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Psychiatrie

Empfehlungen der Redaktion

Mann löst einen Logiktest

02.04.2024 | Schizophrenie | Literatur kompakt

Neue Erkenntnisse aus der Schizophrenie-Forschung

Antipsychotikum oder kein Antipsychotikum? Intermittierende oder kontinuierliche Pharmakotherapie? Durch ihre Nebenwirkungsrate bleiben Antipsychotika ein spannendes Gebiet in der Forschung. Dasselbe gilt auch für kognitive Störungen, die bei Betroffenen oft auftreten.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Hans-Peter Volz
Mutter sitzt mit Tochter bei Psychologin

02.04.2024 | Posttraumatische Belastungsstörung | Medizin aktuell

Erhöhtes Erkrankungsrisiko durch frühe Traumatisierung

Belastende Ereignisse verändern Gehirnentwicklung und -strukturen

Aktuelle Studien belegen, dass kindliche Traumatisierungen sich erheblich auf die frühe Gehirnentwicklung und auf das spätere Risiko für Erkrankungen auswirken können. Bei Müttern, die in ihrer Kindheit traumatisiert wurden, hat das sogar einen Einfluss auf die Gesundheit ihrer Kinder.

verfasst von:
Dr. med. Thomas M. Heim
Junge Person faltet die Hände

21.03.2024 | Affektive Störungen | Journal club

Turbo in der Depressionsbehandlung gesucht

Zuranolon ist ein neuroaktives Steroid, das als Modulator an GABA-A-Rezeptoren wirkt. Die Substanz wurde für einen Einsatz bei der postpartalen Depression zugelassen. Hilft die Zugabe dieser Substanz als Add-on auch bei einer neu begonnenen Behandlung der majoren Depression?

verfasst von:
Prof. Dr. med. Michael Hüll
Person ordnet getrocknete Pilze

19.04.2024 | AAN-Jahrestagung 2024 | Nachrichten

Am Rande des Chaos

Psychedelika treiben das Bewusstsein an den Rand des Chaos. Für Depressive mit festgefahrenen negativen Gedanken und Selbsteinschätzungen ist dies ein Segen: Werden alte Denkmuster kurzfristig pulverisiert, eröffnen sich neue Perspektiven.

Klassische histopathologische Befunde zerebraler Mikroangiopathie

21.03.2024 | Zerebrale Mikroangiopathie | Zertifizierte Fortbildung Neurologie

Zerebrale Mikroangiopathien - Risikofaktoren erkennen und behandeln

Zerebrale Mikroangiopathien entstehen durch Schädigung der kleinen Hirngefäße und verursachen ein Spektrum unterschiedlicher Erkrankungen, die akut, chronisch oder klinisch inapparent verlaufen können. Ein Schwerpunkt der Behandlung ist die konsequente Einstellung der modifizierbaren Risikofaktoren.

verfasst von:
Dr. med. Charlotte Pietrock, Prof. Dr. med. Matthias Endres, PD Dr. med. Alexander Heinrich Nave
Seniorin liegt im Krankenhausbett

21.03.2024 | Psychiatrische Notfälle | Zertifizierte Fortbildung Psychiatrie

CME: Delir bei Demenz

Durch die Zunahme der an Demenz erkrankten Menschen ist auch das Wissen über Folgeerkrankungen gefragt. Dieser CME-Beitrag gibt einen Überblick über das Delir bei Demenz und informiert Sie über hilfreiche Screeningverfahren, Behandlungsoptionen sowie mögliche Präventionsmaßnahmen.

verfasst von:
Peter Martl, Dr. med. Jan Häckert
Duplexsonografische Befunde der Carotiden und der Vertebralarterien

07.03.2024 | Neurologische Diagnostik | Fortbildung

Arteriosklerose noch normal?

Bei einer Patientin, die sich in langjähriger nervenärztlicher Behandlung befand, werden Gefäßveränderungen diagnostiziert. Sind diese banal oder ist diese mittlerweile an einer chronisch myeloischen Leukämie erkrankte Frau gefährdet? Lesen Sie hier von einem Fall, der es in sich hatte.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Wolfgang Freund
Zwischen 30 % und 50 % aller Schwangerschaften weltweit treten ungeplant ein.

