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Erschienen in: ästhetische dermatologie & kosmetologie 5/2022

18.10.2022 | Rosazea | infopharm

Viert-Generation-Retinoid

Akneläsionen auch am Stamm reduzieren

verfasst von: Dr. med. Beate Fessler, Marion Hofmann-Aßmus, Redaktion Facharztmagazine, Ingo Schroeder

Erschienen in: ästhetische dermatologie & kosmetologie | Ausgabe 5/2022

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Auszug

Retinoide haben einen hohen Stellenwert in der topischen Therapie der Acne vulgaris. Etabliert hat sich insbesondere Adapalen, ein Retinoid der dritten Generation, dem nun Trifaroten (Selgamis ®) als Retinoid der vierten Generation folgt. Die unterschiedliche Bindungsspezifität mache die Therapie mit Retinoiden immer zielgerichteter, erläuterte Prof. Ulrike Blume-Peytavi, Berlin. Topisches Adapalen dringt in den Haarfollikel ein und bindet an nukleare Retinsäurerezeptoren (RAR), und zwar, typisch für Retinoide der dritten Generation, an die RAR-β und -γ. Trifaroten bindet dagegen hochselektiv an den RAR-γ, der 90 % der kutanen RAR ausmacht. Es ist für die lokale Behandlung der Acne vulgaris im Gesicht, aber auch am Stamm ab einem Alter von zwölf Jahren zugelassen, wenn viele Komedonen, Papeln und Pusteln vorhanden sind. …
Metadaten
Titel
Viert-Generation-Retinoid
Akneläsionen auch am Stamm reduzieren
verfasst von
Dr. med. Beate Fessler
Marion Hofmann-Aßmus
Redaktion Facharztmagazine
Ingo Schroeder
Publikationsdatum
18.10.2022
Verlag
Springer Medizin
Schlagwörter
Rosazea
Akne
Acne vulgaris
Erschienen in
ästhetische dermatologie & kosmetologie / Ausgabe 5/2022
Print ISSN: 1867-481X
Elektronische ISSN: 2198-6517
DOI
https://doi.org/10.1007/s12634-022-2225-x

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