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2015 | Buch

Straffälligkeit älterer Menschen

Interdisziplinäre Beiträge aus Forschung und Praxis

herausgegeben von: Franziska Kunz, Hermann-Josef Gertz

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Über dieses Buch

Straffälligkeit älterer Menschen

Das erste systematische und umfassende Buch ausschließlich zur Straffälligkeit älterer Menschen im deutschsprachigen Raum.

Zu aktuellen Fragen rund um das Thema „Seniorenkriminalität“ werden durch jeweils einschlägig tätige Experten verschiedener Forschungs- und Praxisbereiche Erkenntnisse, Analysen und Perspektiven vorgestellt. Die Beiträge bieten damit in knapper Form einen aktuellen und facettenreichen Überblick zur Thematik. Das Buch eignet sich sowohl als Einstiegslektüre für eine ganzheitliche und vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema als auch als aussagekräftige Quelle zur gezielten Beschäftigung mit einzelnen Aspekten.

Die Beiträge richten sich an ein breites Publikum: insbesondere an Wissenschaftler und Studierende der Fachrichtungen Soziologie, Kriminologie, Polizeiwissenschaft, Jura, Psychologie und (Geronto- sowie forensische) Psychiatrie, an Praktiker/Fachleute aus den Bereichen Soziale Arbeit und Kriminaljustiz (Polizisten, Juristen, JVA-Angestellte etc.) sowie an Journalisten und Publizisten.

Aus dem Inhalt

- Soziologische und kriminologische Aspekte

- Juristische und kriminalpolitische Aspekte

- Forensisch-psychiatrische Aspekte kriminellen Handelns von Senioren sowie Besonderheiten bei deren Schuldfähigkeitsbeurteilung

Die Herausgeber

Dr. Franziska Kunz, Institut für Soziologie, Technische Universität Dresden

Prof. Dr. Hermann-Josef Gertz, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Leipzig

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einführung und Überblick
Zusammenfassung
Es wird in die Thematik des Buches eingeführt, indem gezeigt wird, dass und warum das Thema „Straffälligkeit älterer Menschen“ seit einigen Jahren sowohl in den Massen- und Unterhaltungsmedien als auch in der (Kriminal-)Politik und der Wissenschaft eine verstärkte Beachtung erfährt. Kritisch wird die Frage aufgeworfen, ob diese vermehrte Aufmerksamkeit – vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der tatsächlichen Entwicklung von Alterskriminalität in Deutschland sowie angesichts einer in Japan stark gestiegenen Kriminalität von Senioren – plausibel und berechtigt oder unangemessen und unnötig ist. Plädiert wird für eine unaufgeregte, vorurteilsfreie, dafür aber empirisch fundierte weitere gesellschaftliche und wissenschaftliche Beobachtung der Straffälligkeit älterer Menschen. Ziel des Buches ist in diesem Zusammenhang die Förderung eines objektiven und aufgeklärten öffentlichen und wissenschaftlichen Diskurses. Dieses Ziel wird verfolgt, indem zahlreiche Aspekte des Themas „Straffälligkeit älterer Menschen“ aufgegriffen werden, einschlägige Erkenntnisse aus Forschung und Praxis von Experten unterschiedlicher Fachdisziplinen (Juristen, Soziologen, Psychologen, Mediziner) vorgestellt und dabei aktuelle inhaltliche wie methodische Fragen und Herausforderungen angesprochen werden. Abschließend werden der Aufbau des Buches sowie die in den Beiträgen adressierten Fragen skizziert.
Franziska Kunz, Hermann-Josef Gertz

