicherheit in diesem Zusammenhang deutlich erhöhen.

13.03.2018 | Elektromyografie | Leitthema

Technik und Nutzen des multimodalen intraoperativen Neuromonitorings bei komplexen Wirbelsäuleneingriffen älterer Patienten

Auch wenn im Rahmen der komplexen Wirbelsäulenchirurgie das Risiko für Verletzungen von Nervenstrukturen gering ist, so können im Falle des Falles die Folgen schwerwiegend sein. Um mögliche Schädigungen zu vermeiden oder zu erkennen, solange sie …

08.03.2018 | Autopsie | Originalien

Hirntod, Organtransplantation und Obduktion aus der Sicht der Weltreligionen

Teil 1: Einleitung, Judentum, Christentum, Islam

Hirntod, Organtransplantation und Obduktion werden u. a. sowohl von juristischer als auch medizinischer Seite diskutiert, aber werfen darüber hinaus zahlreiche bedeutsame ethische und religiöse Fragen auf. Bei derartigen Problemstellungen geht es …

07.03.2018 | Autopsie | Originalien

Hirntod, Organtransplantation und Obduktion aus der Sicht der Weltreligionen

Teil 2: Hinduismus, Buddhismus, Shintoismus, Daoismus, Diskussion, Fazit

Grundlegende Fragen zu Hirntod, Organ‑/Gewebetransplantation und Obduktion betreffen unterschiedliche Bereiche der Medizin und sind insbesondere für die Rechtsmedizin von wichtiger Bedeutung. Im weitesten Sinne können diese Themen jedoch für jeden …

08.12.2017 | Hörstörungen | CME

Objektive Audiometrie und klinische Anwendung

Zur Diagnostik mannigfaltiger Hörstörungen werden neben den subjektiven Hörprüfungen v. a. objektive Testverfahren eingesetzt. Zu den objektiven Hörprüfungen gehören die Impedanzmessung mit Tympanometrie und Stapediusreflexmessung, die …

11.11.2017 | Schädigung einzelner Nerven | Fortbildung

Bildgebung des PNS — Fortschritte in der Läsionslokalisation

Läsionen des peripheren Nervensystems (PNS) werden meist über die körperlich-neurologische Untersuchung und klassische Verfahren der klinischen Neurophysiologie zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit sowie die Elektromyografie objektiviert.

19.10.2017 | Schädigung einzelner Nerven | Übersicht

Traumatische Nervenläsionen

Diagnose und Therapieentscheidungen

Periphere Nerven können aufgrund ihrer Nähe zu knöchernen Strukturen oder auch bei sehr oberflächlichem Verlauf bei einem Trauma oder im Rahmen operativer Eingriffe geschädigt werden. Motorische und sensible Defizite oder gelegentlich auch …

04.10.2017 | Elektroenzephalografie | Originalien

Digitale Elektroenzephalographie in der Hirntoddiagnostik

Technische Anforderungen und Ergebnisse einer Umfrage zur Richtlinienkompatibilität digitaler EEG-Systeme bei Anbietern in Deutschland

Die Elektroenzephalographie (EEG [Abkürzung steht auch für „Elektroenzephalogramm“]) ist ein international seit Jahrzehnten anerkanntes Verfahren zur ergänzenden apparativen Diagnostik bei der Feststellung des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls …

26.07.2017 | Pflege | Übersichten

Therapieeskalation beim potenziellen Organspender

Sind alle intensivmedizinischen Maßnahmen auch ethisch zu rechtfertigen?

Die Diskrepanz zwischen benötigten Spenderorganen und deren Angebot hat im vergangenen Jahrzehnt in Deutschland dramatisch zugenommen. Intensiv- und Transplantationsmediziner stehen vor der Herausforderung, den Bedarf verantwortungsvoll zu decken.

05.05.2017 | Begutachtung | Begutachtung

Begutachtung des leichten Schädel-Hirn-Traumas

Welche unfallchirurgischen Informationen benötigt der Gutachter?

Die frühere Annahme, leichte Schädel-Hirn-Traumen (SHT) heilen folgenfrei ab, hat sich als falsch herausgestellt, da sich bei 15–30 % der Betroffenen hirnorganische Folgen mit bleibenden kognitiven und/oder emotionalen Störungen nachweisen lassen.

