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Allgemeinmedizin
Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis

Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis

Artikel aus unseren Fachzeitschriften zum Thema

Illustration: Virus im Gehirn

Open Access 13.08.2022 | COVID-19 | Research

Migränekranke vulnerabel gegen neuropsychiatrische Post-COVID Symptome

Eine Migräneerkrankung scheint vermehrt mit neuropsychiatrischen Post-COVID-19 Symptomen zusammenzuhängen. Laut einer Metaanalyse ist das Risiko für Angststörungen, Depression, Fatigue und Riechstörungen um bis zu 31 Prozent erhöht. Auch besteht das Risiko, dass Kopfschmerzen in eine Migräne übergehen. Das könnte Rehabilitationsmaßnahmen erfordern. (englischsprachig)

verfasst von:
Rehab Magdy, Alaa Elmazny, Shaimaa H. Soliman, Eman H. Elsebaie, Sara H. Ali, Ali M. Abdel Fattah, Mahmoud Hassan, Ahmed Yassien, Noha A. Mahfouz, Radwa M. Elsayed, Wael Fathy, Hoda M. Abdel-Hamid, Jehan Mohamed, Mona Hussein
Neurologin bei Auswertung von cranialer MRT

Open Access 19.07.2022 | COVID-19 | Guidelines

S1-Leitlinie: Neurologische Manifestationen bei Post-COVID

Neurologische Symptome wie kognitive Störungen, Kopfschmerzen oder auch Neuropathien treten häufig bei Long-COVID und Post-COVID auf. Wichtig ist eine differenzialdiagnostische Abklärung. Ein Auszug aus der S1-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Neurologie erläutert mehr zur Diagnostik und Therapie der Symptome. (englischsprachig)

verfasst von:
Christiana Franke, Peter Berlit, Harald Prüss
Orangefarbene Tabletten

25.08.2021 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | Journal club

Prädiktoren für die Entwicklung einer Myopathie unter Simvastatin

Statine können in sehr seltenen Fällen von einer Myopathie bis hin zur Rhabdomyolyse führen. In Deutschland und in Europa wird am häufigsten Simvastatin verordnet. Lassen sich Risikofaktoren für eine statininduzierte Myopathie identifizieren?

verfasst von:
Prof. Dr. med. Hans-Christoph Diener

18.08.2021 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | CME Fortbildung Zur Zeit gratis

CME: COVID-19 und das Risiko für Schlaganfälle

SARS-CoV-2 und neurovaskuläre Erkrankungen

Die Pandemie durch SARS-CoV-2 und das dadurch ausgelöste Krankheitsbild COVID-19 haben Auswirkungen auf alle Bereiche der Medizin. Neben anderen möglichen neurologischen Manifestationen ist bereits frühzeitig über neurovaskuläre Komplikationen berichtet worden. Darüber hinaus hat die Pandemie aber auch Auswirkungen auf die Versorgung von Patienten mit neurovaskulären Erkrankungen.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Götz Thomalla, Prof. Dr. med. Christian H. Nolte
müde Frau

06.08.2021 | Antriebslosigkeit und Adynamie | Fortbildung

Die unsichtbare Fatigue bei MS messbar machen

Nahezu alle Patienten mit Multipler Sklerose leiden irgendwann im Laufe ihrer Krankheit unter einer Fatigue. Dieser Übersichtsartikel zeigt auf, wie sich die subjektive Wahrnehmung objektiv greifbar machen lässt.

verfasst von:
Urszula Konofalska, Prof. Dr. med. Tjalf Ziemssen
Pflegerin im Altenheim

28.06.2021 | Geriatrisches Assessment | CME Zertifizierte Fortbildung

Leitlinie: Einwilligungsfähigkeit von Menschen mit Demenz

Einblicke in die S2k-AWMF-Leitlinie 108 – 001

In der Praxis besteht oft Unsicherheit darüber, ob Patient*innen mit Demenz einwilligungsfähig sind und welches Prozedere beim Einholen einer informierten Einwilligung zu durchlaufen ist. Der nachfolgende Beitrag gibt eine Übersicht über die wichtigsten Empfehlungen der S2k-Leitlinie und den gesetzlichen Rahmen.

verfasst von:
Prof. Dr. Julia Haberstroh, Dr. Valentina A. Tesky, Prof. Dr. med. Johannes Pantel
Kreisförmige Exantheme

23.06.2021 | Borreliose im Kindesalter | Fortbildung

Exantheme, Myalgien und Wesensveränderung beim jugendlichen Notfallpatienten

Ein 15-Jähriger wird notfallmäßig mit starker Leistungsminderung und auffälliger Wesensveränderung aufgenommen. Er könne es nicht mehr aushalten, habe er geschrien; er habe heftige Angst und wolle sich umbringen. Subfebrile Temperaturen, Myalgien und Kopfschmerzen sind unspezifische Symptome, während kreisförmige Exantheme am Körper einen konkreten Verdacht aufkeimen lassen.

verfasst von:
Dr. med. Thomas Hoppen
Alte Dame blickt ins Leere

12.05.2021 | Leitsymptom Kopfschmerz | FB_Seminar

Kopfschmerzsyndrome im Alter erkennen und behandeln

Dass sich die Symptomatik primärer Kopfschmerzen über die Lebensspanne ändert, ist ein bislang wenig beachtetes Phänomen. Mit fortschreitendem Alter nimmt außerdem der Anteil sekundärer Kopfschmerzerkrankungen zu und darüber hinaus gibt es eine Gruppe von Kopfschmerzen, die (fast) ausschließlich im höheren Alter zu beobachten sind. Ein Überblick.

verfasst von:
Univ. Prof. Dr. med. Andreas Straube

10.05.2021 | Cannabinoide | FB_CME

Cannabis in der Schmerztherapie

Schwerkranke Patienten mit bis dato therapierefraktären Beschwerden können von einer Cannabis-basierten Arzneimitteltherapie profitieren. Die unzureichende Studienlage bedingt allerdings oft eine individuelle Einschätzung des Arztes sowie eine …

verfasst von:
Dr. med. Thomas Cegla
Coronavirus

26.03.2021 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | Leitthema

Neuromuskuläre Komplikationen einer Corona-Erkrankung – periphere Nerven

In den letzten Monaten wurden u. a. eine Anosmie und Ageusie, motorische Hirnnervenbeteiligung und das Guillain-Barré-Syndrome (GBS) in zeitlichem Zusammenhang mit einer SARS-CoV-2-Infektion beschrieben. Doch wie häufig sind neurologische Symptome, welche Hirnnerven sind besonders betroffen und ist das GBS überhaupt eine Komplikation? Hier sind Zahlen, Daten, Fakten! 

verfasst von:
Prof. Dr. Helmar C. Lehmann, Benedikt Schoser, Gilbert Wunderlich, Peter Berlit, Gereon R. Fink

17.02.2021 | Apoplex | CME

Diagnose und Therapie des akuten ischämischen Insults

Beim Schlaganfall wird zwischen der transitorischen ischämischen Attacke (TIA), dem manifesten ischämischen Infarkt und zerebralen Blutungen unterschieden. Die zerebrale Ischämie kann bedingt sein durch Makroangiopathie, zerebrale …

verfasst von:
Prof. Dr. H. C. Diener, Prof. Dr. R. Wachter
Maskenbeatmung

15.02.2021 | Gerontopsychiatrie | Fortbildung

Wie Sie Senioren vor Infektionen schützen

Nicht selten bleiben Infektionen bei Senioren lange asymptomatisch oder symptomarm, werden daher spät diagnostiziert und verlaufen schwer und komplikationsreich. Zudem erhöhen schwere Infektionen das Risiko, an einer Demenz zu erkranken, und verschlimmern den Verlauf neurodegenerativer Erkrankungen. Welche präventiven und therapeutischen Maßnahmen sind angebracht?

