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Solide Tumoren Tumoren des Urogenitaltraktes

Tumoren des Urogenitaltraktes

Harninkontinenz nach radikaler Prostatektomie – wichtige Daten für die Patientenaufklärung

Bislang liegen nur ungenaue Daten mit großer Varianz zur Kontinenz nach radikaler Prostatektomie (RPE) bei Prostatakrebs vor, die nur bedingt geeignet sind, die Versorgungsrealität in der Fläche abzubilden. Diese Arbeit fasst aktuelle Daten zur Harninkontinenz nach RPE von 17.149 Patienten aus 125 zertifizierten Zentren in Deutschland zusammen.

Erstlinientherapie beim metastasierten Nierenzellkarzinom

Nierenkarzinom CME-Artikel

In den letzten Jahren wurde die Erstlinientherapie beim metastasierten Nierenzellkarzinom durch die Einführung von Checkpoint-Inhibitoren (CPI) revolutioniert. Binnen weniger Jahre haben sich mehrere Kombinationstherapien von CPI und …

CME: Evidenzbasierte Komplementärmedizin in der Urologie

Ein positiver Nebeneffekt der Komplementärmedizin ist das partizipative Element, das Patienten ermöglicht, ihren Krankheitsverlauf aktiv mitzugestalten und Selbstwirksamkeit zu erfahren. Herausfordernd ist jedoch, das oft geringe Evidenzlevel für viele komplementärmedizinische Methoden. Auch Wechselwirkungen mit konventionellen Arzneimitteln und Therapien sind zu beachten – eine seriöse Beratung ist darum umso wichtiger.

Update Prostatakarzinom

Prostatakarzinom CME-Artikel

Prostatakrebs ist die am häufigsten diagnostizierte Tumorerkrankung des Mannes. Er nimmt mit fortschreitendem Alter an Bedeutung zu. Angesichts der hohen Prävalenz und der Tatsache, dass viele Männer ihren Hausarzt als primären Ansprechpartner für …

PSMA-PET/CT beim Prostatakarzinom*

Prostatakarzinom CME-Artikel

Die Positronenemissionscomputertomografie des prostataspezifischen Membran-Antigens hat die Diagnostik des Prostatakarzinoms in den letzten Jahren nahezu revolutioniert. Im Vergleich zu den konventionellen Bildgebungen ist die Genauigkeit der …

Grundlagen der Pathologie seltener Hodentumoren

Pathologie CME-Artikel

Die Keimzelltumoren bilden die am häufigsten vorkommende Gruppe an primären Hodentumoren. Dennoch ist es wichtig, die große Vielfalt der anderen, deutlich selteneren Tumoren des Hodens in der differenzialdiagnostischen Betrachtung zu kennen. Zu …

Therapie des lokalisierten Nierenzellkarzinoms

Nierenkarzinom CME-Artikel

Nach Absolvieren dieser Fortbildungseinheit kennen Sie … die Unterschiede in der Art der Operationstechniken im lokalisierten Stadium. die Indikation für nierenerhaltendes Operieren vs. Tumornephrektomie. lokalablative Verfahren und können …

Weiterführende Themen

Bislang liegen nur ungenaue Daten mit großer Varianz zur Kontinenz nach radikaler Prostatektomie (RPE) bei Prostatakrebs vor, die nur bedingt geeignet sind, die Versorgungsrealität in der Fläche abzubilden. Diese Arbeit fasst aktuelle Daten zur Harninkontinenz nach RPE von 17.149 Patienten aus 125 zertifizierten Zentren in Deutschland zusammen.

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Eine 54-Jährige berichtet über rezidivierenden blutigen Urin. Vor vier Wochen hatte sie eine ausgeprägte Blasenentzündung, die erfolgreich behandelt wurde. Gibt eine Makrohämaturie immer Anlass für einen Tumorverdacht? Wie klären Sie ab?

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Ein neuroendokriner Tumor in der Harnblase

Bei einer 59-Jährigen fällt beim Hausarzt mehrfach eine Mikrohämaturie auf. Die Zystoskopie zeigt eine unklare, knotige, nicht-papilläre Vorwölbung im Bereich des Blasenbodens. Erst die histologische Untersuchung offenbart die – seltene, aber relevante – Diagnose.

