Von Prophylaxe bis Resistenz

Auszug

Die Uroonkologie unterliegt einem ständigen Wandel. Insbesondere gilt dies für die medikamentöse Tumortherapie, die durch neue Substanzzulassungen in den letzten Jahrzehnten modernste Therapieoptionen für Betroffene ermöglicht. So hat sich etwa die Therapie des metastasierten hormonsensitiven Prostatakarzinoms in den vergangenen Jahren entscheidend gewandelt. Neben einem Vorteil für die frühe Chemohormontherapie konnte dieser auch für Kombinationstherapien aus Androgendeprivation mit Hormonpräparaten der neuen Generation wie Abirateron, Enzalutamid oder Apalutamid bestätigt werden. Die entsprechenden Leitlinien sind uns Urologen bestens bekannt. Doch wie ist es in unserer Fachdisziplin mit dem Wissen zur Infektiologie bestellt? …