Soziologische/kriminologische Aspekte

Frontmatter
2. Registrierte Seniorenkriminalität
Straftaten älterer Menschen im Spiegel der Kriminalstatistik
Zusammenfassung
Der Beitrag gibt einen Überblick zum Hellfeld der Kriminalität älterer Menschen in Deutschland basierend auf Daten der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS). Nach einer Klärung des Hellfeld-Begriffs und Hinweisen auf die Vorzüge und Beschränkungen von PKS-Daten werden zunächst der Umfang und die Entwicklung von Seniorenkriminalität insgesamt für den Zeitraum von 1995–2012 analysiert. Daran anschließend werden die entsprechenden Daten der PKS aufgeschlüsselt nach Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Bundesland betrachtet. In einem Exkurs wird zudem auf die Kriminalität Hochbetagter, d. h. von Personen ab einem Alter von 80 Jahren, eingegangen, wobei insbesondere Daten zum Bundesland Nordrhein-Westfalen dargestellt werden. In einem nächsten Schritt erfolgt eine deliktsspezifische Auswertung der PKS-Daten zur Kriminalität älterer Menschen. Hier werden sowohl Informationen zur allgemeinen Deliktsstruktur als auch zur deliktsspezifischen Entwicklung von Seniorenkriminalität gegeben. Zudem wird die Kriminalität älterer Menschen der Delinquenz von Jugendlichen und Heranwachsenden vergleichend gegenübergestellt. Der Beitrag schließt mit einer Zusammenfassung der zentralen Befunde.
Michael Hanslmaier, Dirk Baier
3. Selbstberichtete Kriminalität älterer Menschen
Zusammenfassung
Das Kapitel behandelt das Thema Alterskriminalität (AK) in 4 Teilen. Einleitend werden im ersten Teil die Daten- und Forschungslage zum Hell- und Dunkelfeld von AK skizziert und die Relevanz von Erkenntnissen zum Dunkelfeld herausgestellt. Es wird knapp auf die Stärken und Schwächen von Methoden der Hell- und Dunkelfeldforschung sowie daraus resultierende Diskrepanzen der jeweiligen Befunde eingegangen. Der 2. Teil bezieht sich auf eine empirische Untersuchung des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht, die in bislang einzigartiger Weise auch nichtregistrierte Altersstraftaten (Dunkelfeld) berücksichtigt. Bei der Untersuchung handelt es sich um eine Selbstberichtsstudie, die im Jahr 2009 als regionale postalische Befragung unter ca. 2000 Senioren durchgeführt wurde. Nach einigen Informationen zur Methodik der Studie werden zentrale Befragungsergebnisse zu Verbreitung, Deliktsstruktur, Häufigkeit, Deliktsbreite, Geschlechtsspezifik und begünstigenden bzw. hemmenden Faktoren kriminellen Handelns im höheren Lebensalter sowie zur Legalbiografie der Probanden vorgestellt. Im 3. Teil werden Diskrepanzen zwischen den Befunden zur AK, die einerseits auf der PKS und andererseits auf Selbstauskünften basieren, diskutiert. Der 4. und letzte Teil fasst die referierten Erkenntnisse sowohl inhaltlich als auch in methodologischer Hinsicht kurz zusammen, unterzieht die vorgestellte Untersuchung einer Methodenkritik und benennt Perspektiven für die zukünftige Forschung.
Franziska Kunz
4. Demografische Entwicklung und Seniorenkriminalität: Kriminalstatistische Projektionen
Zusammenfassung
Der Beitrag stellt auf der Grundlage von Hellfelddaten der Polizeilichen Kriminalstatistik und der Strafverfolgungsstatistik Abschätzungen der Auswirkungen der erwarteten demografischen Entwicklung auf Kriminalitätsumfang und -struktur im Hellfeld für Deutschland bis ins Jahr 2050 vor. Grundsätzliche Probleme und Grenzen prognostischer Abschätzungen des Kriminalitätsaufkommens werden angesprochen. Ausgehend von der altersspezifischen Deliktsstruktur und den altersabhängig unterschiedlichen Inzidenzraten werden von den absehbaren demografischen Veränderungen (Rückgang der Gesamtbevölkerung, insbesondere der überdurchschnittlich delinquenzbelasteten jüngeren Altersgruppen, Zunahme der Altersgruppen 60+) keineswegs nur triviale Effekte im Sinne eines Rückgangs des Kriminalitätsaufkommens („weniger Jugend – weniger Kriminalität – sicherere Gesellschaft“) erwartet: Insbesondere in der Gruppe der Senioren sind, geschlechts- und altersabhängig, einige nichttriviale Sonderentwicklungen gegenläufig zur erwarteten Abnahme der Tatverdächtigenzahlen insgesamt zu erwarten. Dazu gehören die Auswirkungen der altersspezifisch zunehmenden Selbst- wie auch Fremdgefährdung insbesondere im Straßenverkehr, bei der privaten Verfügung über Schusswaffen, bei modernen Formen der Betrugs- und Bereicherungsdelinquenz, bei Umwelt- und Brandstiftungsdelikten.
Gerhard Spiess