Auffälliger Blasenbefund nach Mammakarzinom

Metastasen Kasuistik

Bei einer damals 52-Jährigen wird ein primär ossär und lymphatisch metastasiertes Mammakarzinom diagnostiziert. Unter systemischer Therapie zeigt sich zunächst eine partielle Remission. Ein Jahr später wird ein auffälliger Befund an der Harnblasenwand festgestellt. Im weiteren Verlauf entwickelt die Patientin Makrohämaturie und Flankenschmerzen. Wie hängen die neuen Symptome mit der Brustkrebsdiagnose zusammen?

"Falsche Polypen" und ein Clip zu viel

Open Access Harnblasenkarzinom Kasuistik

Die Kolonoskopien zur Nachsorge bei einem Patienten mit Mainz-Pouch-II waren bisher komplikationslos. Vier Tage nach der letzten Untersuchung klagt er über Bauchschmerzen im linken Unterbauch. Diesmal waren zwei "Polypen" vorsorglich abgetragen worden. Die weitere Diagnostik offenbart eine schwerwiegende Verwechslung – und unterstreicht die interdisziplinäre Kommunikation.

Blut im Urin: Harmlos oder gefährlich?

Makrohämaturie Übersichtsartikel

Eine 54-Jährige berichtet über rezidivierenden blutigen Urin. Vor vier Wochen hatte sie eine ausgeprägte Blasenentzündung, die erfolgreich behandelt wurde. Gibt eine Makrohämaturie immer Anlass für einen Tumorverdacht? Wie klären Sie ab?

Metastasen-gerichtete Strahlentherapie beim Prostatakarzinom

Metastasen Leitthema

Multimodale Therapiekonzepte spielen beim oligometastasierten Prostatakarzinom (PCa) eine immer wichtiger werdende Rolle. So ist die Metastasen-gerichtete Therapie (MDT) beim gering metastasierten PCa ein wichtiger Baustein der Therapie geworden …

Testikuläre adrenale Resttumoren beim adrenogenitalen Syndrom

Adrenogenitales Syndrom Übersichtsartikel

Testicular adrenal rest tumors and adrenogenital syndrome (AGS) - Do not mix up with malignant testicular tumors! Testicular adrenal residual tumors (TARTs) frequently occur in men with adrenogenital syndrome. Without knowledge of AGS, diagnosis …

Uroonkologische Eingriffe bei geriatrischen Patienten

Nierenkarzinom Übersichtsartikel

Die Entscheidung zwischen uroonkologischer Operation - mit entsprechenden Risiken - und Palliation ist bei geriatrischen Patienten oft schwierig. Umso wichtiger ist es, die Möglichkeiten und Grenzen der Tumorchirurgie im „old and frail“-Kollektiv …

Der "ideale Kandidat" für eine Salvage-Lymphadenektomie bei Prostatakarzinom

Mithilfe der PSMA-basierten PET-Bildgebung kann bei vielen Patienten mit einem PSA-Rezidiv ein bildmorphologisches Korrelat identifiziert werden. Die Salvage-Lymphadenektomie als Möglichkeit der metastasengerichteten Therapie wird mittlerweile häufig durchgeführt. Im Beitrag werden praxisrelevante Daten zu Outcome und Patientenselektion zusammengetragen und operative Techniken sowie mögliche Komplikationen besprochen.

Stellenwert der lokalen Therapien beim oligometastasierten, hormonsensitiven Prostatakarzinom

Wann bringt die Strahlentherapie der Prostata Vorteile für Patienten? Und wie steht es um den Nutzen der Chirurgie? Im Übersichtsbeitrag werden Studien aufgearbeitet, die relevante Entwicklungen und prinzipielle Konzepte von lokalen Therapien veranschaulichen.

