Skip to main content

07.06.2023 | Vorhofflimmern | Nachrichten

Rezidivgefahr

Schlaganfall trotz DOAK: Jetzt nicht auf Phenprocoumon wechseln!

verfasst von: Dr. Elke Oberhofer

Betroffene mit Vorhofflimmern, die unter einer Therapie mit direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) einen ischämischen Schlaganfall entwickeln, sollten danach möglichst nicht auf einen Vitamin-K-Antagonisten umgestellt werden. Die Teilnehmenden einer chinesischen Bevölkerungsstudie hatten außerdem keinen Vorteil von einer dualen antithrombotischen Therapie.

Literatur

Ip YMB et al. Association of Alternative Anticoagulation Strategies and Outcomes in Patients With Ischemic Stroke While Taking a Direct Oral Anticoagulant. Neurology 2023; https://doi.org/10.1212/WNL.0000000000207422

Weiterführende Themen

Passend zum Thema

ANZEIGE

Leitlinien-Update und neue Pocket-Leitlinie vorgestellt von Prof. Möllmann

Die neue Leitlinie zur Behandlung von Herzklappenerkrankungen der European Society of Cardiology (ESC) und der European Association for Cardio-Thoracic Surgery (EACTS) ist ab jetzt als deutschsprachige Pocket-Leitlinien abrufbar. Die wichtigsten Neuerungen des Updates finden Sie hier von Prof. Dr. Helge Möllmann aus Dortmund für Sie zusammengefasst.

ANZEIGE

Expertenrat: Wer profitiert vom Vorhofohr-Verschluss

Der interventionelle Verschluss des linken Vorhofohrs ist eine in den Leitlinien empfohlene Alternative zur oralen Antikoagulation bei Menschen mit Vorhofflimmern. Bei welchen Patientinnen und Patienten Sie konkret an diese Alternative denken sollten – dazu gibt Kardiologe PD Dr. Zisis Dimitriadis alltagstaugliche Tipps.

ANZEIGE

Abbott Structural Heart

Content Hub

Wir helfen Menschen mit Strukturellen Herzerkrankungen ihre Lebensqualität zu verbessern. Entdecken Sie unser einzigartiges Produktportfolio für ihre Patienten.

Abbott Medical GmbH