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Urothelkarzinom

Makrohämaturie Übersichtsartikel

Blut im Urin: Harmlos oder gefährlich?

Eine 54-Jährige berichtet über rezidivierenden blutigen Urin. Vor vier Wochen hatte sie eine ausgeprägte Blasenentzündung, die erfolgreich behandelt wurde. Gibt eine Makrohämaturie immer Anlass für einen Tumorverdacht? Wie klären Sie ab?

CME: Evidenzbasierte Komplementärmedizin in der Urologie

Ein positiver Nebeneffekt der Komplementärmedizin ist das partizipative Element, das Patienten ermöglicht, ihren Krankheitsverlauf aktiv mitzugestalten und Selbstwirksamkeit zu erfahren. Herausfordernd ist jedoch, das oft geringe Evidenzlevel für viele komplementärmedizinische Methoden. Auch Wechselwirkungen mit konventionellen Arzneimitteln und Therapien sind zu beachten – eine seriöse Beratung ist darum umso wichtiger.

Fahndung nach urogenitalen Tumoren

Allgemeinmedizin CME-Artikel

Das Prostatakarzinom, der Harnblasentumor, das Nierenzellkarzinom, der Hodentumor und das Peniskarzinom sind relevante Krebserkrankungen bei Männern. Sie alle können kurativ behandelt werden, wenn sie früh entdeckt und adäquat therapiert werden.

CME: Urothelkarzinom des oberen Harntrakts – Organerhalt, ja oder nein?

Urothelkarzinom CME-Artikel

Die Diagnostik von Urothelkarzinomen des oberen Harntrakts (UTUC) umfasst im Allgemeinen eine Kombination aus Bildgebung, Zytologie und endoskopischer Abklärung. Personen mit Niedrigisiko-Karzinomen profitieren eher von einem organerhaltenden Vorgehen. Perioperative Systemtherapien können die Prognose bei Hochrisiko-UTUC verbessern, bei metastasierten Erkrankungen sind hingegen multimodale Ansätze gefragt.

CME: Perioperative Systemtherapie des Urothelkarzinoms

Urothelkarzinom CME-Artikel

Das Risiko, an einem Urothelkarzinom zu versterben, wenn es zu einem systemischen Rezidiv kommt, ist hoch. Aus diesem Grund nehmen perioperative Konzepte einen zunehmenden Stellenwert ein. Aktuelle Empfehlungen und neue Ansätze erwarten Sie im Beitrag.

CME: Neue WHO-Klassifikation zum Harnblasenkarzinom

Urothelkarzinom Übersichtsartikel

In der WHO-Klassifikation von 2022 ändert sich einiges. Beispielsweise spielt die Tumorheterogenität eine stärkere Rolle. Manche eigenständige Entitäten werden zudem nicht weitergeführt und ehemalige Varianten des Urothelkarzinoms werden jetzt als Subtypen präziser beschrieben.

Das fortgeschrittene und metastasierte Urothelkarzinom*

Zytostatische Therapie Übersichtsartikel

Die Systemtherapie des Urothelkarzinoms hat in den letzten Jahren durch die Entwicklung der Immuncheckpointinhibitortherapie einen beachtlichen Fortschritt erlebt. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die Entwicklungen und die …

Ein neuroendokriner Tumor in der Harnblase

Bei einer 59-Jährigen fällt beim Hausarzt mehrfach eine Mikrohämaturie auf. Die Zystoskopie zeigt eine unklare, knotige, nicht-papilläre Vorwölbung im Bereich des Blasenbodens. Erst die histologische Untersuchung offenbart die – seltene, aber relevante – Diagnose.

Auffälliger Blasenbefund nach Mammakarzinom

Metastasen Kasuistik

Bei einer damals 52-Jährigen wird ein primär ossär und lymphatisch metastasiertes Mammakarzinom diagnostiziert. Unter systemischer Therapie zeigt sich zunächst eine partielle Remission. Ein Jahr später wird ein auffälliger Befund an der Harnblasenwand festgestellt. Im weiteren Verlauf entwickelt die Patientin Makrohämaturie und Flankenschmerzen. Wie hängen die neuen Symptome mit der Brustkrebsdiagnose zusammen?

"Falsche Polypen" und ein Clip zu viel

Open Access Harnblasenkarzinom Kasuistik

Die Kolonoskopien zur Nachsorge bei einem Patienten mit Mainz-Pouch-II waren bisher komplikationslos. Vier Tage nach der letzten Untersuchung klagt er über Bauchschmerzen im linken Unterbauch. Diesmal waren zwei "Polypen" vorsorglich abgetragen worden. Die weitere Diagnostik offenbart eine schwerwiegende Verwechslung – und unterstreicht die interdisziplinäre Kommunikation.

Blut im Urin: Harmlos oder gefährlich?