verfasst von:
Prof. Dr. med. Roland Nau, Priv.-Doz. Dr. med. Marija Djukic, Dr. rer. nat. Jana Seele, Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Helmut Eiffert, PD Dr. med. Annette Spreer
Ärztin und Senior

08.12.2020 | Geriatrisches Assessment | CME

Einwilligungsfähigkeit von Menschen mit Demenz

Einblicke in die S2k-AWMF-Leitlinie 108 – 001

In der Praxis besteht oft Unsicherheit darüber, ob Patient*innen mit Demenz einwilligungsfähig sind und welches Prozedere beim Einholen einer informierten Einwilligung zu durchlaufen ist. Der nachfolgende Beitrag gibt eine Übersicht über die wichtigsten Empfehlungen der S2k-Leitlinie „Einwilligung von Menschen mit Demenz in medizinische Maßnahmen“.

verfasst von:
Prof. Dr. Julia Haberstroh, Dr. Valentina A. Tesky, Prof. Dr. med. Johannes Pantel

05.11.2020 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | FB_CME

Die Spinalkanalstenose

Mit zunehmendem Alter ist radiologisch ein Großteil der Bevölkerung von Degenerationsprozessen an der Wirbelsäule betroffen, die zu Einengungen des Spinalkanals führen. Die Stenosierung kann jeden Bereich der Wirbelsäule - einzeln oder in …

verfasst von:
Dr. med. Michael Janka, PD Dr. René Handschu, Dr. med. Andreas Merkel, Prof. Dr. med. Alexander Schuh
Ärztin und Senior

04.11.2020 | Der geriatrische Patient in der Hausarztpraxis | CME

CME: Neuropsychologische Diagnostik bei kognitiven Einschränkungen

Schwerpunkt demenzielle Erkrankungen

Lässt das geistige Leistungsvermögen im Alter nach, ist die Unterscheidung zwischen altersgemäßen kognitiven Leistungseinbußen und pathologischen Abbauprozessen, wie sie im Rahmen demenzieller Erkrankungen vorkommen, essenziell. Die neuropsychologische Diagnostik leistet dabei einen wichtigen Beitrag.

verfasst von:
Dr. phil. Katrin Jekel, Dr. med. Peter Wagner
Darstellung: Gehirn mit Zahnrädern

25.09.2020 | Diagnostik in der Geriatrie | CME

Vaskulär bedingte Demenzen erkennen und behandeln

Die vaskulären Demenzen (VD) stellen nach der Alzheimer-Demenz die zweithäufigste Demenzform dar. Im folgenden Beitrag werden neben der klinischen Beschreibung beispielhafte radiologische Befunde gezeigt sowie ein besonderes Augenmerk auf Edukation, Prävention und Rehabilitation gelegt.

verfasst von:
Dr. Markus A. Hobert, Werner Hofmann, Thorsten Bartsch, Sönke Peters, Walter Maetzler
Sharp-Waves links frontopolar

24.06.2020 | Neurologische Diagnostik | Leitthema

Psychogen oder epileptisch? Zwei Fälle mit "falschen Fährten"

Die Diagnose "Psychogene nichtepileptische Anfälle" (PNEA) ist eine der häufigen Differenzialdiagnosen der Epilepsie, die aufgrund der semiologischen Ähnlichkeit nicht leicht zu stellen ist. Zwei Fallbeispiel zeigen Fallstricke bei der Differentialdiagnostik auf und geben praktische Tipps, welche Parameter auf jeden Fall erfasst werden sollten.

verfasst von:
Ahmed Gaballa, Friedrich G. Woermann, Matthias Hoppe, Christian Brandt
Alter Mann macht Sudoko

04.06.2020 | Neurologische Diagnostik | CME

CME: Neuropsychologische Störungen des Gedächtnisses

Im CME-Beitrag werden verschiedenen Komponenten und Subsysteme des Gedächtnisses sowie deren wichtigste neuroanatomische Korrelate beschrieben. Zudem erhalten Sie einen Einblick in die neuropsychologische Gedächtnisforschung, Diagnostik und Therapie.

verfasst von:
Dr. rer. nat. Tobias Bormann, Prof. Dr. med. Cornelius Weiller
Seniorin im Krankenbett

30.04.2020 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | FORTBILDUNG

Prophylaxe des postoperativen Delirs

Anästhesie / Neurologie

Das postoperative Delir tritt bei rund einem Drittel der älteren Patienten auf. Dieser CME-Beitrag informiert Sie darüber, welche Maßnahmen Sie treffen können, um das Risiko für ein postoperatives Delir Ihrer Patienten so gering wie möglich zu halten.

verfasst von:
Dr. med. Götz Gerresheim, Prof. Dr. med. habil., MBA René Handschu, Barbara Winkler, PD Dr. med. habil. Martin Ritt, Prof. Dr. med. habil. Ulrich Schwemmer, Prof. Dr. med. habil. Alexander Schuh
Patient schüttelte Ärztin die Hand

Open Access 15.04.2020 | Neurologische Diagnostik | Übersichten

Alzheimer-Krankheit und -Demenz: Aktuelle Empfehlungen zur Frühdiagnostik

Zusammenfassung aktueller Empfehlungen

Durch die Fortschritte in der Früherkennung der Alzheimer-Krankheit sowie der Prädiktion der Alzheimer-Demenz werden hierfür eingesetzte diagnostische und prädiktive Verfahren zunehmend klinisch bedeutsam – insbesondere bei der leichten kognitiven Störung. Im Artikel werden internationale Empfehlungen für deren Einsatz zusammengetragen.

verfasst von:
Dr. Ayda Rostamzadeh, Prof. Frank Jessen
Bewusstloser Mann und Ersthelferin

18.03.2020 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | FORTBILDUNG

CME: Gefährlicher Bewusstseinsverlust?

Die Abklärung unklarer Ohnmachtsanfälle ist eine Herausforderung – nicht nur in der Notaufnahme, sondern auch für Hausärzte, Internisten und Neurologen. Wie Sie eine patientenzentrierte Synkopendiagnostik betreiben und dabei eine teure Überdiagnostik vermeiden können, erfahren Sie im nachfolgenden Beitrag.

verfasst von:
Prof. Dr. rer. nat. Rolf R. Diehl
Drei Blutproben im Labor

24.02.2020 | Internistische Diagnostik | Schwerpunkt: Polyneuropathien

Diagnostik bei Polyneuropathien

Die Diagnose einer Polyneuropathie (PNP) beruht auf der Anamnese und Beschwerdeschilderung des Patienten sowie dem klinischen Befund. Dabei kann die Angabe von bestimmten Beschwerden bzw. der Verteilungstyp der PNP richtungsweisend bezüglich der Ursache der PNP sein.

