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Neurologie Demyelinisierende Erkrankungen

Demyelinisierende Erkrankungen

MS-Subgruppe: charakteristische Autoantikörpersignatur bereits Jahre vor dem Ausbruch

Anhand einer großen Kohorte von US-Militärangehörigen identifizierte ein Forschungsteam eine Untergruppe der Multiplen Sklerose mit einer charakteristischen Autoantikörpersignatur. Das Antikörperprofil war bereits fünf Jahre vor dem ersten Auftreten spezifischer Symptome nachweisbar. Unser Referent ordnet die Ergebnisse dieser Studie für Sie ein.

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Weiterführende Themen

MS-Subgruppe: charakteristische Autoantikörpersignatur bereits Jahre vor dem Ausbruch

Anhand einer großen Kohorte von US-Militärangehörigen identifizierte ein Forschungsteam eine Untergruppe der Multiplen Sklerose mit einer charakteristischen Autoantikörpersignatur. Das Antikörperprofil war bereits fünf Jahre vor dem ersten Auftreten spezifischer Symptome nachweisbar. Unser Referent ordnet die Ergebnisse dieser Studie für Sie ein.

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Kasuistiken

Was rechtlich bei der Verordnung medizinischen Cannabis zu beachten ist

Medizinische Cannabinoide können seit 01.03.2017 von Ärztinnen und Ärzten jeder Fachrichtung, mit Ausnahme von Zahn- und Tierärzten, mittels Betäubungsmittelrezept verordnet werden – und das werden sie auch immer häufiger. Aber ist die Indikation und Wirksamkeit auch gegeben? An einem Fallbeispiel wird gezeigt, was bei der sachgerechten Verordnung beachtet werden sollte.

Jahrelang Kopfschmerzen und "weiße Flecke" im Gehirn

Ein 40-jähriger Patient leidet seit Wochen jeden Tag an Kopfschmerzen, die unterschiedliche Kopfbereiche betreffen. Auffällig ist die familiäre Häufung von Migräne, Demenz und Schlaganfällen. Im MRT tauchen Marklagerläsionen auf. Eine MS oder etwas ganz anderes? 

Melanose der Harnblase – eine Rarität

Eine 55-jährige Patientin stellt sich bei Verdacht auf eine neurogene Blasenentleerungsstörung im Rahmen einer bekannten multiplen Sklerose zur weiterführenden urodynamischen Abklärung vor. Seit mehreren Jahren bestehe eine ausgeprägte Drangsymptomatik, die weiter abgeklärt wird. Die Urinzytologie offenbart dann einen überraschenden Befund: Im Zytoplasma zeigen sich Urothelzellen mit z. T. grobkörnigem braungrauem Material.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Diagnostik und Behandlung der Fatigue bei Multipler Sklerose

Die Fatigue kann bei Patient:innen mit Multipler Sklerose (MS) bereits in der Prodromalphase der MS und später in jeder Krankheitsphase mit einer Prävalenz von 90 % auftreten. Deswegen sollte ein ausführliches Anamnesegespräch durchgeführt werden …

Neuropathische Schmerzen bei Multipler Sklerose und Krebs besser verstehen

Sowohl Multiple Sklerose als auch Krebserkrankungen können neuropathische Schmerzen verursachen. Zwei Experten erläuterten Prävalenz, Besonderheiten und Therapiemöglichkeiten im Rahmen des Live-Webinars „Neuropathische Schmerzen bei Multipler …

Hochwirksame MS-Mittel nicht absetzen

Menschen mit multipler Sklerose (MS) im Alter über 50 Jahren sollten eine hochwirksame krankheitsmodifizierende Therapien (HET) auch dann nicht absetzen, wenn sie keine Schübe mehr haben. Das Risiko einer erneuten Aktivität ist hoch.

Update Cannabinoide – die Indikationsfelder weiten sich

Die Auseinandersetzung um den klinischen Stellenwert von cannabinoiden Arzneimitteln hält unvermindert an. Welche neuen, belastbaren Erkenntnisse hat die Forschung in den letzten Jahren zutage gefördert? Und in welchen Fällen ist ein Therapieversuch mit Cannabinoiden trotz geringer Evidenz gerechtfertigt?

