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2022 | Verhaltenstherapie | OriginalPaper | Buchkapitel

26. Kognitionen erkennen und verändern

verfasst von : Martin Hautzinger

Erschienen in: Verhaltenstherapiemanual – Erwachsene

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Nach dem kognitiven Verständnis von Emotionen hängen die Entstehungs- und die aufrechterhaltenden Bedingungen von psychischen Störungen mit gelernten, realitätsinadäquaten, ungenauen, unlogischen und verzerrten Denkmustern und Bewertungsprozessen zusammen. Das Erkennen von kognitiven Prozessen ist dafür Voraussetzung und lässt sich erreichen durch: Stimmungsänderungen, Rollenspiele, Tagesprotokolle negativer Gedanken (Spaltenprotokoll), Selbstbeobachtung negativer Gedanken im Alltag, Imagination. Zur Veränderung von Kognitionen kommt es durch Realitätstesten, alternative Erklärungen finden, Reattribuierung und Entkatastrophisierung.
Literatur
Zurück zum Zitat Beck, A. T., Rush, A. J., Shaw, B. F., & Emery, G. (2001). Kognitive Therapie der Depression. Weinheim: Beltz. Beck, A. T., Rush, A. J., Shaw, B. F., & Emery, G. (2001). Kognitive Therapie der Depression. Weinheim: Beltz.
Zurück zum Zitat Hautzinger, M., & Pössel, P. (2017). Kognitive Interventionen. Göttingen: Hogrefe.CrossRef Hautzinger, M., & Pössel, P. (2017). Kognitive Interventionen. Göttingen: Hogrefe.CrossRef
Zurück zum Zitat Kahnemann, D. (2012). Schnelles Denken, langsames Denken. München: Siedler. Kahnemann, D. (2012). Schnelles Denken, langsames Denken. München: Siedler.
Zurück zum Zitat Young, J. E., Klosko, J. S., & Weishaar, M. E. (2005). Schematherapie. Paderborn: Junfermann. Young, J. E., Klosko, J. S., & Weishaar, M. E. (2005). Schematherapie. Paderborn: Junfermann.
Metadaten
Titel
Kognitionen erkennen und verändern
verfasst von
Martin Hautzinger
Copyright-Jahr
2022
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-62298-8_26