07.03.2024 | Gynäkologische Psychosomatik | Rund um den Beruf

Ungewollte Schwangerschaft bei Frauen mit psychischen Erkrankungen

Es ist keine Seltenheit, dass Frauen ungeplant schwanger werden. Schwangere mit psychischen Erkrankungen haben dabei ein erhöhtes Risiko für zusätzliche Belastungen. Die ELSA-Studie untersuchte nun die Erfahrungen von ungewollt schwangeren Frauen sowie relevante Beratungs- und Versorgungsangebote.

verfasst von:
Prof. Dr. phil. Silvia Krumm
Junge Frau liegt mit Wärmflasche im Bett

Open Access 23.02.2024 | Zyklus und Ovulationsstörungen | Übersichten

Diagnostik und Therapie von prämenstruellen Syndromen

Insbesondere im Bereich affektiver Störungen stellen prämenstruelle Syndrome relevante Differenzialdiagnosen und Komorbiditäten dar, die Behandelnde vor besondere klinische Herausforderungen stellen. Diese Arbeit soll daher eine klinische Orientierung im Umgang mit diesem Störungsbild geben.

verfasst von:
Dr. med. Jana Haußmann, M. Goeckenjan, R. Haußmann, P. Wimberger
Datenbetrachtung im Schlaflabor

12.02.2024 | Parkinson-Krankheit | CME

CME: Schlafstörungen bei Parkinson-Krankheit

Bei der Parkinson-Krankheit beeinflussen motorische und nichtmotorische Symptome auch den Schlaf. Gleichzeitig werden durch Neurodegeneration die Schlaf-Wach-Rhythmus-regulierenden Netzwerke gestört. Dieser CME-Kurs gibt einen Überblick und vermittelt diagnostische sowie therapeutische Optionen.

verfasst von:
Kirsi Lange, Jan Simon Gerdes, Berthold Voges
Patient nimmt VR-Brille entgegen

05.12.2023 | Psychotherapie | Leitthema

Möglichkeit und Grenzen von VR-gestützten Therapie bei Angst und PTSB

Das Interesse an psychotherapeutischen Anwendungen der virtuellen Realität (VR) nimmt zu. Für Angststörungen gibt es bereits positive Leitlinien-Empfehlungen. Bei der PTBS steht die Entwicklung noch relativ am Anfang. Das vorliegende Review bietet einen Überblick über den Entwicklungsstand.

verfasst von:
Julia Diemer, Oswald D. Kothgassner, Martin J. Herrmann, Prof. Dr. med. Peter Zwanzger
Eine junge Frau mit Smartphone in der Hand sitzt auf dem Sofa

Open Access 23.01.2024 | Affektive Störungen | Originalien

Wie wirksam sind internetbasierte Interventionen zur Behandlung der Depression?

Die hier vorgestellte Metaanalyse untersuchte die unmittelbaren und Langzeiteffekte der in Deutschland verfügbaren internetbasierten Interventionen (IBIs) zur Behandlung von Depressionen. Sind die positiven Effekte, die in internationalen Studien beobachtet wurden, auch in Deutschland nachweisbar?

verfasst von:
Raoul Haaf, Pia Vock, Nikolaj Wächtershäuser, Christoph U. Correll, Stephan Köhler, Jan Philipp Klein
Arzt mit Tablet Telemedizin Digital Gesundheit

14.12.2023 | Neurologie | Leitthema

Digitale Medizin in der Neurologie – zwischen Hype und Evidenz

Digitale Gesundheitstechnologien und digitale Therapeutika versprechen, die Versorgung in der Neurologie neu zu gestalten. Doch wie unterscheidet man wissenschaftlichen Fortschritt von vorübergehendem Hype? Eine kritische Betrachtung der gegenwärtigen Entwicklungen.

