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Spezielle Notfallmedizin Pädiatrische Notfallmedizin

Pädiatrische Notfallmedizin

Fall von Komasaufen? Nicht immer ist der Alkohol schuld!

Ein 16-Jähriger feiert mit seinen Freunden und verliert das Bewusstsein – angeblich hat er zu viel getrunken. Der Rettungsdienst findet bei seinem Eintreffen einen komatösen Patienten vor mit kritischen Vitalparametern, der einen generalisierten tonisch-klonischen Krampfanfall erleidet. In der Klinik zeigt sich: Der Blutalkoholspiegel war viel zu gering, um das Geschehen zu erklären.

CME: Notfallversorgung bei Kindern

Bei kindlichen Notfällen handelt es sich meist um Störungen der Atmung, des Bewusstseins oder Folgen eines Traumas. Bei der Versorgung müssen Sie die anatomischen und physiologischen Besonderheiten der kleinen Patientinnen und Patienten berücksichtigen, zum Beispiel bei der Dosierung der relevanten Notfallmedikamente. Kognitive Hilfen können die Gefahr einer Fehldosierung deutlich reduzieren.

CME: Kinder und Jugendliche in der Hausarztpraxis

Die Allgemeinmedizin ist in Deutschland nicht wegzudenken in der Primärversorgung von Kindern. Allerdings finden sich pädiatrische Weiterbildungsinhalte nur in einigen wenigen Ärztekammerbereichen. Dieser Kurs fasst die wichtigsten Beratungsanlässe von Kindern in der Hausarztpraxis zusammen, zeigt, worauf Sie bei der körperlichen Untersuchung achten und welche Red-Flag-Symptome Sie kennen sollten.

Kindernotfall: Welche Ausrüstung, welche Dosierung, welche Hilfsmittel?

Die richtige Ausrüstung –  einsatzbereit, gecheckt und übersichtlich angeordnet – ist die Basis, um auf einen Kindernotfall vorbereitet zu sein. Und dann ist Know-How gefragt: In Form von klaren Regeln für die Medikamentendosierung, Checklisten und präzise Kommunikationsstandards. Unsere CME-Fortbildung legt den Fokus auf realistische Maßnahmen mit maximaler Effektivität.

Fall von Komasaufen? Nicht immer ist der Alkohol schuld!

Ein 16-Jähriger feiert mit seinen Freunden und verliert das Bewusstsein – angeblich hat er zu viel getrunken. Der Rettungsdienst findet bei seinem Eintreffen einen komatösen Patienten vor mit kritischen Vitalparametern, der einen generalisierten tonisch-klonischen Krampfanfall erleidet. In der Klinik zeigt sich: Der Blutalkoholspiegel war viel zu gering, um das Geschehen zu erklären.

Die Hände verraten den Auslöser dieser Krise

14 Tage nach einer Appendektomie kämpft eine 16-Jährige mit einer Wundinfektion – begleitet von Fieber und Erbrechen. Aufgrund einer Exsikkose und stark reduziertem Allgemeinzustand wird sie stationär aufgenommen. Trotz Infusionstherapie lässt sich die arterielle Hypotonie und Tachykardie nicht in den Griff bekommen – auch die Eskalation der antibiotischen Therapie bringt keine Besserung. Ein Blick auf ihre Hände führte schließlich auf die richtige Fährte.

Septischer Schock, Stoffwechselkrise oder etwas ganz anderes?

Vom Notarzt alarmiert kommt der Kinderarzt zu einem Säuglingsnotfall in einem Haushalt. Vor Ort findet sich ein Elternteil bei einem sehr blassen, drei Monate alten Kind mit klinischen Schockzeichen und punktförmigen Hautveränderungen an beiden Wangen. Der Säugling wird sofort in die Klinik transportiert, eine zerebrale MRT war letztlich richtungsweisend für die Diagnose.

Klug entscheiden bei Fieber

Das fiebernde Kind Handlungsalgorithmus

Bei Fieber gilt es, kein Kind mit bedrohlicher Erkrankung zu übersehen. Gleichzeitig muss jedoch im konkreten Fall eine Überdiagnostik vermieden werden.

Notfallversorgung und Reanimation im Kindesalter

In einer Notfallsituation sind spezifische Kenntnisse der relevanten Krankheitsbilder die wichtigste Voraussetzung, um Symptome im Sinne einer Arbeitsdiagnose einzuordnen und eine spezifische Therapie einzuleiten. Das Ziel einer Notfalltherapie …

Besonderheiten der sinugenen orbitalen Komplikationen bei Kindern

„Sinugene orbitale Komplikationen“ bezeichnen das Übergreifen einer Erkrankung der Nasennebenhöhlen auf die Strukturen der Orbita [ 7 ]. Sie sind bei Kindern mit einer Inzidenz von 1,6–9,3/100.000 deutlich häufiger als bei Erwachsenen [ 17 ]. Meist …

Kindernotfall: Typische Fixierungsfehler im Atemwegsmanagement

Bei einem Säugling mit Atemnot entscheidet sich das Rettungsteam zur Intubation, ebenso bei einem Fünfjährigen mit Krampfanfall. Beide Male führt der „Tunnelblick“ auf die invasive Atemwegssicherung vom empfohlenen Vorgehen ab: Die zwei Fallberichte zeigen typische Fixierungsfehler im prähospitalen Atemwegsmanagement bei Kindern und wie sie sich vermeiden lassen.

