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Erschienen in: MMW - Fortschritte der Medizin 20/2018

26.11.2018 | Rosazea | AKTUELLE MEDIZIN

Genuss ohne Reue

Kaffee bei Rosazea rehabilitiert

verfasst von: Springer Medizin

Erschienen in: MMW - Fortschritte der Medizin | Ausgabe 20/2018

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Auszug

Rosazeapatienten müssen nicht, wie lange empfohlen, auf Kaffee verzichten. Denn das Heißgetränk fungiert offenbar doch nicht als Trigger. Im Gegenteil: Wer viel Kaffee trinkt, erkrankt seltener. Dies zeigt eine Auswertung der Nurses’ Health Study II. Die 82.737 teilnehmenden Krankenschwestern, deren Kaffeekonsum alle vier Jahre erhoben worden war, wurden auch danach befragt, ob bei ihnen jemals Rosazea diagnostiziert wurde. Bei 4.945 Frauen traf das zu. Dabei hatten Frauen, die angaben, vier oder mehr Tassen täglich zu trinken, ein um fast ein Viertel geringeres Rosazearisiko (HR 0,77) als diejenigen, die fast nie Kaffee tranken. Die Autoren spekulieren, dass neben der gefäßverengenden Wirkung des Koffeins auch die im Kaffee enthaltenen Antioxidanzien Entzündungsprozesse in der Haut eindämmen könnten. …
Literatur
Zurück zum Zitat JAMA Dermatol 2018; doi:10.1001/jamadermatol.2018.3301 JAMA Dermatol 2018; doi:10.1001/jamadermatol.2018.3301
Metadaten
Titel
Genuss ohne Reue
Kaffee bei Rosazea rehabilitiert
verfasst von
Springer Medizin
Publikationsdatum
26.11.2018
Verlag
Springer Medizin
Schlagwort
Rosazea
Erschienen in
MMW - Fortschritte der Medizin / Ausgabe 20/2018
Print ISSN: 1438-3276
Elektronische ISSN: 1613-3560
DOI
https://doi.org/10.1007/s15006-018-1140-6

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