verfasst von:
Prof. Dr. med. D. Heuß
Frau mit Handy im Bett

03.02.2020 | Somnologie | FORTBILDUNG . SEMINAR

Blaues Licht – Einfluss auf Schlafen und Wachen

Bei der Betreuung von Patienten mit Insomnie steht zunächst die Beratung über nicht-medikamentöse Möglichkeiten der Schlafverbesserung im Vordergrund. Eine hierbei noch weitgehend unterschätzte Option ist die gezielte Beeinflussung von Melanopsin, einem Protein, das in der Retina vorkommt und maßgeblich an der Koordination der zirkadianen Rhythmik beteiligt ist.

verfasst von:
Dr. med. Thomas Hering
Jüngere und ältere Frau nebeneinander

11.11.2019 | Der geriatrische Patient in der Hausarztpraxis | Themenschwerpunkt

„Es ändert sich alles“ – der Alltag mit Demenz aus der Perspektive der Angehörigen

Die meisten Menschen mit Demenz werden zu Hause von Angehörigen begleitet. Im Vergleich zu anderen Gruppen pflegender Angehöriger ist ihre Belastung aufgrund von Veränderungen, die mit der Demenz typischerweise einhergehen, deutlich höher.

verfasst von:
Dr. Susanne Frewer-Graumann
Ärztin und Senior

07.11.2019 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | Neurologie

Nicht jede Demenz ist irreversibel

Mit der Diagnose Demenz verbinden viele einen chronisch progredienten und irreversiblen geistigen und körperlichen Verfall. Statistiken zeigen allerdings, dass bis zu 10% der Demenzfälle reversibel und damit therapeutisch zugänglich sind. Hier kommt dem Hausarzt eine besondere Lotsenfunktion zu.

verfasst von:
Priv.-Doz. Dr. Herbert F. Durwen
Junge Frau mit Kopfschmerzen

07.09.2019 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | FORTBILDUNG . SEMINAR

„Mir ist schummerig vor den Augen!“

Lichtblitze, Zickzack-Linien und Skotome können bei Migränepatienten der eigentlichen Kopfschmerzattacke vorausgehen und sind für die Betroffenen eine zusätzliche Belastung. Unsere Autoren geben einen Überblick über diese Sehstörungen und zeigen Therapiemöglichkeiten auf.

verfasst von:
Linda Bonzel, PD Dr. med. Christoph J. Schankin
Senioren beim Essen

21.08.2019 | Prävention und Screening in der Hausarztpraxis | Leitthema

Strategien zur Prävention von kognitivem Abbau und Demenz

Bislang gibt es keine Behandlung durch die das Auftreten einer Demenz verhindert werden kann. Aus diesem Grund ist die Entwicklung von Präventionsstrategien von entscheidender Bedeutung. In der Übersicht werden verschiedene Ansätze erläutert.

verfasst von:
Claus Escher, Frank Jessen
ischämischer Schlaganfall

20.08.2019 | Internistische Arzneimitteltherapie | Klinische Studien

Optimale Blutdruckeinstellung bei Patienten mit akutem ischämischem Schlaganfall

ENCHANTED-Studie

Was ist der Effekt einer aggressiven Blutdrucksenkung gegenüber einer Standardtherapie bei Patienten mit akutem ischämischem Insult, die eine systemische Thrombolyse erhalten? Lesen Sie hier was die ENCHANTED-Studie ergeben hat und den Kommentar von Prof. Diener zur Studienlage.

verfasst von:
Prof. Dr. H.-C. Diener, S. Nitschmann
Gestresste Frau am Arbeitsplatz

28.07.2019 | Prävention und Screening in der Hausarztpraxis | Zertifizierte Fortbildung

CME: Krank durch chronischen Stress

Chronische Anspannung kann eine anhaltende Dysregulation der physiologischen Stressreaktion und neurobiologische Konsequenzen zur Folge haben. Die Betroffenen leiden unter verschiedensten somatischen und psychiatrischen Störungen.

verfasst von:
PD Dr. med. Rainer Krähenmann, Prof. Dr. med. Erich Seifritz
Hände und ein Glas Wasser

12.07.2019 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | FORTBILDUNG

Parkinson oder nicht?

Ein 54-jähriger Patient beklagt ein zunehmendes Zittern beider Hände, rechts etwas stärker als links. Er habe deshalb Schwierigkeiten, eine Tasse ohne Verschütten zum Mund zu führen. Der Patient befürchtet, von einer Parkinson-Erkrankung betroffen zu sein.

verfasst von:
Dr. med. Rüdiger Lange, Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Frank Erbguth
Senior am Fenster

31.05.2019 | Diagnostik in der Geriatrie | Zertifizierte Fortbildung

CME: Welche Warnzeichen bei Älteren für eine Depression sprechen

Sie fühlen sich erschöpft, antriebslos und klagen über Schmerzen – solche Symptome werden bei pflegebedürftigen älteren Menschen meist somatischen Komorbiditäten zugeordnet; nicht selten steckt jedoch eine Depression dahinter. Worauf Sie in der Praxis achten sollten, fasst diese CME-Fortbildung zusammen.

verfasst von:
S. Milena Gloyer, Prof. Dr. Julia Göhler, Prof. Dr. Ulrike Morgenstern, Prof. Dr. Kerstin Ketelhut, Dr. Jana Hummel, Prof. Dr. habil. Eva-Marie Kessler
Älterer Patient sitz mit Kopfschmerzen beim Arzt

06.05.2019 | Kardiologie | Leitlinien

Manual zur Diagnostik und Therapie von Synkopen

Dieses Manual ist eine erweiterte und ausführlichere Version des DGK-Kommentars zur ESC-Leitlinie 2018 zur Diagnostik und Therapie von Synkopen. Es bietet dem Leser praxistaugliche Anregungen und Erläuterungen zur effektiven und effizienten Abklärung von Patienten mit Synkopen.

verfasst von:
Prof. Dr. W. von Scheidt, R. Bosch, T. Klingenheben, A. Schuchert, C. Stellbrink, M. Stockburger
Frau mit Schlafproblemen

05.05.2019 | Somnologie | Zertifizierte Fortbildung

CME: Schlafstörungen sicher diagnostizieren und behandeln

Die Zunahme von Schlafstörungen muss ernstgenommen werden, da chronisch schlechter Schlaf der Gesundheit erheblich schadet und psychische Erkrankungen begünstigt. Je nach Störung ist die Diagnosestellung jedoch stark unterschiedlich – ein Überblick verschiedener Vorgehensweisen.

verfasst von:
Dr. med. Nikolaus Rauber
Frau mit Kopfschmerzen

08.04.2019 | Schwindel | Leitthema

Vestibuläre Migräne: Prävention und Therapie

Die vestibuläre Migräne (VM) stellt nach dem Lagerungsschwindel die wahrscheinlich häufigste Ursache von Schwindel dar – noch weit vor M. Menière. Dieser Artikel gibt eine Übersicht über Pathophysiologie, Prävention, Diagnostik und Therapie der VM. (Beitrag auf Englisch) 

verfasst von:
Dr. A. Lapira, MD, MA, MSc, DLORCS, AuD, FAAA
Darm-Gehirn-Achse

Open Access 07.04.2019 | Darmmikrobiom | Schwerpunkt

So beeinflusst das Mikrobiom neurodegenerative Erkrankungen

Gastrointestinale Störungen sind ein Risikofaktor für neurodegenerativer Erkrankungen. In deren Verlauf treten Barrierestörungen auf, welche auf einer intestinalen Dysbiose beruhen. Dies hat systemische Entzündungsreaktionen zur Folge und schädigt die Blut-Hirn-Schranke. Ein Überblick.

verfasst von:
Dr. C. Frahm, Prof. Dr. O. W. Witte
Rettungswagen

25.03.2019 | Neurologische Notfälle | FORTBILDUNG . ÜBERSICHT

CME: Beim akuten Schlaganfall nicht zögern

„Time is brain“ – beim akuten Schlaganfall darf man nicht zögern. Betroffene müssen möglichst rasch einer systemischen Thrombolyse oder mechanischen Rekanalisation unterzogen werden. Beide Verfahren haben die Schlaganfallversorgung revolutioniert.

verfasst von:
Dr. med. Clemens Küpper, Dr. med. Johanna Heinrich, Katharina Müller, Dr. med. Katharina Feil, PD Dr. med. Lars Kellert

22.03.2019 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | journal club

Eine vielversprechende Option bei akuten Migräneattacken?