Versorgung nichttraumatologisch kritisch kranker Kinder im interdisziplinären Team?

Die Behandlung von traumatologischen und nichttraumatologischen Notfällen im Kindesalter stellt eine besondere Herausforderung für jedes Behandlungsteam dar. Die spezielle Herausforderung der Versorgung kritisch kranker Kinder liegt zum einen in …

Pädiatrische Notfallpatienten in den Notaufnahmen einer deutschen Metropolregion

Open Access Pflege Originalie

Die Epidemiologie des pädiatrischen Notfalls in Notaufnahmen in Deutschland ist bisher kaum untersucht. Gerade im Hinblick auf das bevorstehende Reformkonzept für die Notfallversorgung ist eine Kenntnis darüber jedoch von großer Bedeutung. Valide …

Notfallversorgung und Reanimation im Kindesalter

Das kritisch kranke Kind ist eine häufige Notfallsituation im Kindesalter. Von entscheidender Bedeutung für eine erfolgreiche Behandlung ist das frühzeitige Erkennen der Problematik und der unverzügliche Start der Therapie ohne das Vorliegen einer …

Kindernotfall "Schädel-Hirn-Trauma"

Das prähospitale Management ist und bleibt ein entscheidender Prädiktor für das Outcome von Kindern mit Schädel-Hirn-Trauma. Ziel muss sein, unmittelbar am Unfallort eine Einschätzung über den Schweregrad des SHT zu treffen und durch gezielte Maßnahmen sekundäre Hirnschädigungen zu minimieren. Ein standardisiertes Vorgehen hilft dabei.

Das polytraumatisierte Kind – Präklinik

Polytrauma Leitthema

Beim polytraumatisierten Kind kommt es insbesondere auf die präklinische Versorgung an. Prinzipiell wird nach ABCDE-Schema vorgegangen – doch je jünger das Kind, desto mehr altersspezifische Besonderheiten sind zu beachten. Welche Verletzungsmuster sind typisch? Welche Dosierungen, welche Tubusgrößen die jeweils richtigen? Verschiedene Tools helfen weiter.

Kindernotfall "Atemstörung"

Kaum ein anderes Symptom stellt Eltern und Behandelnde regelmäßig vor so große Herausforderungen wie Atemstörungen bei Kindern. An vorderster Stelle steht immer die klinische Ersteinschätzung des potenziell kritisch kranken Kindes; die Leitsymptome „inspiratorischer Stridor, Giemen und Tachypnoe“ helfen differenzialdiagnostisch und bei Initiierung der akuten Therapie weiter.

Buchkapitel zum Thema

Schockraumversorgung und Intensivtherapie bei chirurgischen Erkrankungen, Trauma und Schädelhirntrauma

Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die chirurgische und traumabedingte Intensivtherapie. Zunächst werden die peri- und postoperative Intensivtherapie diskutiert, bevor anschließend Polytrauma und einzelne Organtraumata – Schädel-Hirn-Trauma …

Lebererkrankungen

Dieses Kapitel gibt einen Überblick über Erkrankungen der Leber. Das akute Leberversagen bzw. das hepatische Koma, das Reye-Syndrom und die Ösophagusvarizenblutung werden zunächst besprochen. Abschließend wird ein Protokoll zur Betreuung …

Gerinnungsstörungen

Dieses Kapitel gibt einen Überblick über erworbene und häufige angeborene Gerinnungsstörungen. Differenzialdiagnose und Therapie von akuten Blutungen, Thrombosen und Embolien werden vorgestellt. Die Therapie der häufigsten angeborenen …

Onkologie/Hämatologie

Dieses Kapitel gibt einen Überblick über relevante intensivmedizinische Aspekte von onkologischen und hämatologischen Erkrankungen. Neben den onkologischen Notfallsituationen wie Tumorlysesyndrom, Hyperleutkozytose, oberer Einflussstauung oder …

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Es wäre so einfach, ein Leben zu retten – Wenn man nur daran denkt…

Anaphylaxie ist eine akute schwere allergische Reaktion und somit die schwerste Komplikation in der Allergologie. Darauf sollten Ärztinnen und Ärzte vorbereitet sein.