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Weitere Leittthemen

Weitere Leittthemen

01.04.2023

Ausgabe 4/2023

Neuroinfektiologie

Infektionen des peripheren und zentralen Nervensystems stellen bei akutem Verlauf lebensbedrohliche Erkrankungen dar. Faktoren wie der Klimawandel, das Wachstum der Weltbevölkerung und eine zunehmende Globalisierung begünstigen die Verbreitung und Entwicklung neuer sowie in Vergessenheit geratener Erreger. Lesen Sie in der aktuellen Ausgabe unter anderem mehr zu viralen Erkrankungen des Nervensystems, Infektionen des Rückenmarks, zu Übertragungswegen neuropathogener Erreger und dem Einfluss der COVID-19-Pandemie auf das Auftreten neuroinfektiologischer Erkrankungen

01.03.2023

Ausgabe 3/2023

Evidenzbasierte stationäre psychotherapeutische Behandlung 

Im deutschsprachigen Raum sowie in der internationalen Literatur gibt es kaum Übersichten zum Thema stationäre Versorgung in psychiatrisch-psychotherapeutischen Kliniken. Diese Ausgabe bietet anhand zusammengefasster evidenzbasierter Reviews einen Ein- und Überblick zur stationären Psychotherapie einiger dort besonders häufigen Diagnosen: psychotische Störungen, bipolare Störungen, Borderline-Persönlichkeitsstörung und Depression.

01.02.2023

Ausgabe 2/2023

Neurointensivmedizin 

Nicht nur vaskuläre oder traumatische Hirnerkrankungen bedürfen oftmals intensivneurologischer Behandlung, sondern auch Erkrankungen und Syndrome, die infektiologische, inflammatorische, metabolische, pharmakologische oder multifaktorielle Funktionsstörungen des Gehirns betreffen. In dieser Ausgabe lesen Sie mehr zur pädiatrischen Neurointensivmedizin, zu deliranten Syndromen im intensivmedizinischen Kontext, zu akuten katatonen Zuständen sowie zu COVID-19, Autoimmunenzephalitis und Status epilepticus im Hinblick auf eine intensivmedizinische Behandlung.

01.11.2022

Ausgabe 11/2022

Ethik, Recht und psychische Gesundheit

Die diesjährige Kongressausgabe zum DGPPN-Kongress beleuchtet verschiedene Aspekte zur Fragestellung um Ethik und Recht in Psychiatrie und Psychotherapie. Lesen Sie unter anderem zu Methoden der Entscheidungsassistenz in Bezug auf die Ausübung des Rechts auf Selbstbestimmung, Zwangsmaßnahmen, Suizidprävention oder dem assistierten Suizid.

01.10.2022

Ausgabe 10/2022

Sprunginnovationen in der Neuromedizin

Die diesjährige Kongressausgabe zum DGN-Kongress präsentiert eine Auswahl an Einblicken zu besonders grundsätzlichen Veränderungen in den Bereichen Neuroonkologie, Neuroimmunologie und vaskuläre Neurologie.

01.09.2022

Ausgabe 9/2022

Chronobiologie psychischer Erkrankungen

Psychische Störungen und Erkrankungen gehen oftmals mit Veränderungen des Schlafs und der zirkadianen Rhythmik einher. In vielen Fällen sind diese Veränderungen nicht nur Symptome, sondern pathophysiologisch mit der zugrundeliegenden Erkrankung verwoben und können so als Ansatzpunkt für Therapien dienen und zukünftig möglicherweise sogar Teil der apparativen Diagnostik sein. Lesen Sie in dieser Ausgabe u. a. zu chronobiologischen Aspekten der bipolaren Störung, zur Chronotherapie affektiver Störungen oder chronobiologischen Interventionen zur Prävention und Therapie von Delirien bei Intensivpatienten.

01.08.2022

Ausgabe 8/2022

Post-COVID-Syndrom in Neurologie und Psychiatrie

Bei schätzungsweise 43 % aller an COVID-19 Infizierten ist nach abgeklungener Infektion mit Langzeitfolgen zu rechnen, mittlerweile geläufig als Post-COVID-Syndrom. Typisch ist die Kombination neurologischer und psychischer Symptome, allen voran Fatigue, neurokognitive Probleme und Schlafstörungen sowie Angsterkrankungen. Im aktuellen Heft finden Sie u. a. Beiträge zu neuromuskulären Manifestationen sowie Manifestationen im Zentralnervensystem nach einer COVID-19-Infektion, zu kognitiven Störungen und Schlafstörungen, Fatigue oder der neurologisch-psychiatrischen Begutachtung des Post-COVID-Syndroms.