25.04.2017 | Irreversibler Hirnfunktionsausfall | Übersichten

Apnoetest beim irreversiblen Hirnfunktionsausfall unter extrakorporaler Zirkulation

Daten der Deutschen Stiftung Organspende (DSO) zeigen, dass etwa 50 % aller „Hirntoddiagnostiken“ nicht exakt nach den Vorgaben der Richtlinie durchgeführt wurden, von denen 50 % eine erneute Diagnostik erforderten. Ein großer Teil der Mängel …

beatmeter Patient

20.03.2017 | Irreversibler Hirnfunktionsausfall

CME: Neue Verfahrensregeln bei irreversiblem Ausfall der Hirnfunktionen

Dieser Beitrag behandelt die klinische Befundentwicklung sehr schwerer Hirnschädigungen bis hin zum Ausfall der Gesamtfunktion des Gehirns. Er stellt zudem die Grundzüge sowie Neuerungen der Verfahrensregeln zur Feststellung des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls vor.

17.11.2016 | Evozierte Potentiale | Originalien

Frühe akustisch evozierte Potenziale bei Patienten mit „kleinem“ Vestibularisschwannom

Frühe akustisch evozierte Potenziale (FAEP) werden seit fast 40 Jahren zur Diagnostik eines Vestibularisschwannoms (VS) eingesetzt. Seither existieren verschiedene Veröffentlichungen, in denen das prognostische Potenzial dieses Testverfahrens …

Heller Kopf einer jungen Frau mit orangefarbenen Schallwellen am Ohr

10.08.2016 | Hörstörungen | Leitthema

Cochleaimplantation: Prä- und postoperative Verfahren zur Abschätzung der Hörsituation

Bedeutung objektiver Testverfahren

Vor einer Cochleaimplantation muss Art und Umfang der Hörstörung erfasst werden. Postoperativ steht dann der Verlauf der Hör-Sprach-Entwicklung im Fokus. Wir geben Ihnen einen Überblick, welche Verfahren Sie prä- und postoperativ für eine sichere Beurteilung der Hörsituation kombinieren sollten.

01.06.2016 | Irreversibler Hirnfunktionsausfall | Journal Club

Hypothermiebehandlung bei verstorbenen Organspendern und Funktion der Spenderniere

13.05.2016 | Leichenschau | Originalien

Der (Hirn-)Tod und seine Feststellung

Befragung von Studierenden der Medizin und Zahnmedizin

Hirntodes ist für für die postmortale Organ-/Gewebespende eine gesetzliche Voraussetzung. Medizinstudierende wurden nach medizinischen, rechtlichen und ethischen Kenntnis- und Meinungsstand zum Thema Todesfeststellung und Hirntod befragt.

Fundoskopischer Befund

02.05.2016 | Evozierte Potentiale | Kasuistiken

Vergrößerter blinder Fleck und auffällige visuell evozierte Potenziale bei Tumor fraglicher Genese

Ein 59-Jähriger wurde wegen eines unklaren „Pigmentfleckes am oberen Papillenpol“ des rechten Auges augenärztlich vorgestellt. Er habe keinerlei Veränderungen festgestellt. Funduskopisch zeigte sich ein leicht prominenter, pigmentierter Tumor im oberen Drittel der Papille. Ihre Diagnose?

04.03.2016 | Magnetresonanztomografie | Originalien

Akzeptanz der Demenzdiagnostik bei stationären, geriatrischen Patienten

Vergleich verschiedener Untersuchungsmethoden mit Fokus auf der FDG-PET-Untersuchung

01.03.2016 | Schmerzsyndrome | Leitthema

Die gestörte Wirbelsäule

Differenzialdiagnostik und Therapie neuroorthopädischer Syndrome aus neurologischer Sicht

Das differenzialdiagnostische Spektrum neuroorthopädischer Erkrankungen ist umfangreich. Es reicht von neuroorthopädischen Störungen im engeren Sinn, wie zervikaler oder lumbaler Bandscheibenvorfall, zervikale oder lumbale Spinalkanalstenose bzw.

01.02.2016 | Irreversibler Hirnfunktionsausfall | Leitthema

Irreversibilitätsnachweis der klinischen Ausfallssymptome des Gehirns

Elektroenzephalographie und evozierte Potenziale

Grundsätzlich wird in der vierten Fortschreibung der Verfahrensregeln zur Feststellung des endgültigen, nicht behebbaren Ausfalls der Gesamtfunktion des Großhirns, des Kleinhirns und des Hirnstamms die Bedeutung des Elektroenzephalogramms (EEG) …

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