Das Migränepräparat Lasmiditan stellt eine mögliche Alternative zu Triptanen für Patienten mit schwerwiegenden vaskulären Erkrankungen dar. Hans-Christoph Diener sieht einige Fragen aber noch unbeantwortet.

verfasst von:
Springer Medizin
Patientin mit Williams-Beuren-Syndrom

11.03.2019 | Wechselwirkungen | Seltene Erkrankungen

Orphan Drugs aus Sicht der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft

Chancen und Herausforderungen

Die mit der Orphan-Drugs-Verordnung verknüpften Anreize haben bewirkt, dass seit 2000 etwa 180 OD zugelassen wurden – mitunter allerdings basierend auf geringer Evidenz für ihre Wirksamkeit und Unbedenklichkeit. So der Status quo der AkdÄ. Die Kommission sieht Verbesserungsbedarf.

verfasst von:
Wolf-Dieter Ludwig
Senior trinkt Whiskey

19.02.2019 | Störungen durch Alkohol | journal club

Fördert Alkoholabstinenz das Demenzrisiko ebenso wie zu viel Alkohol?

Chronischer Alkoholkonsum hat neurotoxische Effekte. Die Auswirkungen von moderatem Konsum sind zum Teil widersprüchlich, zum Beispiel der mögliche protektive Effekt auf kardiovaskuläre Erkrankungen. Die Effekte eines „normalen“ Alkoholkonsums auf das Risiko primär neurodegenerativer Erkrankungen ist nicht geklärt.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Thomas Duning
Bildgebung des Hirns

18.02.2019 | Virologie | zertifizierte fortbildung

CME: Virale Enzephalitiden: „Alte und neue Erreger“

Eine Enzephalitis wird am häufigsten durch eine Virusinfektion verursacht, obwohl Autoimmunerkrankungen zunehmend als Ursache erkannt werden. Unbehandelt ist die Letalität der Enzephalitis hoch und bei vielen überlebenden Patienten verbleiben organische und neuropsychologische Defizite.

verfasst von:
Dr. med. Alexandros Hadjilaou, Prof. Dr. med. Manuel A. Friese
Mann lehnt an Fenster

14.02.2019 | Nebenwirkungen | Leitthema

Beeinflussen BPS-Medikamente Stimmung oder Kognition?

Kürzlich wurde vor möglichen Nebenwirkungen von Medikamenten gegen das benigne Prostatasyndrom auf Stimmung und Kognition gewarnt. In dieser Übersicht fassen Experten die vorhandene Evidenz für Sie zusammen und diskutieren ausführlich die bisher bekannte pathophysiologische Plausibilität. 

verfasst von:
K. F. Becher, S. Madersbacher, Prof. Dr. med. M. C. Michel

25.01.2019 | Aciclovir | zertifizierte fortbildung

Differenzialdiagnose und Therapie der peripheren Fazialisparese

Die periphere Fazialisparese ist die häufigste Hirnnervenneuropathie. Diese Lähmung des N. facialis ist entweder idiopathisch oder es können spezifische Ursachen identifiziert werden. Nach dem heutigen Kenntnisstand handelt es sich in den meisten …

verfasst von:
PD Dr. med. Oliver Kastrup, Dr. med. Jana Becker
dicker Mann joggt

25.01.2019 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | journal club

Gene oder Lebensstil – was wiegt stärker für das Schlaganfallrisiko?

Zum Risiko, einen Schlagfanfall zu erleiden, tragen sowohl genetische Faktoren als auch der Lebensstil bei. Bisher ist allerdings nicht bekannt, welche Rolle jeder der beiden Einflussfaktoren spielt.

verfasst von:
Springer Medizin

26.11.2018 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | Originalien

Demenzerkennung durch Praxispersonal – ein ungehobenes Potenzial?

Hausärzte stehen im Praxisalltag vor großen Herausforderungen, wenn es darum geht, unter den Bedingungen von Zeit- und Ressourcenknappheit Demenzerkrankungen möglichst frühzeitig zu identifizieren. Inwieweit kann hausärztliches Praxispersonal hier in die Demenzerkennung integriert werden?

verfasst von:
Dr. phil. Julian Wangler, Univ.-Prof. Dr. med. Andreas Fellgiebel, Univ.-Prof. Dr. med. Michael Jansky
Patientengespräch

03.11.2018 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | Zertifizierte Fortbildung

CME: Assessment von Alltagsfunktionen und Therapie bei Parkinson-Demenz

Bei neurodegenerativen Erkrankungen, insbesondere bei der Demenz, kommt es zu einem erheblichen Verlust der Alltagskompetenz bis hin zu einer vollständigen Pflegebedürftigkeit des Patienten. Diese Übersicht behandelt wesentliche Einflussfaktoren auf die Alltagskompetenz sowie erste Therapieansätze zur Verbesserung von Alltagsverhalten bei der Parkinson-Erkrankung.

verfasst von:
Dr. Sara Becker, Dr. med. Kathrin Brockmann, PD Dr. Inga Liepelt-Scarfone
Gewichtsabnahme

27.10.2018 | Diabetestherapie | aufgefallen

Krankheit Adipositas: Der lange Kampf ums schlankere Leben

Ein Mann mitten im Leben nimmt die Herausforderung an, sein massives Übergewicht trotz ernsthafter Komorbiditäten zu reduzieren. Es gelingen ihm bewundernswerte Fortschritte – er halbiert sich quasi. Leider ergeben sich daraus neue Probleme, die er anfangs nicht bedachte.

verfasst von:
Dr. med. Veronika Hollenrieder

19.10.2018 | Kreislauferkrankungen in der Kardiologie | Schwerpunkt

Neue ESC-Leitlinie Synkope – was hat sich geändert?

Was ändert sich gemäß den neuen ESC-Leitlinien 2018?

Synkopen sind ein häufiges Problem im klinischen Alltag und Ursache von rund 1 % der Vorstellungen in europäischen Notaufnahmen.  Diese Übersicht fasst die wichtigsten Neuerungen in der Synkopendiagnostik und -therapie der kürzlich erschienenen ESC-Leitlinie zusammen. 

verfasst von:
S. Oebel, Prof. Dr. med. G. Hindricks
Frau fährt im PKW über Kreuzung

13.08.2018 | Der geriatrische Patient in der Hausarztpraxis | FORTBILDUNG . SCHWERPUNKT

Darf Ihr Patient noch Auto fahren?