Juristische, justizielle und kriminalpolitische Aspekte

Frontmatter
5. Die Strafzumessung gegenüber älteren Straftätern im internationalen Vergleich: Deutschland, England & Wales und Italien
Zusammenfassung
Der Beitrag befasst sich mit der Frage, welche Rolle das Lebensalter eines Angeklagten bei der Strafzumessung gegenüber älteren Straftätern spielt und welche Besonderheiten das Rechtssystem dabei kennt. Dabei werden in einem internationalen Vergleich die Unterschiede zwischen den Strafrechtssystemen in Deutschland, Italien sowie in England & Wales dargestellt. Anhand der gesetzlichen Grundlagen und der relevanten Rechtsprechung wird vorgestellt, wie und inwieweit das hohe Alter des Angeklagten eine Auswirkung auf die Bemessung der Strafe hat und warum. Insbesondere wird auf die strafrechtliche Säule „Schuld“ und den Begriff „Wirkung der Strafe“ eingegangen, da in diesen Bereichen Rechtsprechung und Literatur das Thema „hohes Alter“ thematisieren und problematisieren. In der Schlussfolgerung werden auch die Strafzwecke in Betracht genommen und anhand dieser erläutert, welche Strafzumessungsfaktoren im Vordergrund stehen.
Roberta Ferrario
6. Rechtliche Bewertung von Straftaten ab 60-Jähriger in der Praxis
Zusammenfassung
Der Beitrag befasst sich mit einem Teilaspekt der Frage, inwiefern das höhere Lebensalter eines Straftäters im Rahmen der Strafverfolgung Berücksichtigung findet. Eine statistische Erfassung der Verfolgungspraxis der Strafverfolgungsbehörden ist lediglich mittels eines Abgleichs der polizeilich erfassten Kriminalität und der Verurteiltenstatistik möglich. Hierbei wird deutlich, dass die Zahl der ab 60-Jährigen von der polizeilichen Tatverdächtigung hin zu einer richterlichen Verurteilung stärker absteigend ist als bei Tatverdächtigen jüngeren Alters. Die Vermutung liegt nahe, dass es bei den älteren Tatverdächtigen überwiegend gar nicht erst zu einer Hauptverhandlung kommt, sondern die Verfahren mehrheitlich bereits staatsanwaltschaftlich eingestellt werden. Da eine allgemein anerkannte Statistik über die staatsanwaltschaftliche Einstellungspraxis nicht existiert, wird eine eigene Erhebung bei der Staatsanwaltschaft des Landgerichts Darmstadt vorgestellt, für die Datenmaterial von insgesamt 63.993 Ermittlungsverfahren gesichtet wurde. Die auf der Basis dieser Daten durchgeführten Analysen bestätigen die Annahme einer erhöhten staatsanwaltschaftlichen Einstellungspraxis. Die im Rahmen der Untersuchung ebenfalls gewonnenen Erkenntnisse zu Deliktsverteilung, Alter, Geschlecht, Familienstand, Beruf, Schadenshöhe, Tatobjekt und Beschuldigtenaussagen liefern mögliche Gründe für die zurückhaltende Strafverfolgung gegenüber betagten Tatverdächtigten.
Christine Lachmund
7. Alterskriminalität im Spiegel des Bundeszentralregisters
Straffälligkeit, Sanktionierung und Rückfälligkeit älterer Menschen
Zusammenfassung
Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Phänomen der Alterskriminalität unter Heranziehung statistischen Materials des Bundeszentralregisters. Nachdem in einem ersten Teil die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) sowie die Strafverfolgungsstatistik (StVS) auf ihren Informationsgehalt in Hinblick auf die Straffälligkeit von Senioren untersucht wurden, steht im Folgenden der über eine Mio. Straffällige eines Jahres erfassende, auf Eintragungen im Bundeszentralregister basierende sog. Rückfalldatensatz im Mittelpunkt der Betrachtung. Dieser ist im Rahmen der Rückfalluntersuchung „Legalbewährung nach strafrechtlichen Sanktionen“ entstanden und wird hier spezifisch hinsichtlich der Kriminalität, Sanktionierung und Rückfälligkeit älterer Menschen ausgewertet. Zunächst wird die Strafbarwerdung Älterer nach Deliktsgruppen im Vergleich mit anderen Altersgruppen untersucht und das Ergebnis den Erkenntnissen aus PKS und StVS gegenübergestellt. Daraufhin werden die Probanden des Datensatzes wiederum nach Alter gruppiert und im Übrigen homogenisiert, woraufhin Sanktionspraxis und Legalbewährung zwischen den verschiedenen Altersgruppen verglichen werden. Abschließend werden die gefundenen Ergebnisse zusammengefasst und zueinander in Bezug gesetzt.
Patrick Fresow
8. Strafvollzug an älteren Menschen
Zusammenfassung
Der Beitrag bespricht Entwicklungen, die gegenwärtige Situation sowie – vor dem Hintergrund der Bevölkerungsalterung – zukünftige Herausforderungen des Strafvollzugs an älteren Menschen. Vorgestellt werden u. a. die Anzahl der Inhaftierten 60+ in Deutschland für den Zeitraum ab 1992 sowie verschiedene Merkmale der im Jahr 2013 inhaftierten Senioren (Anlasstaten, Vorstrafen, Rückfälligkeit/Wiedereinweisung), getrennt nach Geschlecht. Diskutiert werden ferner die Frage nach der Notwendigkeit spezieller Einrichtungen des Altenstrafvollzugs, Vor- und Nachteile desselben, Kriterien der Zuweisung sowie Merkmale einer altengerechten Vollzugsgestaltung. Abschließend wird ein Überblick dazu gegeben, wo sich in Deutschland derzeit spezielle Einrichtungen oder Abteilungen für den Altenstrafvollzug befinden, wie viele Personen dort untergebracht sind und wo weitere Einrichtungen geplant sind. Auf weiteren Forschungsbedarf zur Thematik wird hingewiesen.
Klaus Laubenthal