Inzidenz, Behandlung und Prognose des Prostatakarzinoms in Baden-Württemberg: Analyse anhand von Krebsregisterdaten

Open Access Radikale Prostatektomie Originalie

Das Prostatakarzinom (PCa) ist die zweithäufigste maligne Tumorerkrankung bei Männern weltweit und die häufigste in Deutschland [ 1 , 2 ]. Es bestehen regionale Unterschiede sowohl hinsichtlich der Inzidenz als auch der Mortalität des PCa. Die …

Krebsrisiko bleibt auch unter DMARD erhöht

Rheumatoide Arthritis Medizin aktuell

Eine Forschungsgruppe aus Paris, Frank-reich, hat deswegen mithilfe des nationalen Gesundheitsdaten-Systems (Système National des Données de Santé) mehr als 250.000 Personen nachverfolgt, die zwischen 2010 und 2020 eine medikamentöse RA-Therapie …

Systemtherapie des Prostatakarzinoms im hohen Alter

Knapp 50 % der Männer mit Prostatakarzinom hat bei Diagnosestellung das 75. Lebensjahr überschritten. Komorbiditäten, körperliche Gebrechlichkeit oder eine geringere Toleranz gegenüber Nebenwirkungen erfordern häufig eine angepasste Systemtherapie. Die aktuelle Datenlage, hilfreiche Screening-Werkzeugen sowie Therapieempfehlungen werden in diesem Beitrag beschrieben.

Sonderformate

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Spagat zwischen Leitlinien und klinischem Alltag

Wie Leitlinienempfehlungen zur medikamentösen Antikoagulation zu interpretieren sind, erläutert Prof. Beyer-Westendorf im folgenden Interview. Denn die klinische Situation von Krebspatienten kann sich im Behandlungsverlauf stetig ändern und damit auch das Risiko für venöse Thromboembolien. Dementsprechend komplex kann das Management krebsassoziierter Thrombosen werden. Patienten mit gastrointestinalen Tumoren nimmt er dabei genauer unter die Lupe.

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Herausforderungen und Management krebsassoziierter Thrombosen (Link öffnet in neuem Fenster)

In der Therapie und Prophylaxe krebsassoziierter Thrombosen bietet niedermolekulares Heparin (NMH) Vorteile gegenüber den DOAK, da keine pharmakokinetischen Wechselwirkungen mit Komedikationen zu erwarten sind und das Blutungsrisiko tendenziell geringer ist. Wird ein DOAK bei Krebspatienten erwogen, muss daher das Blutungsrisiko für jeden einzelnen Tumorpatienten individuell abgeschätzt werden. Bei bestimmten Komedikationen sollten DOAK nicht angewendet werden.

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CAT-Management - Was gibt es Neues bei den NMH

In seinem Vortrag blickt Prof. Langer, Hamburg, zurück auf die größte NMH-Studie vs. VKA bei Patienten mit krebsassoziierten Thrombosen und stellt aktuelle Post-hoc Subgruppen-Analysen vor. Aus den Daten zieht er relevante Schlüsse für die Antikoagulation im Praxisalltag bei besonders risikobehafteten Patienten mit gastrointestinalen oder metastasierten Tumoren aber auch mit hämatologischen Erkrankungen. Darüber hinaus bespricht er Metaanalysen zur Wirksamkeit und Sicherheit von NMH sowie Studien zur Persistenz und Adhärenz einer parenteralen Antikoagulation.

Videos und Webinare

Nierentumoren: Künstliche Intelligenz für die Gesundheitsversorgung (Link öffnet in neuem Fenster)

DKK 2024 Video-Artikel

Sophie Bachanek, Universitätsmedizin Göttingen/Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, stellt die Entwicklung eines automatisierten Segmentierungsalgorithmus für Nierentumoren vor. Hier sehen Sie das Video auf der DKK-Webseite.

Deutsche Krebsgesellschaft e. V. und Stiftung Deutsche Krebshilfe

Fortschritte bei Urothelkarzinom (Link öffnet in neuem Fenster)

Urothelkarzinom Video-Artikel

Dr. Enrique Grande erörtert im englischsprachigen Video die Ergebnisse von zwei wegweisenden Studien zum fortgeschrittenen Urothelkarzinom, die auf dem ESMO-Kongress vorgestellt wurden. Die EV-302-Studie zu Enfortumab Vedotin plus Pembrolizumab und die CheckMate 901-Studie zu Nivolumab plus Chemotherapie. 

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