Die Fahreignung kann durch Krankheit, Alter und Medikation beeinflusst werden. Bei der Beurteilung sollen primär Einschränkungen erkannt, der Patient adäquat beraten und kompensierende Unterstützungsmaßnahmen angeboten werden, bevor auf den Führerschein verzichtet werden muss.

verfasst von:
Saskia Penzel, Prof. Dr. med. Matthias Graw
Transösophageale Echokardiographie mit Darstellung eines persistierenden Foramen ovale

05.07.2018 | Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Hausarztpraxis | Arzneimitteltherapie

PFO: Die Suche nach der besten Therapie zur Reduktion des Apoplexrisikos

Bei 40–50 % der kryptogenen Schlaganfälle wird ein persistierendes Foramen ovale diagnostiziert. Das zusätzliche Vorliegen eines Vorhofseptumaneurysmas potenziert das Risiko eines erneuten Schlaganfalls. Profitieren diese Patienten von einer Intervention mehr als von der Arzneitherapie?

verfasst von:
PD Dr. C. Liebetrau, C. W. Hamm

11.06.2018 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | FORTBILDUNG . KRITISCH GELESEN

Wie lebt man mit so viel Luft im Hirn?

Ein 84-jähriger, körperlich fitter Mann ohne Auffälligkeiten in der Vorgeschichte klagte seit einigen Wochen über Unsicherheit beim Gehen und mehrere Stürze sowie eine linksseitige Schwäche. Die neurologische Untersuchung war unauffällig. Als die Ärzte jedoch ein CT und MRT des Kopfs anfertigten, offenbarte sich der Hauptbefund.

verfasst von:
Prof. Dr. med. H. Holzgreve
Gesichtslähmung ohne Stirnbeteiligung: Zeichen für zentrale Genese

11.06.2018 | Notfälle in der Hausarztpraxis | FORTBILDUNG . SCHWERPUNKT

Hängender Mundwinkel am Morgen

Am Morgen bemerkt der 58-jährige Abteilungsleiter einer Firma vor dem Spiegel einen hängenden Mundwinkel. Seiner Frau fällt eine verwaschene Sprache auf, und beim Frühstücken rinnt dem Mann der Kaffee aus dem Mund.

verfasst von:
Dr. med. Ilias Masouris, PD Dr. med. Matthias Klein

02.05.2018 | Ernährung | FORTBILDUNG . KRITISCH GELESEN

Nahrungsergänzung bremst Alzheimer nicht

In einer auf zwei Jahre angelegten Studie konnte ein Mix diverser Nahrungsergänzungsstoffe das Fortschreiten der Alzheimer-Demenz nicht aufhalten. Trotzdem gibt es eine Lektion für den Praxisalltag.

verfasst von:
Prof. Dr. med. H. -C. Diener

04.04.2018 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | FORTBILDUNG . SERIE

Was Sie über das Tarsaltunnelsyndrom wissen sollten

Bei diesem Syndrom sind die Äste des Nervus tibialis bzw. seiner Endäste in Höhe des Tarsaltunnels betroffen. Die Symptomatik ist uneinheitlich. Im Vordergrund stehen Schmerzen, es kann aber auch zu Hypästhesien und – selten – zu Paresen der Zehenspreizer und kurzen Zehenbeuger kommen.

verfasst von:
Prof. Dr. med. habil. Alexander Schuh, Prof. Dr. med. René Handschu, Thomas Eibl, Dr. med. Michael Janka, Dr. Wolfgang Hönle
Kaffeetasse und Kaffeebohnen

16.03.2018 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | journal club

Koffein als neuer Biomarker zum Nachweis von Parkinson

Es gibt Hinweise, dass hoher Koffeingenuss bei Männern das Risiko für Parkinson reduziert. Bisher wurden aber keine Koffeinspiegel oder Spiegel der wesentlichen Koffeinmetaboliten im Serum von Parkinson-Patienten untersucht. Hier sahen die Autoren einer Studie eine Chance.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Heinz Reichmann
Trauriger älterer Mann

22.02.2018 | Psychopharmakotherapie | journal club

Methylphenidat gegen Apathie bei leichtem Alzheimer?

Apathie, als tiefgreifender Motivationsverlust, ist die häufigste Verhaltensstörung bei der Alzheimer-Krankheit. Sie ist mit einer höheren Sterblichkeit verbunden und hat auch für das Pflegepersonal schwere Konsequenzen. Eine Studie untersuchte den Einfluss von Methylphenidat.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Markus Weih
Frau im Bett

07.02.2018 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | FORTBILDUNG . SEMINAR

Was leisten Migräne-Apps?

Gesundheits-Apps für Smartphone oder Tablet spielen im Alltag vieler Menschen eine immer größere Rolle. Auch bei Kopfschmerzpatienten steigt das Interesse, sie in die Behandlung zu integrieren.

verfasst von:
Dr. rer. nat. Markus A. Dahlem, Aaron Roesch, Lars Neeb, Peter Kropp, Thomas Dresler
Rechter Vorfuß bei chronisch kritischer Extremitätenischämie bei pAVK

31.01.2018 | Diagnostik in der Angiologie | Schwerpunkt: Internistische Notfälle an der Schnittstelle von ambulant und stationär

Das auffällige Bein: Stationär behandeln oder ambulant?

Symptome, die das Bein betreffen, können einen dringlichen Untersuchungs- und Behandlungsbedarf signalisieren. Die vorliegende Übersicht behandelt die wichtigsten Erkrankungen und hilft, zwischen stationären und ambulanten Behandlungsbedarf zu unterscheiden. 

verfasst von:
Prof. Dr. S. M. Schellong

11.12.2017 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | FORTBILDUNG . KRITISCH GELESEN

Kognition leidet nicht unter LDL-C-Senkung

Kleine Studien führten zu der Vermutung, dass sehr niedrige LDL-Cholesterin-Werte zu kognitiven Störungen führen könnten. Eine erste größere Studie konnte diesen Verdacht nicht erhärten.

verfasst von:
Prof. Dr. med. H. -C. Diener
Hände einer alten Frau

01.12.2017 | Schmerzen in der Hausarztpraxis | Zertifizierte Fortbildung

CME: Schmerz und Demenz – eine diagnostische Herausforderung

Das sollte es nicht mehr geben: Berichte darüber, dass Menschen mit Demenz weniger Analgetika erhalten als solche ohne kognitive Einschränkungen – bei gleichem schmerzhaften Krankheitsbild. Denn Schmerzen werden von Betroffenen mit oder ohne Demenz gleich empfunden.

verfasst von:
PD Dr. med. Albert Lukas
Demenz

22.11.2017 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | zertifizierte fortbildung

CME: Therapie der Alzheimer-Demenz – was kommt?