Forensisch-psychiatrische Aspekte

Frontmatter
9. Sexualdelinquenz älterer Menschen
Zusammenfassung
Der Beitrag umreißt zunächst den in Deutschland für Sexualstraftaten konstitutiven strafgesetzlichen Rahmen, diskutiert einige in der Literatur vorzufindende Begrifflichkeiten und skizziert die Forschungslage zur Sexualdelinquenz älterer Menschen. Zur besseren empirischen Einordnung derselben wird anschließend ein allgemeiner (d. h. altersgruppenübergreifender) Gesamtüberblick zu Ausmaß, Struktur und Entwicklung der registrierten Sexualkriminalität, basierend auf Daten der Polizeilichen Kriminalstatistiken (PKS), gegeben. Der folgende Abschnitt schlüsselt wesentliche Informationen nach Altersgruppen auf und arbeitet so – teilweise in altersgruppenvergleichender Perspektive – Verteilungscharakteristika, Merkmale und Besonderheiten der Sexualdelinquenz älterer Menschen im Hellfeld heraus. Im 4. Abschnitt werden allgemeine und altersspezifische Ansätze zur Erklärung insbesondere von erstmaliger Sexualstraffälligkeit im höheren Alter sowie die vorhandenen empirischen Befunde hierzu vorgestellt. Die Abschnitte 5 und 6 thematisieren psychiatrische Aspekte des Umgangs mit älteren Sexualstraftätern. Zum einen werden Standards der Psychodiagnostik erwähnt, zum anderen werden einschlägige Fallbeispiele aus der therapeutischen Praxis zu älteren (selbstberichtet) erstmaligen Sexualstraftätern vorgestellt. Der Beitrag schließt mit einer knappen Zusammenfassung und einer kritischen Bewertung des derzeitigen Erkenntnisstandes.
Kurt Seikowski, Franziska Kunz
10. Demenz, Wahn und bloßes Altsein: Regeln und Besonderheiten der Schuldfähigkeitsbegutachtung älterer Straftäter
Zusammenfassung
Nach einer allgemeinen Einführung in die Grundlagen der Schuldfähigkeitsbegutachtung werden die psychiatrischen Erkrankungen dargestellt, die bei älteren Menschen eine besondere Rolle spielen. Die Darstellung beschränkt sich auf psychiatrische Erkrankungen, die im Alter beginnen. Unter den Demenzerkrankungen werden die Alzheimer-Krankheit, die frontotemporale Demenz und die vaskuläre Demenz bezüglich Symptomatik, Verlauf und den Besonderheiten des diagnostischen Vorgehens ausführlich dargestellt. Eine andere wichtige Gruppe sind die Wahnsyndrome verschiedener Ursachen. Auch neuropsychologische Einbußen sowie Veränderungen der Persönlichkeit, die mit dem normalen Alterungsprozess einhergehen, werden charakterisiert, Deren Abgrenzung zu sehr leichten Formen von krankhaften Veränderungen kann schwierig sein und ist die eigentliche Herausforderung in der strafrechtlichen Begutachtung. In einem eher praktisch orientierten Abschnitt werden die Besonderheiten der Begutachtung bei den verschiedenen Krankheiten entwickelt. Dabei wird auch die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs aus psychiatrischer Sicht diskutiert.
Hermann-Josef Gertz
Backmatter
Metadaten
Titel
Straffälligkeit älterer Menschen
herausgegeben von
Franziska Kunz
Hermann-Josef Gertz
Copyright-Jahr
2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-47047-3
Print ISBN
978-3-662-47046-6
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-47047-3

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