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Onkologische Therapie Supportivtherapie

Supportivtherapie

Komplementäre Medizin trotz schlechter Evidenz? Eine ethische Bewertung

Informierte Patientinnen und Patienten und deren Angehörige verspüren oft den Wunsch, selbst an ihrer Tumortherapie mitzuwirken. Diesem Wunsch trägt das Konzept der integrativen Onkologie Rechnung, indem sowohl konventionelle als auch nichtkonventionelle Therapien gemeinsam gedacht werden. Ein Ansatz, der Konflikten vorbeugen, die Patientenautonomie und das Vertrauen in die Medizin stärken kann.

CME: Evidenzbasierte Komplementärmedizin in der Urologie

Ein positiver Nebeneffekt der Komplementärmedizin ist das partizipative Element, das Patienten ermöglicht, ihren Krankheitsverlauf aktiv mitzugestalten und Selbstwirksamkeit zu erfahren. Herausfordernd ist jedoch, das oft geringe Evidenzlevel für viele komplementärmedizinische Methoden. Auch Wechselwirkungen mit konventionellen Arzneimitteln und Therapien sind zu beachten – eine seriöse Beratung ist darum umso wichtiger.

Integrative Onkologie – wie Integrative Medizin in der gynäkologischen Onkologie praktischen Einsatz findet

Die Integrative Onkologie strebt eine ganzheitliche individuelle Betreuung der PatientInnen an und vereint konventionelle Verfahren mit denen der Komplementärmedizin. Hierdurch werden die Therapiecompliance gefördert, therapieassoziierte …

CME: Neues zur Diagnostik und Behandlung der IgA-Nephropathie

Die IgA-Nephropathie (IgAN) ist die häufigste primäre Glomerulonephritisform. Die CME-Fortbildung informiert Sie über bisher bekannte Ursachen, bedeutsame Faktoren für den Langzeitverlauf, die supportive und die immunsuppressive Therapie sowie über neue Therapieansätze.

Immunglobulin-A-Vaskulitis (IgAV)

IgA-Vaskulitis CME-Artikel

Die Immunglobulin-A-Vaskulitis (IgAV) ist eine immunkomplexvermittelte Vaskulitis, die sich durch Ig(Immunglobulin)A1-dominante Immunablagerungen in den kleinen Gefäßen auszeichnet. Sie ist die häufigste systemische Vaskulitis im Kindesalter mit …

Chemotherapieinduzierte Nausea und Emesis

Die durch eine Chemotherapie induzierte Nausea und das nachfolgende Erbrechen (CINV) sind belastende Nebenwirkungen einer Krebsbehandlung. Sie können die Nierenfunktion beeinträchtigen, zu Gewichtsverlust und nachfolgend auch Krankenhausaufnahmen führen. Eine leitliniengerechte Prophylaxe mit modernen Antiemetika kann viele CINV vermeiden und die Krebstherapie positiv beeinflussen. 

CME: Chemotherapieinduzierte Nausea und Emesis

Die durch eine Chemotherapie induzierte Nausea und das nachfolgende Erbrechen (CINV) sind belastende Nebenwirkungen einer Krebsbehandlung. Sie können die Nierenfunktion beeinträchtigen, zu Gewichtsverlust und nachfolgend auch Krankenhausaufnahmen führen. Eine leitliniengerechte Prophylaxe mit modernen Antiemetika kann viele CINV vermeiden und die Krebstherapie positiv beeinflussen. 

Weiterführende Themen

Septischer Schock plus „pediatric inflammatory multisystem syndrome" beim Neunjährigen

Zur Zeit gratis Schock Kasuistik

Ein Pandemie-Fallbericht: Ein Neunjähriger wird mit septischem Schock auf die Intensivstation aufgenommen. Hier bestätigt sich die zusätzliche Verdachtsdiagnose eines „pediatric inflammatory multisystem syndrome“ (PIMS). Im Verlauf zeigt sich deutlich, dass es beim PIMS – auch verzögert – zu einer mitunter bedrohlichen Verschlechterung der kardiorespiratorischen Situation kommen kann.

Erfassung und Behandlung krebsassoziierter Fatigue

Fatigue Leitthema

Krebsassoziierte Fatigue ist ein weit verbreitetes Symptom im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung oder -behandlung. Negative Auswirkungen von Fatigue auf die Lebensqualität sind häufig, da die Reintegration in soziale, familiäre und berufliche …

Supportivtherapie: Ein minimales Fragenset für das Bedarfsscreening

Verschiedene Leitlinien definieren, welche patient-reported-outcomes erhoben werden sollten, um supportive Interventionen für Krebskranke zielgerichtet planen zu können. In dieser Übersichtsarbeit wird ein Minimalset an Merkmalen aus den S3-Querschnittsleitlinien-Empfehlungen zusammengestellt.