Für die Therapie der Alzheimer-Demenz befinden sich einige krankheitsmodifizierende Medikamente in der klinischen Entwicklung. Einige Forscher sehen reale Chancen, sie bis zum Jahr 2025 zu entwickeln. Die Kosten hierfür sind jedoch hoch.

verfasst von:
Michael Hosch, Lioba Klaas, Annika Welchar, Marie Louise Aicher, Benedikt Obermaier, Vinona Wicht, Prof. Dr. med Richard Dodel

09.10.2017 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | Themenschwerpunkt

Demenz – Sicht der Betroffenen und ihrer Angehörigen

Demenzsyndrome stellen die wichtigsten Ursachen für kognitive und funktionelle Beeinträchtigungen im Alter dar. Umso wichtiger ist es, besser zu verstehen, was genau Betroffene und Angehörige von einem Versorgungssystem erwarten, in das ein sehr komplexes Erkrankungsgeschehen eingebettet ist.

verfasst von:
Dr. med. Rainer Schaub, Dipl.-Psych., Heike von Lützau-Hohlbein

25.09.2017 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | journal club

Ticagrelor schützt wirksamer vor einem erneuten Schlaganfall als ASS

Ist in der frühen Sekundärprävention bei Patienten mit TIA oder ischämischem Insult arteriosklerotischer Genese Ticagrelor wirksamer als Acetylsalicylsäure? Das Ergebnis einer entsprechenden Studie: Ticagrelor schützt wirksamer. Unser Kommentator hält den absoluten Nutzen dennoch nicht für sehr hoch.

verfasst von:
Springer Medizin

20.09.2017 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | CME Fortbildung

Synkope – ein Symptom, vielerlei Ursachen

Ein Symptom, vielerlei Ursachen

Jeder 2. bis 3. Mensch erleidet im Laufe seines Lebens eine Synkope. Dabei handelt es sich eigentlich um ein Symptom, das unterschiedliche pathophysiologische Ursachen haben kann. Basisdiagnostik, Differenzialdiagnosen und Therapie im Überblick.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Dirk Vollmann, Dr. med. Claudius Hansen, Prof. Dr. Hans Georg Wolpers
Emissionen eines startenden Autos

01.09.2017 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | journal club

Begünstigt Luftverschmutzung die Entstehung von Parkinson, MS und Co.?

Neue Erkenntnisse deuten auf einen Zusammenhang zwischen erhöhter Feinstaubbelastung durch verkehrsnahe Wohnorte und kognitiver Beeinträchtigung hin. Besteht ein Zusammenhang zwischen der Entstehung von Demenz, Parkinson und Multipler Sklerose mit der Wohnortnähe zu viel befahrenen Straßen?

verfasst von:
Prof. Dr. med. Richard Dodel
Barkeeper gießt Schnaps in vier Gläser

14.08.2017 | ZNS-Schäden durch Alkohol | CME Fortbildung

CME: Akute Intoxikation und neurologische Folgen des Alkoholmissbrauchs

Alkoholfolgeerkrankungen

Alkohol wird von der Mehrheit der deutschen und europäischen Bevölkerung konsumiert. Die Grenzen zum schädlichen Gebrauch mit gesundheitlichen Folgen sind fließend. Die Vermittlung der bei erhöhtem Alkoholkonsum regelmäßig sinnvollen Karenz ist oft eine Herausforderung.

verfasst von:
Prof. Dr. Klaus Jahn

12.08.2017 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | FORTBILDUNG . SERIE

Das Cubitaltunnelsyndrom diagnostizieren und behandeln

Das Cubitaltunnelsyndrom ist das zweithäufigste Kompressionssyndrom eines peripheren Nervs. Es entsteht durch eine Kompression des N. ulnaris am Ellenbogen.

verfasst von:
Prof. Dr. med. habil. Alexander Schuh, Prof. Dr. med. René Handschu, Thomas Eibl, Dr. med. Michael Janka, Dr. Wolfgang Hönle
Fußgänger

07.08.2017 | Schwindel | Zertifizierte Fortbildung

CME: Multimodale Therapieansätze bei chronischen Schwindelerkrankungen

Selbst bei Schwindelbeschwerden, die mehrere Jahre bestehen, ist noch eine spezifische Therapie möglich. Ein multimodaler Therapieansatz, der auf die psychischen wie auch auf die körperlichen Aspekte der Patienten eingeht, könnte gerade bei chronischen Schwindelbeschwerden hilfreich sein.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Mark Obermann

19.07.2017 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | CME

CME: Morbus Parkinson im Alter

Worin unterscheidet sich der M. Parkinson von anderen Parkinson-Syndromen? Wie wird die Diagnose gestellt? Und welche Behandlungsoptionen gibt es?

verfasst von:
Dr. Rüdiger Lange, Prof. Dr., Dipl. Psych. Frank Erbguth
Die Thenaratrophie – typisches Zeichen einer Schädigung des N. medianus

17.07.2017 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | FORTBILDUNG . SERIE

CME: Karpaltunnelsyndrom – Wann muss der Patient unters Messer?

Das Karpaltunnelsyndrom ist das häufigste Engpasssyndrom eines peripheren Nervs. Der Patient bemerkt ein – teilweise schmerzhaftes – Einschlafen der Hand mit Ausstrahlung in die Schulter. Lesen Sie hier, wann welche Therapieformen indiziert sind.

verfasst von:
Prof. Dr. med. habil. Alexander Schuh, Prof. Dr. René Handschu, Thomas Eibl, Dr. med. Michael Janka, Dr. Wolfgang Hönle
Coloriertes CT nach ischämischem Media-Infarkt

19.06.2017 | Neurologische Notfälle | Schwerpunkt: Internistische Notfälle an der Schnittstelle von ambulant und stationär

Leitsymptom Kopfschmerz – ein Notfall?

Steckt eine lebensbedrohliche Erkrankung hinter den starken Kopfschmerzen? Dieser Beitrag erörtert sehr praxisorientiert, wie gefährliche Warnsignale erkannt und Patienten identifiziert werden können, die dringlich in eine zentrale Notaufnahme eingewiesen werden sollten.

verfasst von:
Dr. M. Michl, G. M. Michl
Denkaufgabe

03.06.2017 | Psychiatrische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | Fortbildung

Demenz – welcher Test kann was?

Bis wann ist ein Abbau kognitiver Funktionen altersgemäß? Wann liegt eine „leichte kognitive Störung“ als möglicher Vorbote einer Demenz vor? Wann kann eine klinisch manifeste Demenz diagnostiziert werden? Um das zu klären, ist eine sinnvolle und effektive Demenzdiagnostik erforderlich.

verfasst von:
Prof. Dr. Elke Kalbe, Ann-Kristin Folkerts, M. A., Karlin Hossner, Cand. B.Sc., Prof. Dr. Josef Kessler

22.05.2017 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | journal club

Erhöht Migräne das Risiko für einen perioperativen ischämischen Schlaganfall?

Bis zu 20 % aller Menschen in Europa und Nordamerika leiden unter Migräne. Bekanntlich geht insbesondere die Migräne mit Aura bei Frauen mit einem erhöhten Schlaganfallrisiko einher. Bisher war nicht untersucht worden, ob das Risiko perioperativer Schlaganfälle bei Migräne-Patienten erhöht ist.

verfasst von:
Springer Medizin
Frau mit Kopfschmerzen

11.05.2017 | Leitsymptom Kopfschmerz | CME

CME: Wie Sie Migräne therapieren

Die Migräne ist die häufigste neurologische Erkrankung. Sie betrifft etwa 12–14 % der Frauen und 7–8 % der Männer der Bevölkerung weltweit. Wie therapieren Sie diesen Kopfschmerz? Um eine Migräne optimal behandeln zu können, ist zunächst die korrekte Diagnosestellung entscheidend.

verfasst von:
D. Holle-Lee, S. Nägel, PD Dr. C. Gaul
Melkersson-Rosenthal-Syndrom

17.04.2017 | Erkrankungen der Lippen und der Mundhöhle | AKTUELLE MEDIZIN

Warum wird die Lippe immer wieder dick?

