Skip to main content

2020 | Warzen | OriginalPaper | Buchkapitel

37. Warzen (extragenital)

Syn.: Verrucae

verfasst von : Dietrich Abeck

Erschienen in: Häufige Hautkrankheiten in der Allgemeinmedizin

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Extragenitale kutane Warzen sind im Kindesalter mit etwa 30 Prozent deutlich häufiger als im Erwachsenenalter mit etwa 3 Prozent. Die spontane Abheilungsrate ist gerade bei Kindern sehr hoch, so dass das aktive Zuwarten eine echte Therapieoption darstellt. Besteht ein physischer oder psychischer Leidensdruck ist ein therapeutisches Vorgehen indiziert, das in Abhängigkeit von der Warzenzahl und -lokalisation sowie der Bestehensdauer sehr unterschiedlich erfolgt. Destruierende Verfahren stehen ebenso wie immunologische Therapieverfahren zur Verfügung.
Literatur
Zurück zum Zitat Abeck D, Tetsch L, Lüftl M et al (2019) Extragenitale kutane Warzen – Klinik, Diagnose und Therapie. J Dtsch Dermatol Ges 17:613–636 PubMed Abeck D, Tetsch L, Lüftl M et al (2019) Extragenitale kutane Warzen – Klinik, Diagnose und Therapie. J Dtsch Dermatol Ges 17:613–636 PubMed
Zurück zum Zitat Salman S, Ahmed MS, Ibrahim AM et al (2019) Intralesional immunotherapy for the treatment of warts: a network meta-analysis. J Am Acad Dermatol 80:922–930 CrossRef Salman S, Ahmed MS, Ibrahim AM et al (2019) Intralesional immunotherapy for the treatment of warts: a network meta-analysis. J Am Acad Dermatol 80:922–930 CrossRef
Zurück zum Zitat Schianchi R, Brena M, Veraldi S (2018) Treatment of common recalcitrant warts with topical formic acid. Int J Dermatol 57:e1–e5 CrossRef Schianchi R, Brena M, Veraldi S (2018) Treatment of common recalcitrant warts with topical formic acid. Int J Dermatol 57:e1–e5 CrossRef
Zurück zum Zitat Sterling JC, Gibbs S, Haque Hussain SS et al (2014) British Associiation of Dermatologists’ guidelines for the management of cutaneous warts. Br J Dermatol 171:696–712 CrossRef Sterling JC, Gibbs S, Haque Hussain SS et al (2014) British Associiation of Dermatologists’ guidelines for the management of cutaneous warts. Br J Dermatol 171:696–712 CrossRef
Metadaten
Titel
Warzen (extragenital)
verfasst von
Dietrich Abeck
Copyright-Jahr
2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-57447-8_37

Passend zum Thema

ANZEIGE

Die erste S2k-Leitlinie zur Lasertherapie der Haut

Seit 7. März 2022 ist sie endlich online verfügbar, die erste S2k-Leitlinie zur Lasertherapie der Haut. Dabei werden verschiedene Lasertypen differenziert, indikationsbezogene Empfehlungen zur Nachbehandlung gegeben, wobei Dexpanthenol-haltige Externa wie Bepanthen® Wund- und Heilsalbe empfohlen werden. Das beruht auf den Ergebnissen einer klinischen Studie, die die Vorteile bei der Nachbehandlung einer ablativen Lasertherapie gegenüber der bisher präferierten Vaseline gezeigt hat.

ANZEIGE

FOBI 2022: Mit Bepanthen zielgerichtet nachbehandeln

Anlässlich der 28. Fobi (Fortbildungswoche für praktische Dermatologie und Venerologie) in München referierten Prof. Dr. Jens Malte Baron, RWTH Aachen und Prof. Dr. Peter Arne Gerber, Dermatologie am Luegplatz, über die leitliniengerechte Lasernachsorge mit dexpanthenholhaltigen Topika. Darüber hinaus stellte Prof. Dr. Baron erste Untersuchungsergebnisse vor, die darauf hindeuten, dass Bepanthen® Wund- und Heilsalbe auch die Abheilung nach der laserassistierten Narbentherapie (LASH) und medizinischen Mikroneedling beschleunigt.

ANZEIGE

Bepanthen® unterstützt bei vielen Indikationen die Regeneration der Haut

Bepanthen® Wund- und Heilsalbe wird heute wie bei der Einführung vor 70 Jahren erfolgreich bei kleinen Alltagsverletzungen eingesetzt. Moderne Forschung – Untersuchungen an Hautmodellen, Genexpressionsanalysen und klinische Studien – schafft darüber hinaus Evidenz für neue Anwendungsgebiete. So kann die Dexpanthenol-haltige Salbe heute z.B. zur Nachbehandlung einer Lasertherapie bei aktinischer Keratose oder Tattoo-Entfernung eingesetzt werden. Erfahren Sie hier mehr über moderne Forschung zu Bepanthen.