01.07.2022

Ausgabe 7/2022

Zwang und Zwangsspektrumsstörungen

Zwangs- und Zwangsspektrumsstörungen sind oft verheimlichte Erkrankungen, deren häufigster Manifestationszeitraum im jungen Erwachsenenalter liegt und die bei vielen Patienten einen chronischen Verweis aufweisen - mit vielfältigen Auswirkungen auf die schulische und berufliche Entwicklung, soziale Beziehungen und die Lebensqualität. In den vergangenen zwei Jahren gab es einige erfreuliche Entwicklungen, die hoffen lassen, dass sich sowohl die Diagnostik als auch die therapeutische Versorgungssituation in den kommenden Jahren verbessern könnte. In dieser Ausgabe finden Sie Beiträge zu Empfehlungen der revidierten S3-Leitlinie Zwangsstörungen, zur Klassifizierung der Zwangsspektrumsstörungen nach ICD-11 und DSM-5, zur Neurobiologie der Zwangsstörung sowie zu Zwangssymptomen bei psychotischen Störungen

01.06.2022

Ausgabe 6/2022

Gentherapie bei neurologischen Erkrankungen

Wie in vielen Fachdisziplinen hat sich auch in der Neurologie in den vergangenen Jahrzehnten mit der Gentherapie eine therapeutische Dimension entwickelt, die die Aneignung eines mehr oder weniger neuen Grundlagenwissens erfordert. Die aktuelle Ausgabe von Der Nervenarzt soll hierbei unterstützen. Lesen Sie zu Prinzipien der translationalen Gentherapie für neuromuskuläre Erkrankungen, zu genetisch basierten Therapien bei spinaler Muskelatrophie sowie zu Gentherapieoptionen der hereditären Transthyretinamyloidose.

01.04.2022

Ausgabe 4/2022

Transition in Psychiatrie und Neurologie

Ein abrupter Wechsel in das Gesundheits- und Versorgungssystem für Erwachsene ab dem 18. Geburtstag führt häufig zu einem Behandlungsabbruch und kann somit einen schwereren Krankheitsverlauf zur Folge haben. Das Ziel transitionsmedizinischer Angebote ist eine strukturierte Begleitung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in das erwachsenenmedizinische System. Lesen Sie in dieser Ausgabe unter anderem etwas zur Transition bei Menschen mit komplexen Behinderungen, zur Transition bei Epilepsie, sowie zur Transitionspsychiatrie und Charakteristika von Psychosen in der Adoleszenz.

01.03.2022

Ausgabe 3/2022

Schnell wirksame Antidepressiva

Gängigen Antidepressiva, die Ihre Wirkung über eine Modulation monoaminerger Neurotransmittersysteme wie Serotonin, Noradrenalin und Dopamin entfalten, ist bis heute eine bis zum erwünschten Wirkeintritt herrschende Latenz von mehreren Wochen sowie ein relativ hoher Anteil an Patientinnen und Patienten mit unzureichendem Behandlungserfolg gemein. Die Entdeckung neuer pharmakologischer Wirkprinzipien antidepressiver Therapien hat dann vor einigen Jahren mit der Erforschung der potentiellen Rolle des glutamatergen Neurotransmittersystems in der Ätiopathogenese der Depression spürbaren Auftrieb erhalten. In dieser Ausgabe finden Sie unter anderem eine Übersicht über neurobiologische Wirkprinzipien schnell wirksamer Antidepressiva, lesen Sie über Ketamin und andere N-Methyl-D-Aspartat-Rezeptor-Modulatoren in der Behandlung von Depressionen sowie die Fragestellung, ob Psychedelika zu den schnell wirksamen Antidepressiva zählen.

01.02.2022

Ausgabe 2/2022

Neuropädiatrie trifft Neurologie

Unabhängig davon, ob pädiatrische neurologische Krankheitsbilder im Kindesalter, in der Neugeborenenzeit oder gar pränatal beginnen - eine bessere Versorgung und Therapie können ihren Verlauf deutlich beeinflussen, sodass Patientinnen und Patienten heute oft das Erwachsenenalter erreichen. Diese Ausgabe bietet einen Ein- und Überblick zu wichtigen Aspekten in der frühen Diagnose, der Diagnostik und der Therapie pädiatrischer neurologischer Krankheitsbilder. Unter anderem werden die Genomik und Proteomik am Beispiel neuromuskulärer Erkrankungen, das Neugeborenenscreening für die 5q-spinale Muskelatrophie und der kindliche Schlaganfall beleuchtet sowie medikamentöse (hier: Präzisionsmedizin) und chirurgische Therapien diskutiert.

01.12.2021

Ausgabe 12/2021

Proteinbezogene Therapien von neurodegenerativen Erkrankungen

Das Wissen um die Krankheitsursachen neurodegenerativer Erkrankungen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch vermehrt. Dennoch gelang es lange nicht, kausale Therapien zu entwickeln. Das könnte sich in naher Zukunft ändern. Dieses Leitthemen-Heft bietet einen Überblick zum aktuellen Stand der Therapieforschung fünf ausgewählter Krankheitsbilder: Amyotrophe Lateralsklerose und frontotemporale Demenz, Tauopathien, Alzheimer, alpha-Synucleinopathien und die Huntington-Krankheit.