Ein 44-jähriger Patient leidet seit vielen Jahren an optisch sehr auffälligen, anfallsartig auftretenden, eindrückbaren Schwellungen im Bereich der Lippen. Die Veränderungen sind für den Mann nicht nur kosmetisch und funktionell störend, sondern zeitweise auch schmerzhaft. Wie lautet Ihre Diagnose?

verfasst von:
Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Dr. Sportwiss. Christoph Raschka

12.04.2017 | Diabetes in der Hausarztpraxis | CME

CME: Wie Diabetes und ZNS-Erkrankungen zusammenhängen

Diabetes mellitus erhöht das Schlaganfall- und Demenzrisiko. In dieser Übersicht wird der aktuelle Wissensstand zu den Beziehungen zwischen Diabetes und Hyper- und Hypoglykämien einerseits und den Erkrankungen des ZNS andererseits zusammengefasst.

verfasst von:
Prof. Dr. Dipl. Psych. F. Erbguth

29.03.2017 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | FORTBILDUNG . ÜBERSICHT

CME: Diagnose und Therapie des Parkinsonsyndroms

Streng genommen gibt es keine Parkinsonerkrankung. Bei der Entstehung dieses Krankheitsbildes spielen viele auslösende Faktoren eine Rolle. Daher spricht man besser von einem Parkinsonsyndrom. Lesen Sie hier, was Sie darüber wissen sollten.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Heinz Reichmann
Mann kratzt sich am Fuß

27.03.2017 | Störungen durch Alkohol | zertifizierte Fortbildung

CME: Akute Intoxikation und neurologische Folgen des Alkoholmissbrauchs

Unsere Gesellschaft verbindet generell positive Aspekte des Lebens mit dem Verbrauch alkoholhaltiger Getränke. Die Grenzen zum schädlichen Gebrauch mit gesundheitlichen Folgen sind fließend. Dieser Beitrag behandelt Charakteristika und Therapieoptionen der wichtigsten neurologischen Alkoholfolgeerkrankungen.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Klaus Jahn
Vorbereitung zur Elektroenzephalografie

20.03.2017 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | FORTBILDUNG

Epileptischer Anfall

Ein 19-jähriger Mann wird nach einem erstmals aufgetretenen „Krampfanfall“ vorgestellt. Nach einer Party sei er plötzlich nicht mehr kontaktfähig gewesen und habe für ein bis zwei Minuten am ganzen Körper gekrampft.

verfasst von:
PD Dr. med. Jan Rémi, Prof. Dr. med. Soheyl Noachtar
schlafender Senior

23.02.2017 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | zertifizierte Fortbildung

CME: Schlafstörungen beim idiopathischen Parkinson-Syndrom

Viele Patienten mit idiopathischem Parkinson-Syndrom leiden unter nicht motorischen Symptomen wie Schlafstörungen. Gehäuft treten Insomnien, eine erhöhte Tagesschläfrigkeit und die REM-Schlaf-Verhaltensstörung auf. Zudem leiden auch Parkinson-Patienten unter schlafbezogenen Atmungsstörungen und dem RLS.

verfasst von:
Dr. med. Wiebke Schrempf, Prof. Dr. med. Heinz Reichmann

25.01.2017 | Psychopharmakotherapie | Beiträge zum Themenschwerpunkt

Im Spannungsfeld: Psychopharmakotherapie bei Demenz & Delir

Im Spannungsfeld zwischen Leitlinienempfehlungen und Versorgungspraxis

Aktuelle Leitlinien empfehlen eine zurückhaltende Verordnung von Psychopharmaka bei Patienten mit Demenz und Delir. In der ambulanten und der stationären Versorgung geht die Anwendung allerdings signifikant über die Empfehlungen hinaus. Die Analyse dieser Diskrepanz steht im Fokus des vorliegenden Beitrags.

verfasst von:
Walter Hewer, Christine Thomas
Schlaganfall

24.01.2017 | Angiologische Notfälle | journal club

Weniger Schlaganfälle in den letzten Jahren

Hatten Patienten eine TIA oder einen leichten Schlaganfall erlitten, so schätzten Studien zwischen 1997 und 2003 ihr Risiko für einen Schlaganfall oder ein akutes Koronarsyndrom auf 12-20 %. Damals gab es jedoch viele Therapien nicht. Inzwischen hat sich die Prognose für diese Patienten verbessert.

verfasst von:
Springer Medizin
Junge Frau mit Kopfschmerzen

24.01.2017 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | journal club

Migräne erhöht das kardiovaskuläre Risiko

Die Häufigkeit von Migräneattacken nimmt mit dem Alter ab. Dennoch besteht insbesondere bei Frauen, die unter einer Migräne mit Aura leiden, ein leicht erhöhtes Risiko für ischämische Insulte und zerebrale Blutungen. Für andere kardiovaskulären Erkrankungen ist die Datenlage schwächer.

verfasst von:
Springer Medizin
Red Snapper

13.12.2016 | Leitsymptom Diarrhö | FORTBILDUNG . Kasuistik

Anhaltende neurologische Symptome nach Fischverzehr

Kurz nach Verzehr einer Fischmahlzeit auf Kuba setzte bei einem Ehepaar eine heftige Diarrhö ein. In den folgenden Tagen entwickelten sich zusätzlich unterschiedliche neurologische Symptome wie Jucken an Händen und Füßen und Parästhesien um den Mund. Was steckte dahinter?

verfasst von:
Prof. Dr. med. Matthias Wjst
Seniorin hält sich den Kopf

08.12.2016 | Leitsymptom Kopfschmerz | Fortbildung

Was steckt hinter Kopfschmerz, kognitiver Störung und Schwindel?

Eine 66-Jährige erwacht morgens mit heftigen linksfrontalen Kopfschmerzen, Benommenheitsschwindel und Gedächtnisstörungen. Vegetative Symptome sind nicht aufgetreten. Auch eine frühere Migräne oder ein akutes Trauma gibt es nicht in der Vorgeschichte. Ihre Diagnose?

verfasst von:
Dr. med. Peter Franz

14.11.2016 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | FORTBILDUNG . SEMINAR

Handelt es sich um ein Restless-Legs-Syndrom?

Eine 62-jährige Frau berichtet ihrem Hausarzt, dass nächtliche Beinkrämpfe ihr den Schlaf rauben und sie zunehmend zermürben würden. Seit vielen Jahren leide sie daran. In der letzten Zeit käme ein störendes Kribbeln, das den ganzen Tag anhielte, hinzu.

verfasst von:
PD Dr. med. Ilonka Eisensehr
Kinder barfuß in Pfütze

09.11.2016 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | Fortbildung

Sozioökonomischer Status – Risikofaktor für den ischämischen Schlaganfall

Nachteilige sozioökonomische Verhältnisse im Erwachsenenalter erhöhen das Risiko für Schlaganfälle. Einer kürzlich erschienenen Fall-Kontroll-Studie zufolge scheint aber bereits der sozioökonomische Status in der Kindheit das spätere Schlaganfallrisiko zu beeinflussen.

verfasst von:
Annette Aigner, M. A. M. Sc., Prof. Dr. med. Armin Grau
Senioren heben Hanteln bei Physiotherapie

22.10.2016 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | journal club

Physio- und Ergotherapie können bei Parkinson die Lebensqualität nicht verbessern

Physio- und Ergotherapie sollen bei Parkinson-Patienten die Lebensqualität nicht verbessern – so das Ergebnis einer stark kritisierten Studie. In einem Kommentar erklärt Prof. Günther Deuschl, warum sie seine Indikationsstellung nicht beeinflussen wird.

verfasst von:
Prof. Dr. Dr. h.c. Günther Deuschl

22.10.2016 | Leitsymptom Kopfschmerz | journal club

Erhöht eine Migräne mit Aura das Risiko für klinisch stumme Hirninfarkte?

