Durch das bessere Verständnis der Tumorbiologie hat sich die Behandlung des Non-Hodgkin-Lymphoms und die Rezidivtherapie des Hodgkin-Lymphoms verändert. Immuntherapeutische Verfahren kommen immer häufiger zum Einsatz. Über Wirkmechanismen sowie aktuelle Studienergebnisse und deren Einordnung informiert Sie der nachfolgende Beitrag.

Lange wurde die chronisch lymphatische Leukämie als nicht strahleninduzierbar angesehen. Die Kasuistik von drei Männern, die über mehrere Jahre mit dem Abbruch von Nuklearanlagen beschäftigt waren, und alle ein Non-Hodgkin-Lymphom entwickelten, sowie aktuelle Daten, stellen diese Definition infrage.

Neben Klinik, Morphologie und Immunphänotyp finden bei Non-Hodgkin Lymphomen molekulare Aspekte der Erkrankungen zunehmend Berücksichtigung. Jüngste Entwicklungen auf diesem Gebiet werden beleuchtet und deren Bedeutung für die klinische Routine eingeordnet.

In einer Langzeitnachbeobachtung von 5 Jahren zeigten CAR-T-Zellen bei refraktären B-Zell-Lymphomen eine anhaltende Wirksamkeit.

Ein fortgeschrittenes Alter ist ein Risikofaktor für Patienten mit indolentem Non-Hodgkin-Lymphom, wirksame und dabei gut verträgliche Behandlungsregime sind daher wichtig.

Die kombinierte Positronen-Emissions-Tomographie und Computertomographie mit 18F‑Fluorodesoxyglucose ist essenzieller Bestandteil der Behandlung von Non-Hodgkin-Lymphomen. Wann eine FDG-PET/CT indiziert und wie sie jeweils einzusetzen ist, wird im Beitrag beleuchtet.

Zu den Krebserkrankungen, die mit Keimbahnmutationen von BRCA2  assoziiert sind, gehören US-Studien zufolge auch Non-Hodgkin-Lymphome in Kindesalter und Adoleszenz.

Eine neue Studie bestätigt einen bereits früher geäußerten Verdacht: Patientinnen und Patienten mit Neurodermitis, die mit Dupilumab behandelt werden, entwickeln häufiger kutane T-Zell-Lymphome. Ob die Beziehung kausaler Natur ist, bleibt offen.

Die Auswertung der Verordnungen von Onkologika zeigt schon in der Übersicht einige bemerkenswerte Ergebnisse. Für GKV-Patienten wurden 2022 insgesamt 8,7 Mio. Verordnungen von Onkologika ausgestellt. Dies entspricht hinsichtlich aller im …

Approbierte Ärztinnen und Ärzte sind verpflichtet, den begründeten Verdacht auf das Vorliegen einer berufsbedingten Krebserkrankung dem zuständigen Träger der Unfallversicherung bzw. der für den medizinischen Arbeitsschutz zuständigen Stelle …

Im Zuge einer zunehmenden Individualisierung onkologischer Diagnostik und Therapie stehen immer größere Datenbestände in Form von komplexen klinischen, molekularen, radiologischen und histopathologischen (Bild‑)Daten zur Verfügung. Zeitgleich …

Der Fall beschäftigt sich mit einem 78-jährigen männlichen Patienten, welcher sich aufgrund einer Verschlechterung der Stimmfunktion beim niedergelassenen Hals-, Nasen-, Ohren(HNO)-Arzt vorstellte. Hier wurde der Verdacht auf eine Septumdeviation …

Das Sjögren-Syndrom ist mit einer Prävalenz von 1:200 die häufigste Kollagenose. In diesem CME-Kurs erhalten Sie einen Überblick über diagnostische Tools und Verfahren, die aktuellen EULAR-Therapieempfehlungen sowie über potenzielle neue Wirkstoffe.

Primäre Lymphome des zentralen Nervensystems (PZNSL) sind seltene, hoch aggressive diffus großzellige B‑Zell-Non-Hodgkin-Lymphome, die sich ausschließlich in Gehirn, Meningen, Rückenmark und Augen manifestieren. Obwohl sich die Prognose des PZNSL …