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Wundinfektion

CME: Unfallchirurgisch Relevantes zu Bissverletzungen von Mensch und Tier

Open Access Bissverletzung CME-Artikel

Hundebisse sind die häufigsten Bissverletzungen, gefolgt von Bissen durch Katzen. Aber auch Menschen beißen. In dieser Übersicht wird auf typische Komplikationen, diagnostische und therapeutische Maßnahmen sowie mikrobiologische Aspekte wie Gewebeprobenentnahme, Antibiotikatherapie und ggf. übertragene Infektionskrankheiten eingegangen.

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Kasuistiken

Die Hände verraten den Auslöser dieser Krise

14 Tage nach einer Appendektomie kämpft eine 16-Jährige mit einer Wundinfektion – begleitet von Fieber und Erbrechen. Aufgrund einer Exsikkose und stark reduziertem Allgemeinzustand wird sie stationär aufgenommen. Trotz Infusionstherapie lässt sich die arterielle Hypotonie und Tachykardie nicht in den Griff bekommen – auch die Eskalation der antibiotischen Therapie bringt keine Besserung. Ein Blick auf ihre Hände führte schließlich auf die richtige Fährte.

Pfählungsverletzung: Badeunfall mit schwerwiegenden Folgen

Wundinfektion Kasuistik

Eine 13-Jährige springt ins Wasser und verletzt sich den Unterschenkel an einem abgebrochenen Pfahl. Die 8 cm lange Wunde wird in der Rettungsstelle ambulant gereinigt und genäht. Doch 30 Stunden später stellt sich die Patientin erneut aufgrund massiver Schmerzen, einer ausgeprägten Rötung des Unterschenkels und Fieber >39 °C vor. Ihre Diagnose?

Brustschmerzen und Fieber bei Patientin unter Immunsuppression

Wundinfektion Kasuistik

Eine 46-Jährige, die vor 10 Jahren eine Mammaaugmentationsplastik erhielt und bei der seit 3 Jahren ein systemischen Lupus erythematodes bekannt ist, stellt sich mit Schmerzen im Bereich der linken Mamma vor. Sie berichtet über Fieber bis knapp 39 °C und Schüttelfrost. Ein Infekt, aber welcher?

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Infektprophylaxe bei Sectio – wie und wann?

Open Access Postoperative Wundinfektion Leitthema

Postoperative Wundinfektionen (SSI) nach Kaiserschnitt gefährden die Gesundheit von Frauen, führen zu längeren Hospitalisationen und verursachen Kosten. Die perioperative Antibiotikaprophylaxe (PAP) ist ein wichtiger Baustein der Prävention. In …

Mikrobiologische Herausforderungen bei der Versorgung von Kriegsverletzungen

Antibiotika Leitthema

Die Behandlung von Kriegsverletzungen stellt in der modernen Wiederherstellungschirurgie eine ständige und wiederkehrende Herausforderung dar. Früher waren Tumorresektionen und septisch bedingte Resektionen hauptverantwortlich für langstreckige …

Bedeutung der chirurgischen Technik bei Eingriffen am Herzen

Im Gegensatz zu Transkatheterverfahren sind chirurgische Eingriffe am Herzen mit einem erheblich größeren chirurgischen Trauma verbunden. Es ist nicht nur wichtig, das direkte chirurgische Trauma, sondern auch das indirekte Trauma, das durch …

Behandlungsregime tiefer sternaler Wundinfektionen nach kardiochirurgischen Eingriffen im interdisziplinären Ansatz

Ziel dieser Arbeit ist es, anhand der diagnostischen und therapeutischen Herangehensweise bei der interdisziplinären Behandlung von 54 Patienten mit einer tiefen sternalen Wundinfektion (TSWI) nach kardiochirurgischem Eingriff sowie der erzielten …

Orthograde Darmlavage mit/ohne orale Antibiose

Antibiotika Leitthema

Kolorektale Operationen gehören zu den häufigsten viszeralchirurgischen Eingriffen und sind mit einem erhöhten Risiko für infektiöse Komplikationen verbunden. Eine präoperative Darmvorbereitung soll dazu beitragen, das Risiko für derartige …

Postoperative Infektionen und perioperative Antibiose in der Dermatochirurgie

Wundinfektion Leitthema

Obwohl die postoperative Wundinfektion die häufigste Komplikation in der Dermatochirurgie darstellt, gibt es bislang keine Standards zur antibiotischen Prophylaxe. Der folgende Text fasst aktuelle Studiendaten und Empfehlungen zusammen.

