Ein 24-jähriger Mann stellte sich mit seit einigen Tagen bestehender Atemnot und Leistungsminderung in der Notaufnahme vor. Bei Aufnahme zeigten sich unauffällige Kreislaufparameter. Thorakaler Schmerz, Infektzeichen oder ein Trauma wurden verneint. Relevante Vorerkrankungen, ausgeprägte körperliche Belastung, Allergien oder eine Dauermedikation bestanden anamnestisch nicht. Die körperliche Untersuchung einschließlich der Auskultation der Lunge wurde als unauffällig dokumentiert. Im daraufhin durchgeführten Röntgen des Thorax zeigte sich ein ausgedehnter Spontanpneumothorax rechts mit beginnender Spannungskomponente (Abb. 1).
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Nicht-medikamentöse Behandlungsmethoden wie die nicht-invasive Beatmung (NIV) können die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität von COPD-Patienten erheblich verbessern und das Sterberisiko senken. Die NIV-Therapie zur Behandlung von fortgeschrittener COPD hat Eingang in die neuen S2k-Leitlinien zur COPD-Therapie gefunden.
Ärzte profitieren von digitaler Therapiebegleitung ihrer NIV-Patienten durch einen verlässlichen Partner, weil diese sich besser versorgt fühlen und die Therapie weniger häufig abbrechen. Das entlastet das Gesundheitssystem und schwer Erkrankte gewinnen Lebensqualität.
Nicht-invasive Beatmung ist für Menschen mit chronisch hyperkapnisch respiratorischer Insuffizienz eine bewährte Therapie. Eine Schweizer Studie untersuchte die Auswirkungen der Beatmung auf über 75-Jährige und belegt nun deren Wirksamkeit.
Anaphylaxie ist eine akute schwere allergische Reaktion und somit die schwerste Komplikation in der Allergologie. Darauf sollten Ärztinnen und Ärzte vorbereitet sein.