Erschienen in:
13.01.2017 | Demenz | Schwerpunkt: Chronische Hirnerkrankungen
Demenz und internistische Komorbidität
verfasst von:
PD Dr. W. Hofmann
Erschienen in:
Die Innere Medizin
|
Ausgabe 2/2017
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Zusammenfassung
Demenz gehört zu den häufigsten Problemen in der Behandlung älterer Patienten. Für die meisten Formen der Demenz gibt es derzeit keine ursächlich wirksame Therapieoption. Komorbiditäten sind bei Patienten mit Demenz eher die Regel als die Ausnahme. Diese potenziell beeinflussbaren Bedingungen sind daher von größtem Interesse und hoher Bedeutung. Wichtig sind ein striktes Risikomanagement und die Vermeidung delirogener, anticholinerger und kognitionseinschränkender Medikamente. Aber auch die Behandlung des Delirs, der Herzinsuffizienz, der Anämie, des Diabetes und anderer Störungen ist bedeutsam für die Minderung der Demenzsymptome. Mögliche Behandlungsoptionen werden dargestellt.