Bissverletzungen durch Haus- und Wildtiere richtig versorgen

Bissverletzung Übersichtsartikel

Die Vierjährige mit Bisswunde am Arm, nachdem sie den Hund beim Fressen erschreckt hat, oder der Achtjährige, der beim Spielen im Freien eine Kreuzotter aufgestöbert hat und gebissen wurde – Kinder, die sich mit Bissverletzungen vorstellen, sind keineswegs selten. Neben dem allgemeinen Wundmanagement gilt es oft auch, speziesabhängige Besonderheiten zu berücksichtigen.

Anastomosentechniken in der minimal-invasiven bariatrischen Chirurgie

Wittgrove und Kollegen führten 1993 die erste laparoskopische bariatrische Operation – einen Roux-en-Y-Bypass – durch. Damit läuteten sie den Siegeszug der Laparoskopie in der bariatrischen Chirurgie ein. Obwohl es mittlerweile den Versuch der Standardisierung laparoskopischer bariatrischer Operationen gibt, liegen bezüglich Anastomosentechniken weder ein einheitliches Vorgehen noch eine eindeutige Evidenz vor.

Die perioperative Hyperoxie – mehr Schaden als Nutzen?

Allgemeinanästhesie Übersichtsartikel

Die perioperative Administration von Sauerstoff ist ein essenzieller Bestandteil der Narkoseführung, wobei die ideale Konzentration Thema einer fortlaufenden Kontroverse ist. Der Blick auf die aktuellen Daten zu den Auswirkungen einer perioperativen Hyperoxie lässt Schlussfolgerungen für die Praxis zu.

Buchkapitel zum Thema

Wundheilung und Wundmanagement

Auf dem Gebiet der Wundbehandlung hat sich in den letzten Jahren sehr viel verändert. Die etwas profane Ansicht, dass jeder erfahrene Arzt oder jede erfahrene Pflegende auch komplexe Wunden behandeln kann, ist schon lange nicht mehr haltbar. Hinzu …

Plasmabehandlung von Wunden

Chronische Wunden stellen eine äußerst heterogene Erkrankungsgruppe dar. Die häufigsten Ursachen von Hautwunden bestehen in venösen und/oder arteriellen Durchblutungsstörungen, Diabetes mellitus oder konstantem Druck. Die moderne Wundbehandlung …

Komplikationen bei der Versorgung akuter Wunden

Obwohl die akute Wundversorgung global nach den gleichen Standards abläuft, die einfach und unkompliziert umzusetzen sind, kommt es hierbei nicht selten zu verzögerten Heilungsprozessen, Infektionen und sekundärer Wundheilung und damit auch zu …

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Neu im Fachgebiet Chirurgie

Cholezystektomie: weiterhin bessere Indikationsstellung notwendig

Cholezystektomie Nachrichten

Egal, ob bei steinbedingten abdominellen Schmerzen die übliche Therapie mit Standardindikation für die Cholezystektomie angewendet oder eine restriktive Strategie verfolgt wird: Einer niederländischen Studie zufolge bleibt etwa ein Drittel der Patientinnen und Patienten in beiden Gruppen langfristig von Schmerzen betroffen.

Nach Zwischenfällen im Op. mangelt es an Unterstützung!

27.08.2024 Viszeralchirurgie Nachrichten

An deutschen Universitätskliniken fehlt es an professioneller Unterstützung für Operierende im Fall einer Komplikation. Im Online-Fragebogen gaben viszeralchirurgisch Tätige an, bei der Bewältigung emotionaler Belastungen weitgehend auf sich gestellt zu sein.

11 Fragen, 11 Antworten: Ein FAQ zur Selbstständigkeit im Notdienst

25.08.2024 Praxis und Beruf Nachrichten

Vertrags- und Poolärzte sind auch im Bereitschaftsdienst selbstständig – wenn sie bestimmte Bedingungen erfüllen. Es liegt jetzt an KVen (und Kassen), die Dienste dennoch attraktiv zu gestalten. Die Ärzte Zeitung gibt Antworten auf wichtige Fragen.

VT-Ablation könnte manchen Patienten den Defi ersparen

22.08.2024 Ventrikuläre Tachykardien Nachrichten

Patienten, die nach einem Herzinfarkt ventrikuläre Tachykardien entwickeln, sind in Gefahr, den plötzlichen Herztod zu sterben. Implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren sollen das verhindern. Doch bei bestimmten Patienten scheint das womöglich unnötig zu sein.

Update Chirurgie

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S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms“

Karpaltunnelsyndrom BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.

Prof. Dr. med. Gregor Antoniadis
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S2e-Leitlinie „Distale Radiusfraktur“

Radiusfraktur BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Webinar beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?

PD Dr. med. Oliver Pieske
Dr. med. Benjamin Meyknecht
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“

Appendizitis BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.

Dr. med. Mihailo Andric
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.