verfasst von:
Dr. med. Lars Masanneck, PD Dr. med Marc G. Pawlitzki, Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Sven G. Meuth
Frau mit Kopftuch sitzt auf Krankenhausbett

04.04.2024 | Mammakarzinom | Leitthema

Leben mit metastasiertem Brustkrebs: So gut und so lang wie möglich

Die Perspektive der Patientin

Das Ziel der onkologischen Behandlung beim metastasierten Mammakarzinom ist i. d. R. nicht mehr die Heilung. Vielmehr steht die Lebensqualität in Mittelpunkt. Das erfordert gemeinsame Anstrengungen auf medizinischem, wissenschaftlichem und sozialem Gebiet. Diese Übersicht zeigt die wichtigen Fragestellungen aus Sicht der Patientin.

verfasst von:
Eva Schumacher-Wulf
Crystal Meth

21.02.2024 | Störungen durch Amphetamine | Journal club

Psychotisches Erleben unter Methamphetamin

Wiederholte Intoxikationen mit Methamphetamin wurden mit der Entwicklung von psychotischen Störungen in Verbindung gebracht. Die hier vorgestellte Studie untersuchte, ob bei Methamphetamin-Abhängigkeit und einer Familienanamnese für Psychosen ein größeres Risiko für diese Komplikation besteht.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Alkomiet Hasan
Aggregation von Tau-Proteinen

21.02.2024 | Morbus Alzheimer | Journal club

Antisense-Oligonukleotid reduziert die Konzentration von Tau-Protein im Liquor

Lässt sich die Gesamt-Tau-Konzentration im Liquor mit einem neuen Medikament um etwa die Hälfte senken? Professor Diener referiert eine aktuelle Studie zur zukünftigen Behandlung der frühen Alzheimerkrankheit und kommentiert sie hier für Sie.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Hans-Christoph Diener
Blutentnahme

21.02.2024 | Schizophrenie | Journal club

Die Schwelle für eine schwere Neutropenie könnte herabgesetzt werden

Gibt es einen Zeitpunkt, an dem eine schwere Neutropenie unter Clozapin hauptsächlich auftritt und kann man danach den Grenzwert für eine schwere Neutropenie unter Clozapin herabsetzen? Ein Forschungsteam untersuchte das anhand von Daten aus Pharmakovigilanzsystemen.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Alkomiet Hasan
Seniorin macht kognitiven Test

28.02.2024 | Demenz | CME Zertifizierte Fortbildung

CME: Prävention demenzieller Erkrankungen

Mit zunehmender Lebenserwartung steigt die Prävalenz von Demenzerkrankungen stark an. Dieser CME-Kurs gibt Ihnen einen Überblick über die Risikofaktoren für Demenzerkrankungen und zeigt Ihnen auf, welche präventiven Maßnahmen das Demenzrisiko senken.

verfasst von:
Prim. PD Dr. Walter M. Schippinger, Gerald Pichler
Seniorin studiert in Bibliothek

28.03.2024 | Demenz | Nachrichten

Mehr Hirn – sinkende Demenzinzidenz?

Hirnvolumina und Kortexoberflächen liegen in den 1970er-Geburtsjahrgängen deutlich über denen aus den 1930er-Jahren. Dies könnte auf bessere Lebensbedingungen weisen, die zu einer erhöhten Hirnreserve und einer geringeren Demenzinzidenz führen.

Ultraschalldarstellung der Bizepssehne bei Polymyalgia rheumatica

29.01.2024 | Polymyalgia rheumatica | CME

Polymyalgia rheumatica – eine Herausforderung in der Altersmedizin

Diagnostik und Therapie interdisziplinär dargestellt

Dieser CME-Kurs hilft Ihnen dabei, eine Polymyalgia rheumatica zu erkennen und das Risiko einer Erblindung bei möglichem Übergang in eine Riesenzellarteriitis abzuwehren. Außerdem informiert er Sie darüber, wie Sie einen individualisierten Therapieplan erstellen und die Langzeitbehandlung planen.

verfasst von:
PD Dr. W. Hofmann, I. Kötter, S. Winterhalter, S. Krupp

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