01.11.2021

Ausgabe 11/2021

Digitale Transformation und psychische Gesundheit

Die digitale Technik hat sich in den vergangenen 20 Jahren rasant entwickelt und hat mittlerweile so ziemlich alle Lebensbereiche infiltriert. Dies kann – etwa im medizinischen Bereich – segensreich sein; gleichzeitig zeigt die vermehrte Nutzung digitaler Technologien im Gesundheitswesen aber auch die Grenzen, Gefahren, ethischen Risiken und philosophischen Grundfragen der digitalen Transformation sehr deutlich auf. In dieser Ausgabe werden unter anderem der Einfluss digitaler Techniken am Arbeitsplatz auf die psychische Gesundheit, die Nutzung digitaler Techniken zur Förderung und Verbesserung psychischer Gesundheit sowie Chancen und Risiken für die Erforschung, Diagnostik und Behandlung psychischer Erkrankungen analysiert und diskutiert.

01.10.2021

Ausgabe 10/2021

Von der Systemmedizin zur personalisierten Neurologie

Innovationen in der Neurologie betreffen zunehmend Schnittstellen zu anderen Fächern, die eine organ-übergreifende system-medizinische Betrachtungsweise erfordern – wodurch sich gleichzeitig auch neue diagnostische und therapeutische Möglichkeiten eröffnen, die in Zukunft eine personalisiertere und somit spezifischere Vorgehensweise ermöglichen könnten. Diese Ausgabe geht auf diesen Gesichtspunkt unter anderem über die Beispiele Immuntherapie und personalisierte Behandlung bei Multipler Sklerose sowie bei Hirntumoren ein.

01.09.2021

Ausgabe 9/2021

Domänenbasierte Klassifikation und Erforschung psychischer Erkrankungen | Geschlossene Heime

Die sog. RDoC-Initiative (engl. „Research Domain Criteria Initiative“) des amerikanischen National Institute of Mental Health bietet eine Plattform für die Erforschung psychischer Störungen, die auf insgesamt sechs Domänen basiert. Das erste Leitthema dieser Ausgabe liefert Einblicke in theoretische Grundlagen und bisherige wissenschaftliche Evidenz zu diesen sechs Domänen und diskutiert die Chancen sowie Herausforderungen des Forschungsansatzes.

Das zweite Leitthema beschäftigt sich mit der Situation geschlossener Heime in Deutschland, stellt gemeindepsychiatrische Ansätze zur Vermeidung der Unterbringung in diesen vor und gibt einen Überblick über die Komplexbehandlung bei schweren psychischen Erkrankungen im Alter.

01.08.2021

Ausgabe 8/2021

Neue Ergebnisse zur mechanischen Thrombektomie

Die Akutbehandlung des Schlaganfalls ist ein dynamisches Feld, welches durch die mechanische Thrombektomie revolutioniert wurde. Diese Ausgabe bringt Sie auf den neuesten Stand der Entwicklung und bietet gleichzeitig eine Übersicht über offene Fragen sowie aktuelle Diskussionen zum Thema. Unter anderem werden Vor- und Nachteile verschiedener Ansätze zur Bildgebung und die Validität und Bedeutung von Studienergebnissen diskutiert sowie die Grenzbereiche der Thrombektomie erörtert.

01.07.2021

Ausgabe 7/2021

Borderline-Persönlichkeitsstörungen

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) zählt mit einer Lebenszeit-Prävalenz von etwa 3% zu den schwerwiegenden psychischen Störungen und stellt Betroffene, Angehörige sowie das Gesundheitssystem vor erhebliche Herausforderungen. In dieser Ausgabe lesen Sie unter anderem Aktuelles zur Ätiologie, Diagnostik und Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung, lernen Hintergründe zu den neurobiologischen Grundlagen und erfahren mehr über Krankheitskosten, somatische Komorbidität und Mortalitätsraten.

01.06.2021

Ausgabe 6/2021

COVID-19 in Neurologie und Psychiatrie

Die COVID-19-Pandemie hält an. Die durch das SARS-CoV-2-Virus ausgelöste Erkrankung kann viele Organe betreffen, darunter oft auch das Nervensystem und die Psyche. Diese Ausgabe bietet einen Ein- und Überblick über die aus neurologischer und psychiatrischer Sicht besonders relevanten Bereiche und Aspekte einer SARS-CoV-Infektion. Erfahren Sie unter anderem mehr über die pathogenetische Rolle von Autoantikörpern bei neurologischen Manisfestationen und neuromuskuläre Manifestationen bei COVID-19 sowie über Corona-bedingte Veränderungen der psychiatrischen Versorgungstrukturen und die Folgen der Pandemie für Menschen mit psychischen Erkrankungen.