Eine 79-Jährige mit Dyspnoe wird ohnmächtig gefunden und intubiert. In der der Endoskopie zeigt sich eine Hypomobilität der rechten und fehlende Mobilität der linken Stimmlippe. Nach sieben Tagen kommt es erneut zu Atembeschwerden. Diesmal zeigt sich jedoch die Mobilität der linken anstatt der rechten Stimmlippe reduziert.
Eine 79-Jährige mit Dyspnoe wird in der Nacht der Aufnahme ohnmächtig gefunden. Nach Intubation zeigt sich in der Endoskopie eine Hypomobilität der rechten und fehlende Mobilität der linken Stimmlippe. Nach sieben Tagen kommt es zu einer erneuten Episode mit Stridor und Intubationspflicht. Diesmal zeigt sich jedoch eine reduzierte Mobilität der linken anstatt der rechten Stimmlippe.
Ein 47-jähriger Patient stellt sich mit Schlafproblemen vor. Seine Ehefrau beklagt sich über lautes Schnarchen nachts – doch wirklich beunruhigt ist sie wegen der langen Atempausen während seines Schlafs. Erfahren Sie hier mehr zur Abklärung, Differenzialdiagnosen und Therapie der obstruktiven Schlafapnoe.
Schlafapnoe verhindert gesunden Schlaf und trägt zur Entstehung bzw. Manifestierung von Komorbiditäten wie Bluthochdruck, Vorhofflimmern und Schlaganfällen bei. Einfache Diagnostiktools helfen, frühzeitig das Risiko zu minimieren und individuelle Therapieansätzen umzusetzen.
Das deutsche Gesundheitssystem steht aktuell vor großen Herausforderungen. Innovative Technologien und Handlungsansätze kollidieren mit fest etablierten Meinungen und Strukturen, der Ruf nach Veränderung wird laut. Auch die Patienten bleiben von dieser Entwicklung nicht unberührt.
Insomnie und obstruktive Schlafapnoe (OSA) treten häufiger zusammen auf, als man es basierend auf der jeweiligen Prävalenz in der Bevölkerung vermuten würde [1, 2, 3]. In der Fachliteratur nennt sich diese Komorbidität COMISA – comorbid insomnia and sleep apnea.