Medizinische Trainingstherapie in der Onkologie – eine neuroonkologische Perspektive

Krebserkrankungen sind im mittleren und höheren Lebensalter häufig. Die Lebenszeitprävalenz beträgt knapp 50 %. Die Krebsprävalenz ist in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Die wichtigsten Gründe sind eine generell steigende Lebenserwartung …

Komplementäre Medizin trotz schlechter Evidenz? Eine ethische Bewertung

Informierte Patientinnen und Patienten und deren Angehörige verspüren oft den Wunsch, selbst an ihrer Tumortherapie mitzuwirken. Diesem Wunsch trägt das Konzept der integrativen Onkologie Rechnung, indem sowohl konventionelle als auch nichtkonventionelle Therapien gemeinsam gedacht werden. Ein Ansatz, der Konflikten vorbeugen, die Patientenautonomie und das Vertrauen in die Medizin stärken kann.

Das sogenannte "Chemobrain" – ein oft unterbewertetes Symptom

Supportivtherapie Übersichtsartikel

Kognitive Einschränkungen haben einen erheblichen negativen Einfluss auf die Lebensqualität von Krebslangzeitüberlebenden. 75 % der Betroffenen wünschen sich mehr Unterstützung, v. a. kognitives Training. Dies unterstreicht die Wichtigkeit, Strategien im Umgang mit kognitiven Einschränkungen zu etablieren und zu untersuchen. Klare, einheitliche Empfehlungen zu Assessment und Management gibt es nicht. Was man dennoch tun kann, ist Gegenstand dieses Beitrags.

Yoga als komplementärmedizinisches Verfahren in der Onkologie

Sport bei Krebspatienten Übersichtsartikel

Mit der neuen S3-Leitlinie "Komplementärmedizin in der Behandlung onkologischer Patient*innen" wurde im Jahr 2021 in Deutschland ein Meilenstein zum Einsatz von Yoga in der Onkologie gelegt. Was genau Yoga in der Behandlung von Krebskranken leisten kann und worauf bei der Umsetzung in der Praxis zu achten ist, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

Prähabilitation vor radikaler Prostatektomie: Ein sinnvolles Konzept?

Die Zeit zwischen der Diagnosestellung und definitiver Therapie könnte genutzt werden, um erwartbaren funktionellen Defiziten präventiv entgegenzuwirken. Die Prähabilitation zielt darauf ab, die Fähigkeit der Patienten zur Bewältigung der Belastung durch die Krebsbehandlung vor der Therapie zu verbessern. So können der peri- und postoperative Verlauf oder auch die Lebensqualität verbessert und Kosten im Gesundheitssystem gesenkt werden.

Diagnostik und Therapie der Lupusnephritis – 2023

Open Access Lupusnephritis konsensus-empfehlungen

Das vorliegende Manuskript fasst die Empfehlungen der Österreichischen Gesellschaft für Nephrologie zur Diagnose und Therapie der Lupusnephritis zusammen und erläutert die Hintergründe der entsprechenden Empfehlungen anhand der vorhandenen …

Diagnostik und Therapie der Fokal-Segmentalen Glomerulosklerose – 2023

Open Access Rituximab konsensus-empfehlungen

Der histopathologische Begriff fokal-segmentale Glomerulosklerose umfasst verschiedene Krankheitsprozesse mit dem gemeinsamen Kennzeichen einer großen Proteinurie und dem namensgebenden glomerulären Schädigungsmuster in der Lichtmikroskopie. Eine …

Buchkapitel zum Thema

Anorexie-Kachexie-Syndrom

Mangelernährung, Substitution von Nahrung und Flüssigkeit sind „Dauerbrenner“ in der Palliativversorgung. Dabei spielen mehr als rein wissenschaftliche Betrachtungsweisen eine Rolle: So gilt mittlerweile als gut belegt, dass die Infusion in der …

Antiemetika und Antivertiginosa

Hauptvertreter der Antihistaminika ist DimenhydrinatDimenhydrinat, das zur Prophylaxe und symptomatischen Therapie von Übelkeit und Erbrechen unterschiedlicher Genese insbesondere von Kinetosen zugelassen ist. Dimenhydrinat Diphenhydraminist ein …

Adjuvante Therapie des Mammakarzinoms

Damit für die am Mammakarzinom erkrankte Patientin die optimale Therapieentscheidung getroffen werden kann, ist es zunächst wichtig, das Mammakarzinom als systemische Erkrankung zu verstehen. Hierdurch werden auch die Therapieziele (Therapie des …

Komplementärmedizinische Maßnahmen in der gynäkologischen Onkologie

Verfahren, die zunächst nicht Bestandteil der wissenschaftlichen Medizin sind, wurden schon immer, insbesondere bei schweren Erkrankungen, von Betroffenen genutzt. Diese haben in den letzten 10–20 Jahren weiter an Bedeutung zugenommen. Dabei …

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DKK 2024
21. - 24. Februar 2024 | Berlin

Kongressdossier zum Deutschen Krebskongress 2024

Erfahren Sie auf dieser Seite, was auf dem DKK 2024 diskutiert wurde. Es ging um den Stellenwert der Künstlichen Intelligenz in der Onkologie, um Innovationen bei Ovarial- und Glioblastom oder die teils gravierenden Nebenwirkungen von Checkpoint-Inhibitoren. Außerdem lesen Sie zu den Dos und Don’ts des molekularpathologischen Befundberichts.

In Kooperation mit:
Deutsche Krebsgesellschaft e. V. und Stiftung Deutsche Krebshilfe