Makrohämaturie Übersichtsartikel

Eine 54-Jährige berichtet über rezidivierenden blutigen Urin. Vor vier Wochen hatte sie eine ausgeprägte Blasenentzündung, die erfolgreich behandelt wurde. Gibt eine Makrohämaturie immer Anlass für einen Tumorverdacht? Wie klären Sie ab?

Krebsrisiko bleibt auch unter DMARD erhöht

Rheumatoide Arthritis Medizin aktuell

Eine Forschungsgruppe aus Paris, Frank-reich, hat deswegen mithilfe des nationalen Gesundheitsdaten-Systems (Système National des Données de Santé) mehr als 250.000 Personen nachverfolgt, die zwischen 2010 und 2020 eine medikamentöse RA-Therapie …

Prähabilitation bei radikaler Zystektomie

Zystektomie Leitthema

Das Urothelkarzinom der Harnblase ist in Deutschland mit jährlich 30.000 Neuerkrankungen eine bedeutende Belastung für das Gesundheitssystem. Die radikale Zystektomie ist der Goldstandard für das nicht-metastasierte muskelinvasive …

Zielgerichtete Therapieoptionen in der Uroonkologie

Prostatakarzinom Übersichtsartikel

Fortschritte im molekulargenetischen Verständnis uroonkologischer Tumorerkrankungen ermöglichen die Identifikation zahlreicher neuer therapeutischer Zielstrukturen. Auf Grundlage routinemäßig anwendbarer Tumorsequenzierungen werden individuelle …

Aktuelle Erkenntnisse zur Bewegungstherapie im Rahmen der Prähabilitation

Die Studienlage zur Bewegungstherapie als Supportivtherapie vor Einsetzen der medizinischen Behandlungen ist überschaubar und in der Urologie in erster Linie auf Prostata- und Harnblasenkarzinome konzentriert. Die Datenlage zu Bewegung im Rahmen von multimodalen perioperativen Ansätze ist hingegen etwas besser.

Zielgerichtete Therapieoptionen bei Prostata‑, Urothel- und Nierenzellkarzinom

FGFR, PARP oder PI3K – immer mehr therapeutische Zielstrukturen werden entdeckt und finden ihren Weg in die uroonkologische Routine. Im Beitrag werden aktuell zugelassene Wirkstoffe, neue vielversprechende Targets und die entsprechenden Studiendaten vorgestellt und diskutiert.

Antikörper-Wirkstoff-Konjugate als neues Wirkprinzip in der Uroonkologie

Aktuell für urologische Tumoren in der EU zugelassen ist lediglich das Antikörper-Wirkstoff-Konjugat Enfortumab-Vedotin. Dieser Artikel stellt die neue Substanzklasse, deren Wirkmechanismus und aktuell laufende klinischen Studien mit Fokus auf Enfortumab-Vedotin vor. Dabei wird auch der Umgang mit Nebenwirkungen aufgezeigt.

Sequenztherapie des fortgeschrittenen Urothelkarzinoms der Harnblase nach vorheriger perioperativer Systembehandlung

Zytostatische Therapie Übersichtsartikel

Leitlinien können eindeutige Therapieempfehlungen für definierte Patientengruppen immer nur dann aussprechen, wenn qualitativ gute und aussagekräftige Studiendaten für diese vorliegen. Klinische Studien zur Therapie des metastasierten und/oder …

Nachsorge bei Zystektomie nach Urothelkarzinom: Das geht besser!

Urothelkarzinom Übersichtsartikel

Wegen des Rezidivrisikos von Urothelkarzinomen sowie der Folgen von Harnableitungen über Darmsegmente ist eine qualifizierte urologische Nachsorge nach einer Zystektomie unerlässlich. Wie es dabei um die Leitlinientreue bestellt ist, wird hier anhand der Nachsorgedaten einer gesetzlichen Unfallversicherung analysiert.

Sonderformate

Langzeiterfahrung mit Avelumab als Erstlinien-Erhaltungstherapie

Urothelkarzinom Sonderbericht

Für Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenem Urothelkarzinom (UC), deren Allgemeinzustand und Komorbiditäten es zulassen, besteht der systemische Erstlinientherapiestandard in einer platinhaltigen Chemotherapie. Zudem wird in den aktuellen Leitlinien für Patientinnen und Patienten, die unter platinhaltiger Erstlinienchemotherapie eine mindestens stabile Erkrankung erreichen, standardmäßig eine Erstlinien-Erhaltung mit dem PD-L1-Inhibitor Avelumab empfohlen.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Merck Healthcare Germany GmbH

Videos und Webinare

Fortschritte bei Urothelkarzinom (Link öffnet in neuem Fenster)

Urothelkarzinom Video-Artikel

Dr. Enrique Grande erörtert im englischsprachigen Video die Ergebnisse von zwei wegweisenden Studien zum fortgeschrittenen Urothelkarzinom, die auf dem ESMO-Kongress vorgestellt wurden. Die EV-302-Studie zu Enfortumab Vedotin plus Pembrolizumab und die CheckMate 901-Studie zu Nivolumab plus Chemotherapie. 

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