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Diagnostik in der Onkologie Risikofaktoren für Krebserkrankungen

Risikofaktoren für Krebserkrankungen

Koloskopie Podcast

Darmkrebsvorsorge: Die Koloskopie auf dem Prüfstand

In der NordICC-Studie wird randomisiert und kontrolliert untersucht, welchen Vorsorgewert die Darmspiegelung hat. Prof. Dr. Frank Kolligs aus Berlin interpretiert die Interimsanalyse der Studie in dieser Folge. Was können wir aus der Studie lernen? Wie erfolgreich ist die Darmkrebsvorsorge in Deutschland generell? Und an welchen Stellschrauben kann gedreht werden, um noch mehr Menschen vor Darmkrebs zu bewahren?

Frank Kolligs

CME: Management des Mammakarzinoms beim Mann

Mammakarzinom Übersichtsartikel

Zwar sind Männer ungleich seltener von Brustkrebs betroffen als Frauen, ihre Prognose ist im Krankheitsfall aber schlechter – und auch sonst zeichnet sich das virile Mammakarzinom durch Besonderheiten aus. Lesen Sie im Folgenden, was Sie in puncto Beratung, Prognose und Therapie beachten müssen.

Risikoprädiktion für alle? Pionierarbeit bei Brust- und Eierstockkrebs

Bei rund 70 % der familiär belasteten Frauen kann die genetische Ursache durch bekannte Risikogene nicht erklärt werden. Eine Genomsequenzierung könnte bei Brust- und Eierstockkrebs entscheidende Erkenntnisse liefern, denn auch niedrig-penetrante genetischen Faktoren können aufsummiert das individuelle Krebsrisiko relevant erhöhen. Modellprojekte dazu mit Fokus auf die Allgemeinbevölkerung sind geplant.

Risiken in der Onkologie – lassen Sie sich nicht in die Irre führen!

Open Access Diagnostik in der Onkologie Übersichtsartikel

Sowohl unter medizinischen Fachleuten als auch Patientinnen und Patienten herrscht ein Mangel an Risikokompetenz. Der Grund dafür sind weniger kognitive oder emotionale Defizite, sondern vielmehr die Art und Weise, wie statistische Informationen präsentiert werden. Daher lohnt es sich, sich mit den Techniken von Risikokommunikation auseinanderzusetzen. Im Beitrag werden am Beispiel der Brustkrebsfrüherkennung häufige Fehlinterpretationen und eine verständliche Kommunikation von Risiken veranschaulicht.

Risikoadaptierte Nachsorge des Melanoms

Melanom Leitthema

Durch eine strukturierte und an individuelle Risiken angepasste Nachsorge von Personen mit malignem Melanom, sollen Rezidive oder Zweitmalignome frühzeitig entdeckt sowie psychoonkologischer Betreuungsbedarf identifiziert werden. Doch welche Nachsorgeintervalle sind angemessen? Und wann sind Schnittbildgebung, Sonographie oder die Bestimmung von Tumormarkern empfohlen?

Lungenkarzinom: Von Berufs wegen ein erhöhtes Tumorrisiko für Kleinzeller

SCLC Kommentierte Studie

Bislang wusste man erstaunlich wenig darüber, welche Berufe das Risiko erhöhen, an einem kleinzelligen Lungenkarzinom (SCLC) zu erkranken. Jetzt wurde erstmalig eine fallkontrollierte multizentrische Studie zu diesem Thema publiziert.

Männergesundheit: mehr als Testosteron und Erektionsfähigkeit

Andrologie Übersichtsartikel

Männergesundheit ist vor allem eines: interdisziplinär. Nahezu jede medizinische Fachdisziplin kann und sollte dazu beitragen, den Mann in seiner Gesamtheit zu versorgen und gesund zu erhalten. Ein wichtiges Ziel der Männermedizin sollte es sein, Männer zu mehr Prävention zu bewegen – etwa, indem sie besser über die diversen Vorsorgemöglichkeiten informiert werden.

„Liquid biopsy“ – schon reif für Therapieentscheidungen?

Flüssigbiopsien ermöglichen die wenig invasive und wiederholbare Materialgewinnung aus verschiedenen Körperflüssigkeiten wie beispielsweise dem Blut, Urin oder Liquor. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielseitig und bergen großes Potenzial. Ein Überblick über häufige Methoden, die aktuelle Studienlage und Hürden auf dem Weg zur standardmäßigen Implementierung in der Onkologie.

