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Infektiologie Sexuell übertragbare Erkrankungen

Sexuell übertragbare Erkrankungen

Wer kümmert sich um STI bei Frauen?

Die Versorgung von Frauen mit sexuell übertragbaren Infektionen (STI) in Deutschland ist oft mangelhaft. Fragen über Zuständigkeiten und angemessene Leistungen verunsichern. Die Expertinnen dieser Folge erklären, wie das Thema sexuelle Gesundheit einen Platz in der Hausarztpraxis finden kann. Sie blicken auf Inzidenzen, diagnostische Möglichkeiten und die Versorgungslandschaft in Deutschland.

Pauline Meurer
Dr. med. Angela Schuster

CME: Asymptomatische STI bei Frauen rechtzeitig erkennen und behandeln

Die Versorgungslandschaft für sexuell übertragbare Infektionen (STI) in Deutschland ist unübersichtlich. Betroffenen Frauen fehlt es an niedrigschwelligen Angeboten, um eine entsprechende Beratung oder Behandlung zu bekommen. Dieser Kurs zeigt Ihnen, was Sie in der Hausarztpraxis anbieten können.

CME: Hauterkrankungen des männlichen Intimbereichs

Dermatosen im männlichen Intimbereich sind besonders vielfältig und reichen von infektiösen Ursachen bis hin zu entzündlichen oder sogar neoplastischen Ursprüngen. Im folgenden Kurs erfahren Sie, wie Sie diese Vielfalt an Differentialdiagnosen präzise eingrenzen können.

CME: An diese STI sollten Sie bei jungen Patientinnen denken

In Deutschland ist ein Anstieg der Fälle sexuell übertragbarer Infektionen (STI) zu beobachten – gerade bei jungen Erwachsenen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren. Im Beitrag lesen Sie, welche typischen Krankheitsbilder Sie erkennen sollten, welche Therapien einzuleiten sind und welche Komplikationen STI in der Schwangerschaft auslösen können.

CME: Sexuell übertragbare Infektionen unter dem Einfluss der COVID-19-Pandemie

HIV Übersichtsartikel

In den Jahren der Pandemie wurden insgesamt weniger sexuell übertragbare Infektionen (STI) gemeldet. Ein reiner Lockdown-Effekt, oder verbirgt sich dahinter eine diagnostische Lücke? Dieser Kurs beschreibt die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf STIs, sowie die leitliniengerechte Diagnostik und Therapie.

Häufige Behandlungsdiagnosen im dermatologischen Bereitschaftsdienst

Im hautärztlichen Notdienst gibt es ein weites Spektrum an Erkrankungen. Dabei ist eine rasche klinische Differenzierung der Krankheitsbilder gefragt. Der folgende Beitrag behandelt eine Auswahl häufiger Krankheitsbilder einschließlich leitliniengerechter Diagnostik und Therapie.

CME: Diagnostik und Therapie von sexuell übertragbaren Infektionen

HIV Übersichtsartikel

Sexuell übertragbare Infektionen (STI) verlaufen je nach Erreger und Infektionsort mal symptomatisch, mal nicht. Risikoadaptierte Testangebote, eine konsequente Anamnese und Diagnostik sowie eine leitliniengerechte Therapie mit Erfolgskontrolle sind notwendig. Ein Überblick.

Halsweichteilentzündung mit ungewöhnlicher Anamnese

Ein 56-Jähriger wird mit B‑Symptomatik, Fieber, Gewichtsverlust, einseitiger, ausgeprägter Halsweichteilschwellung und darüber einer Rötung der Haut im Notdienst stationär aufgenommen. Es besteht ein Zustand nach Splenektomie. Zwei Versuche mit antibiotischer Therapie schlagen fehl. Wie gehen Sie weiter vor?

HIV-Patient mit papulösen Hautveränderungen – Ihre Diagnose?

Mpox Kasuistik

Ein 28-Jähriger stellte sich zur dringenden Verdachtsabklärung einer pulmonalen Infektion vor. Kurz zuvor wurde eine HIV-Infektion diagnostiziert. Wie passen die grobblasigen Rasselgeräusche, der auffällige Zahnstatus und Mundsoor sowie die vorwiegend im Gesicht und Genitalbereich zentral gedellten papulösen Hautveränderungen zusammen?

Diagnose gesucht: Persistierende Proktitis und anorektales Ulkus

Open Access Proktitis Kasuistik

Der Patient ist 39 Jahre alt, hat Sex mit Männern und ist HIV-positiv. Bei der Vorstellung bestehen proktitische Beschwerden, ein anales Ulkus und der Verdacht auf eine neuerliche Syphilis-Infektion. Nachdem unter der erneuten Therapie mit Benzathin-Benzylpenicillin das Ulkus größenprogredient war, wurde der Abszess drainiert – erfolglos. Was sollte als Nächstes unternommen werden?

