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Erschienen in: Die Chirurgie 10/2022

28.01.2022 | Lappenplastik | CME

Eigengewebsrekonstruktion der unteren Extremität – Indikation und Technik

verfasst von: Anieto Onochie Matthias Enechukwu, Viola-Antonia Stögner, Peter M. Vogt

Erschienen in: Die Chirurgie | Ausgabe 10/2022

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Zusammenfassung

Die Eigengewebsrekonstruktion zur Defektdeckung der unteren Extremität beschreibt ein breites interdisziplinäres Spektrum an konservativen, operativen und interventionellen Behandlungsoptionen. Die Ziele der Rekonstruktion sind ein belastungsstabiler, funktionserhaltender, aber auch ästhetisch ansprechender Wundverschluss, um Betroffenen die Rehabilitation und Wiederteilnahme am Gemeinschafts- und Arbeitsleben zu ermöglichen. Abhängig von den Wundbedingungen und etwaigen bestehenden Begleitverletzungen oder -erkrankungen werden in einem patientenindividualisierten Vorgehen der Zeitpunkt und die Art der Defektdeckung gewählt. Der plastische Chirurg sollte hierbei frühestmöglich in die Erstellung eines Behandlungsplans mit eingebunden werden und wählt abhängig von der Lokalisation und Ätiologie des Hautweichteildefektes das passendste und schonendste rekonstruktive Verfahren aus seinem Armamentarium: beginnend beim sekundären Wundverschluss bis hin zu Hauttransplantationen oder lokalen und freien Lappenplastiken.
Literatur
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Metadaten
Titel
Eigengewebsrekonstruktion der unteren Extremität – Indikation und Technik
verfasst von
Anieto Onochie Matthias Enechukwu
Viola-Antonia Stögner
Peter M. Vogt
Publikationsdatum
28.01.2022
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Chirurgie / Ausgabe 10/2022
Print ISSN: 2731-6971
Elektronische ISSN: 2731-698X
DOI
https://doi.org/10.1007/s00104-021-01566-8

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