Autism
10.11.2021 | Frühkindlicher Autismus | Nachrichten
Lässt sich Autismus verhindern?
Eine vorbeugende Video-Feedback-Intervention kann eine Autismusstörung bei gefährdeten Kindern offenbar verhindern. In einer Studie war die Inzidenz nach zwei Jahren um zwei Drittel geringer als mit der üblichen Betreuung. Dennoch sind die Effekte eher moderat.
Junge Frau sieht auf Smartphone
10.12.2020 | DGPPN 2020 | Kongressbericht | Nachrichten
Evidenzbasierte, psychiatrische Hilfe per App
Angespornt durch den Bedarf nach therapeutischer Hilfe ohne physischen Kontakt während der COVID-19-Pandemie, ist die Verfügbarkeit internetbasierter Interventionen für psychische Störungen in jüngster Zeit stark gestiegen. Für mehrere angeleitete Selbstmanagementinterventionen gibt es bereits eine gute Evidenz zur Wirksamkeit.
Pilze
12.03.2020 | Psychopharmakotherapie | Nachrichten
Psychedelika im Aufwind
Lange ein Tabuthema, kehren psychedelisch wirkende Substanzen nun wieder in die klinische Forschung zurück. Für Psilocybin und MDMA liegen bereits Resultate aus rund einem Dutzend Studien vor. Sie könnten schon bald zur Zulassung bei Depressionen und PTBS führen.
13.12.2019 | DGPPN 2019 | Kongressbericht | Nachrichten
Erfolgsfaktoren der Psychotherapie bei Zwangsstörungen
Die kognitive Verhaltenstherapie überzeugt mit hohen Effektstärken in der Behandlung von Zwangsstörungen. Dennoch liegen die Remissionsraten nur bei etwa 50% – auch in der klinischen Routine. Möglichen Erfolgsfaktoren spürte ein Symposium anlässlich des DGPPN-Kongresses 2019 nach.
Frau trägt VR-Brille
11.04.2019 | Spezifische Phobien | Nachrichten
Smartphone-App gegen Höhenangst
Expositionstherapien bei Höhenangst mithilfe von Virtual Reality sind bereits erprobt, jedoch kosten- und personalintensiv. Eine Kombination aus App und einfacher VR-Brille soll die Therapie massentauglich machen. Niederländische Forscher haben den Ansatz getestet.
13.06.2017 | Schizophrenie | Nachrichten
Antipsychotika sicher verordnen
Bei der Behandlung von Patienten mit Psychosen steht in der Hausarztpraxis die sichere Verordnung von Antipsychotika im Vordergrund. Sozio-, ergo-, und psychotherapeutische Maßnahmen sollten die Betreuung ergänzen.