Demenz

Der absinkende Hirndruck bei der spontanen intrakraniellen Hypotension führt in seltenen Fällen zum "frontotemporal brain sagging syndrome". Wieso es in die Differenzialdiagnose einer demenziellen Symptomatik miteinbezogen werden sollten und mehr zu Krankheitsbild, Therapie und bisher beschriebenen Fällen, lesen Sie im Beitrag.

Ein 45-jähriger Patient erleidet nach einem schwerem COVID-Verlauf einen Normaldruckhydrozephalus mit Gang- und Kognitionsstörungen. Nach Ausschluss anderer Faktoren scheinen die möglichen neuroinvasiven Eigenschaften des Coronavirus die kausale Ursache zu sein (englischsprachig).

Eine 89-Jährige wurde mit wechselnder Vigilanz und intermittierender Fremdaggressivität bei bekannter Demenz aufgenommen. Im Vorfeld war ein stationärer Schrittmacherwechsel erfolgt. Seither psychomotorische Unruhe, die mit Melperon behandelt wurde, aber noch zugenommen hat. Ihre Diagnose?

Ein 70-jähriger Ex-Box-Profi erlitt bei manifester Demenz einen Bolustod. Bei der neuropathologischen Untersuchung konnte das Vorliegen einer CTE Stadium III–IV sowohl im formalinfixierten Hirngewebe als auch im archivierten Blockmaterial immunhistochemisch nachgewiesen werden.

Kriminelle Leichenzerstückelungen sind selten. Zwei sehr ungewöhnliche Fälle werden im folgenden Beitrag dargestellt. Im ersten Fall tötete eine 69-jährige Ehefrau ihren Ehemann durch Axtschläge auf den Kopf und zerteilte ihn in über 100 Einzelteile. 

Ein 80-jähriger Rentner lebt wegen eines schweren demenziellen Syndroms seit zwei Jahren in einer geschlossenen Station eines Pflegeheimes. Wie schon früher fallen bei ihm in den letzten Monaten zunehmende Unruhezustände mit Schlafstörungen und nächtliches Herumlaufen auf.

Eine Patientin mit zwei 21 cm langen, von der linken nasalen Orbita bis zur okzipitalen Kalotte reichenden Fremdkörpern stellt sich vor. Fremdanamnestisch habe sich die Patientin zum Unfallzeitpunkt bei Handarbeiten befunden und sich vermutlich 2 Stricknadeln selbstständig in die linke Orbita eingeführt.