08.09.2022 | Vorhofflimmern | Zertifizierte Fortbildung
Direkte orale Antikoagulanzien
Pharmakologische Eigenschaften mit Praxisrelevanz
Erschienen in: NeuroTransmitter | Ausgabe 9/2022
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Die Indikationen für eine Antikoagulation haben sich in den letzten Jahrzehnten stark ausgeweitet. Neben Heparinen und Vitamin-K-Antagonisten wurden auch direkte orale Antikoagulanzien (DOAK) entwickelt, die direkt die enzymatische Aktivität von Thrombin (Faktor IIa) und Stuart-Prower-Faktor (Faktor Xa) und damit unter anderem prokoagulatorische Prozesse an entscheidender Stelle hemmen. Nur die Kenntnis der spezifischen Eigenschaften, Risiken und Vorteile dieser Präparate, erlaubt deren korrekten Einsatz. Für Neurologen und Nervenärzte sind vor allem die Indikationen im Bereich des Vorhofflimmerns als Primär- und Sekundärprävention ischämischer Hirninfarkte und der Mitbehandlung von Patienten mit venösen thromboembolischen Ereignissen relevant.×
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