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09.11.2022 | Online-Artikel

Vorbeugung venöser Thromboembolien während Schwangerschaft und Wochenbett: Interdisziplinäre Versorgung im niedergelassenen Bereich

Das Risiko venöser Thromboembolien steigt während der Schwangerschaft und ist kurz vor und nach der Geburt am größten. Welche Patientinnen in welchem Maße eine medikamentöse Antikoagulation erhalten sollen, ist nicht immer klar. Was der behandelnde Hausarzt oder Gynäkologe leisten kann, ist Thema der Fortbildung von Dr. Hannelore Rott und PD Dr. Rainer B. Zotz. Sie diskutieren relevante Risikofaktoren, die interdisziplinäre Zusammenarbeit in der medizinischen Versorgung und speziell auch den Stellenwert von NMH als Antikoagulans der Wahl.

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PAT-Algorithmus kompakt

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Diese Karte mit Fließschema zur Abschätzung der Antikoagulation in der Schwangerschaft und im Wochenbett unterstützt Sie bei der Indikationsstellung für eine medikamentöse Thromboseprophylaxe oder -therapie. Ergänzt durch Tabellen mit Risikofaktoren und einer Übersicht anwendbarer niedermolekularer Heparine, stellt sie eine nützliche Hilfe für Ihren Praxisalltag dar. Die Ausarbeitung basiert auf einer aktuellen Publikation von H. Rott und T. Thomas, FRAUENARZT 8/2022, S. 510-515, die das aktuelle Konsensuspapier der Arbeitsgruppe Women’s Health der GTH zusammenfasst. 

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