Sexuell übertragbare Infektionen bei Frauen in der hausärztlichen Praxis – eine qualitative Interviewstudie mit Hausärzt:innen in Berlin

Sexuell übertragbare Infektionen (STI) sind häufige Erkrankungen, verlaufen in bis zu 90 % der Fälle asymptomatisch [ 13 ] und können bei Frauen mit schwerwiegenden Komplikationen einhergehen [ 21 ].

Trichophyton mentagrophytes Genotyp VII als zunehmender Auslöser anogenitaler Infektionen

Im Zuge der Globalisierung, Migration und nicht zuletzt im Rahmen der Klimaerwärmung werden wir zunehmend mit Pathogenen konfrontiert, die in unseren Breitengraden natürlicherweise nicht oder in anderer Form vorkommen. So kennen wir die …

Humane Affenpocken (Mpox)

Mpox Leitthema

Bisher wurden humane Affenpocken (Mpox) außerhalb von Afrika, wo das Mpox-Virus (MPXV) in einigen Regionen endemisch ist, nur selten beobachtet. Anfang Mai 2022 kam es zu einem weltweiten Mpox-Ausbruch. Entscheidend für dieses Ausbruchsgeschehen …

Postexpositionsprophylaxe verhindert Mehrzahl der bakteriellen STI

Die an der Studie beteiligten MSM und Transfrauen (5 %), die entweder eine Präexpositionsprophylaxe gegen HIV betrieben (PrEP-Gruppe, n=327) oder mit einer HIV-Infektion lebten (PLWH-Gruppe, n=174), hatten alle im Jahr vor Studieneintritt …

Genitoanale Infektionen durch Panton-Valentine-Leukozidin(PVL)-positiven Staphylococcus aureus

HIV Leitthema

Panton-Valentine-Leukozidin (PVL) ist ein porenbildendes Exotoxin, das von bestimmten Staphylococcus(S.)-aureus-Stämmen produziert wird und für die erhöhte Virulenz des Erregers verantwortlich ist. So neigen die durch den PVL-positiven S. aureus …

Aktuelle Leitlinien zu Erkrankungen im Anogenitalbereich im Überblick

Im Anogenitalbereich treten vielfältige Erkrankungen mit sehr unterschiedlichen pathogenetischen Ursachen auf. Teils unspezifische Symptome und überlappende Ursachen erschweren die Diagnose und Behandlung. Diese Übersicht fasst wichtige Leitlinien der beteiligten Fachdisziplinen zusammen.

Zervixkarzinomprävention: Erfolge und offene Fragen

Dass die HPV-Impfung Zervixkarzinome verhindert, ist inzwischen durch so viele Daten gestützt, dass es keinen Zweifel mehr geben dürfte. Auch bezüglich des Screenings kann man zwei Jahre nach Einführung der HPV-Zytologie-Ko-Testung eine eindeutig positiv Bilanz ziehen. Dennoch gibt es offene Fragen: Hilft eine HPV-Schutzimpfung vor oder nach Konisation? Wo liegt die Zukunft: Ko-Testung oder alleiniger HPV-Test?

Urethritis – Erregerspektrum, Diagnostik und Therapie

Urethritis Leitthema

Die Urethritis ist eine Entzündung der Harnröhrenschleimhaut. Ein breites Spektrum von Bakterien, Pilzen, Protozoen und Viren können eine Urethritis verursachen. Eine fundierte Diagnostik ist wichtig, da sich neben einem schweren Krankheitsverlauf auch Sterilität und Resistenzen entwickeln können.

HIV-Präexpositionsprophylaxe in Deutschland

HIV Übersichtsartikel

In Studien hat sich gezeigt, dass die HIV-Präexpositionsprophylaxe Risikogruppen zuverlässig vor einer HIV-Infektion schützt und kosteneffektiv ist. Das Potenzial dieser Präventionsmethode wird aktuell jedoch zu wenig ausgeschöpft.

Evaluation der Einführung der HIV-Präexpositionsprophylaxe als Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung (EvE‑PrEP)

Open Access HIV Übersichtsartikel

Für gesetzlich Krankenversicherte mit einem substantiellen HIV-Infektionsrisiko gibt es seit September 2019 mit dem Terminservice- und Versorgungsgesetz (§ 20j Fünftes Buch Sozialgesetzbuch – SGB V) einen Anspruch auf die …

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