Vor einigen Jahren zeigte eine Studie, dass Patienten, die eine Migräne mit Aura haben, ein erhöhtes Risiko für klinisch stumme Hirninfarkte und vermehrte White matter lesions haben. Dieses Ergebnis konnte allerdings nicht repliziert werden. Nun wurde diese Fragestellung nochmals untersucht.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Hans-Christoph Diener

22.10.2016 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | journal club

Deutlich verbesserte Therapieadhärenz

Über die Therapieadhärenz in der Epileptologie liegen bisher nur aus wenigen großen Kollektiven Daten vor. In dieser Arbeit wurde die Therapieadhärenz mithilfe einer retrospektiven Datenbankauswertung von Praxiscomputern in Deutschland untersucht.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Bernhard J. Steinhoff

22.10.2016 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | journal club

Welche Farben beeinflussen die Kopfschmerzen?

Nahezu alle Migräne-Patienten sind während einer akuten Attacke stärker lichtempfindlich. Üblicherweise wird das einer verstärkten Empfindlichkeit des visuellen Kortex zugeschrieben. Nun wurde untersucht, ob bestimmte Farben die Symptome einer Migräneattacke verstärken oder abschwächen können.

verfasst von:
Springer Medizin

03.10.2016 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | Zertifizierte Fortbildung

CME: Präsenile Demenzen präsentieren sich häufig atypisch

Demenz ist nicht auf ein hohes Alter beschränkt. Allerdings manifestieren sich demenzielle Erkrankungen im jüngeren Lebensalter häufig atypisch, außerdem müssen entzündliche, metabolische und genetische Erkrankungen vermehrt berücksichtigt werden.

verfasst von:
Dr. Martin Neuhaus, Prof. Dr. med. Thomas Duning
EEG einer 12-Jährigen

16.09.2016 | Epilepsie bei Kindern | Schwerpunkt

Aus Angst vor dem Ersticken: 12-Jährige fürchtet sich vorm Schlafen

Ein spezieller Fall

Aus dem Schlaf kommt es bei einer 12-Jährigen zu zwei Hyperventilationssituationen mit Zittern der Hände. Sie wird notfallmäßig frühmorgens in der Notaufnahme vorgestellt. Laut den Eltern war das Mädchen reagibel und schilderte nach Beendigung der Symptomatik eine starke Erstickungsangst.

verfasst von:
Barbara Schneider

07.09.2016 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | Fortbildung

Muss die bisherige BfR-Stellungnahme zur Risikobewertung revidiert werden?

Pestizide sind vermutlich an der Entstehung von Morbus Parkinson (MP) beteiligt. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sah in seiner Stellungnahme von 2006 jedoch keinen kausalen Zusammenhang zwischen einer Pestizidaufnahme und dem Entstehen der Krankheit beim Menschen. Ist das überholt?

verfasst von:
Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. habil. Wilfried Kuhn, Prof. Dr. rer. nat. Manfred Gerlach, Prof. Dr. med. Thomas Müller

07.07.2016 | Virale Infektionen mit Hautbeteiligung | CME

Herpes zoster und postzosterische Neuralgie

Der Herpes zoster ist eine Folge einer endogenen Reaktivierung von Varizella-Zoster-Viren (VZV). Die Inzidenz nimmt mit dem Lebensalter zu. Frauen sind etwas häufiger betroffen. Die Reaktivierungsrate bei seropositiven Personen liegt bei 20 %. Gefürchtet ist besonders die postzosterische Neuropathie. Worauf Sie bei Diagnostik und Therapie achten sollten.

verfasst von:
Prof. Dr. U. Wollina, PD Dr. J. Machetanz
Frau mit Kopfschmerzen

27.06.2016 | Leitsymptom Kopfschmerz | CME Fortbildung

CME: Häufige Kopfschmerzerkrankungen

Kopfschmerzerkrankungen lassen sich in idiopathische und symptomatische Formen einteilen. Für die wichtigsten Formen werden die aktuellen Therapieempfehlungen gemäß den Leitlinien der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft zusammengefasst.

verfasst von:
Prof. Dr. Dr. phil. S. Evers
Bauch einer übergewichtigen Frau

24.05.2016 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | journal club

Ahnung bewahrheitet sich: BMI beeinflusst die Interferon-Wirkung bei MS

Interferone zur Therapie der Multiplen Sklerose sind seit mehr als 20 Jahren zugelassen. Und nun wissen wir, was wir immer geahnt haben: Auch ihre Wirkung ist gewichtsabhängig. Doch alle MS-Patienten werden mit den gleichen Dosierungen behandelt – ohne gewichts- oder BMI-adaptierte Anpassung.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Volker Limmroth

24.05.2016 | Schmerzen in der Hausarztpraxis | FORTBILDUNG . SEMINAR

Wie Sie nächtliche Leidenszeiten lindern können

Schmerzsyndrome und Schlafstörungen verstärken sich gegenseitig: Schmerzen rauben den Schlaf, Schlafmangel wiederum erhöht die Schmerzempfindung. Wie Sie Schmerzpatienten aus diesem Teufelskreis befreien können.

verfasst von:
Prof. Dr. med. H. -P. Volz

24.05.2016 | Notfälle in der Hausarztpraxis | FORTBILDUNG . ÜBERSICHT

Schlaganfälle sicher erkennen

Nach wie vor belegt der Schlaganfall in Europa Platz 1 als Verursacher bleibender, schwerer Behinderungen. Lesen Sie hier, bei welchen Symptomen Sie von einem Schlaganfall Ihres Patienten ausgehen müssen und welches Procedere angemessen ist.

verfasst von:
Dr. med. Mitja Jandl, Prof. Dr. med. Martin Marziniak

11.05.2016 | Narkolepsie und affektiver Tonusverlust | Leitthema

Schlaf und neurologische Erkrankungen

Bereits J. Parkinson beschrieb REM-Schlafverhaltensstörung bei Parkinson-Patienten und 1672 kannte Sir Thomas Willis schon die Symptome des RLS. Von historischen Beobachtungen des Kontexts von Schlaf und neurologischen Erkrankungen hin zu einer Übersicht aktueller Erkenntnisse und Entwicklungen.

verfasst von:
Prof. Dr. G. Mayer

27.04.2016 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | zertifizierte fortbildung

CME: Gezielte Diagnose und leitliniengerechte Therapie von Dystonien

Welche Dystonieform gehört zu den fokalen/segmentalen Dystonien? Welche Nebenwirkung oder Komplikation tritt bei der Botulinumtoxin-Therapie bzw. der tiefen Hirnstimulation auf? Nach Lektüre dieses Fortbildungsartikels wissen Sie die Antworten.

verfasst von:
Dr. med. Peter Ratzka, Prof. Dr. med. Markus Naumann

Update Allgemeinmedizin

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