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13.02.2023 | Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankung | Sonderbericht | Online-Artikel | Horizon Therapeutics GmbH

NMOSD frühzeitig diagnostizieren und therapieren

Inebilizumab reduziert die Schubrate und verlangsamt die Zunahme der Behinderung

Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankungen (NMOSD) können schon nach dem ersten Schub schwerwiegende bleibende Behinderungen verursachen [1]. Früher Diagnosestellung und Langzeittherapie kommen deshalb eine entscheidende Bedeutung zu. Mit dem gegen CD19 gerichteten Antikörper Inebilizumab wurde im April 2022 eine B-Zell-depletierende Therapie zugelassen, die gegenüber Placebo 77% der Schübe verhinderte [2, 3]. Inebilizumab verlangsamte außerdem die Zunahme der Behinderung, verhinderte den mit den Schüben einhergehenden astrozytären Schaden und hatte einen günstigen Effekt auf die Schmerzsymptomatik [4, 5, 6]. Aktuelle Daten wurden auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) 2022 in Berlin vorgestellt.