Prostatakarzinom – wichtige Kernpunkte der Früherkennung

Prostatakarzinom Übersichtsartikel

Das Prostatakarzinom ist mit 22,7% die häufigste Krebserkrankung von Männern. Im lokal begrenzten Stadium verläuft es meist asymptomatisch. Dann ist es noch kurativ therapierbar, weshalb die Früherkennung durch geeignete Untersuchungen und Tests entscheidend ist. Doch wann ist welche Untersuchung indiziert? Und welche Risikofaktoren spielen eine Rolle?

Früherkennung, Risikofaktoren und Prävention des Endometriumkarzinoms

Ein effektives Screening zur Früherkennung eines Endometriumkarzinoms existiert bisher nicht. Dennoch sind die Überlebensaussichten relativ gut, vor allem wenn Symptome, wie eine abnorme uterine Blutung, schnell abgeklärt werden. Dabei können Risikofaktoren, wie beispielsweise Adipositas oder ein bekanntes Lynch-Syndrom unterstützen.

Sozioökonomische Benachteiligung als Risikofaktor für Krebserkrankungen – „closing the care gap“

Armut ist ein Risikofaktor für Krebs. Menschen aus sozioökonomisch benachteiligten Gesellschaftsschichten erkranken häufiger und früher an Krebs, haben nach Diagnosestellung oftmals eine kürzere Lebenserwartung und profitieren hinsichtlich des …

Sonnenschutz der Zukunft

Umweltmedizin Redaktionstipp

Ein internationales Fachgremium fordert: „Ein ideales Sonnenschutzmittel soll Schutz gegen alle Wellenlängen des natürlichen Sonnenlichts bieten, keine Sicherheitsrisiken bergen, einen möglichst geringen Einfluss auf die Umwelt haben und gleichzeitig eine höchstmögliche Compliance gewährleisten.“ Wie das gelingen kann? Ein Blick in die (nähere) Zukunft.

Buchkapitel zum Thema

Maligne Tumoren der Mamma

In dem Kapitel Maligne Tumoren der Mamma wird die Pathologie, Diagnostik und Therapie der Erkrankung umfassend beschrieben. Von der Klassifikation der Erkrankung bis hin zu modernen OP-Techniken und der Planung der Therapie in Bezug auf die …

Maligne, nichtepitheliale Tumoren des Corpus uteri (ausschließlich des Karzinosarkoms)

In diesem Kapitel werden die eigentlichen Sarkome des Uterus, das Leiomyosarkom, das undifferenzierte Sarkom, das endometriale Stromasarkom sowie das Adenosarkom besprochen. Das Karzinosarkom, auch maligner, gemischter mesenchymaler Tumor oder …

Primäres Karzinom des Peritoneums

Das serös-papilläre Karzinom des Peritoneums ist ca. 10-mal seltener als das primäre Ovarialkarzinom. In bis zu 20 % ist es mit einer BRCA-½-Mutation assoziiert. Es gilt zwar auch als chemosensibel und seine Prognose ist in etwa mit jener …

Maligne epitheliale Tumoren des Corpus uteri (einschließlich des Karzinosarkoms)

Das Endometriumkarzinom stellt in Mitteleuropa das häufigste Genitalmalignom dar. Bis jetzt existiert kein effektives Screening. Die uterine Blutungsstörung stellt meist ein Frühsymptom dar, das unmittelbar zur Diagnose eines Endometriumkarzinoms …

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DKK 2024
21. - 24. Februar 2024 | Berlin

Kongressdossier zum Deutschen Krebskongress 2024

Erfahren Sie auf dieser Seite, was auf dem DKK 2024 diskutiert wurde. Es ging um den Stellenwert der Künstlichen Intelligenz in der Onkologie, um Innovationen bei Ovarial- und Glioblastom oder die teils gravierenden Nebenwirkungen von Checkpoint-Inhibitoren. Außerdem lesen Sie zu den Dos und Don’ts des molekularpathologischen Befundberichts.

In Kooperation mit:
Deutsche Krebsgesellschaft e. V. und Stiftung Deutsche Krebshilfe