Leitlinienempfohlene standardisierte Instrumente bei multipler Sklerose

Die Leitlinie empfiehlt standardisierte Instrumente zur Messung der individuellen Funktionsfähigkeit bei Multipler Sklerose. In der vorliegenden Studie werden diese mit der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) verglichen, um zu überprüfen, ob alle relevanten Bereiche abgedeckt werden.

Ende gut, alles gut?

Mittlerweile wurden vier verschiedene Antikörper zur spezifischen Therapie der AQP4-IgG-seropositiven NMOSD zugelassen. Einer davon ist Inebilizumab. In der N-MOmentum-Studie reduzierte dieser Antikörper gegenüber Placebo das Risiko, einen Schub zu erleiden, um 73%. Wie wirksam und sicher war dieser Wirkstoff in Extensionsstudie?

Therapien bei älteren Menschen mit nicht aktiver MS

Wie hoch ist Risiko für eine erneute Krankheitsaktivität, wenn hochwirksame krankheitsmodifizierende Therapien (HET) bei über 50-Jährigen mit nicht aktiver Multipler Sklerose (MS) abgesetzt werden? Und hängt dieses Rückfallrisiko auch von der ursprünglich eingesetzten Substanz ab?

Wie KI die Therapie der MS verbessern kann

Künstliche Intelligenz als Werkzeug, um Texte oder Bilder zu generieren - das ist heute in vielen Bereichen schon Alltag. Aber wie kann ganz präzise die Anwendung in der heutigen Medizin aussehen? Die Behandlung der Multiplen Sklerose bietet …

Kopfschmerzen bei Multipler Sklerose - Komorbidität oder relevantes Symptom?

Sind Kopfschmerzen Vorboten der Multiplen Sklerose? Kopfschmerzsyndrome sind bei Menschen mit Multipler Sklerose häufig, vor allem in Form von Migräne. Neue Daten deuten zudem darauf hin, dass die Krankheitsbilder entzündliche Prozesse gemeinsam haben. Was bedeutet dies für die Praxis?

Sonderformate

Memorandum Multiple Sklerose - Aktuelle Entwicklungen in der Therapie

Das Neuroforum bot für Interessierte ein Update zu aktuellen Versorgungsthemen der Neurologie. Schwerpunkte der praxisrelevanten Vorträge im Themenblock Multiple Sklerose (MS) waren das rechtzeitige Erkennen von Krankheitsaktivität und die Vorteile einer frühen hocheffektiven Therapie (high efficacy therapy; HETa).

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Novartis Pharma GmbH

6-Jahres-Daten bestätigen anhaltende Wirksamkeit von Ofatumumab

In der Behandlung der aktiven schubförmigen Multiplen Sklerose (relapsing multiple sclerosis; RMS) zeigte der monatlich subkutan (s. c.) zu applizierende Anti-CD20-Antikörper Ofatumumab in den beiden Zulassungsstudien ASCLEPIOS I und II gegenüber der Basistherapie mit Teriflunomid eine überlegene Wirksamkeit bei vergleichbarer Sicherheit und Verträglichkeit. 

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Novartis Pharma Vertriebs GmbH

Neue Daten untermauern günstiges Sicherheitsprofil von Ofatumumab

Die ALITHIOS-Studie unterstreicht das günstige Sicherheitsprofil über einen Zeitraum von bis zu sechs Jahren und belegt den Nutzen einer frühzeitigen, hocheffektiven Therapie. Die aktuellen Daten aus dem Behandlungsalltag bestätigen außerdem die bekannte Sicherheit und Verträglichkeit des Anti-CD20-Antikörpers. 

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Novartis Pharma GmbH

Videos und Webinare

Neuropathische Schmerzen bei Multipler Sklerose und Tumorerkrankungen

  • Webinar | 21.11.2024 | 17:30

Praxisrelevantes Wissen zu neuropathischen Schmerzen bei MS und Tumorerkrankungen steht im Fokus des aufgezeichneten Webinars. Es geht um Ätiologie und Pathophysiologie, erprobte Diagnose- und Therapieansätze und praktische Tipps zur interdisziplinären Zusammenarbeit. 

Prof. Dr. med. Martin Marziniak
PD Dr. med. Stefan Wirz
Deutsche Schmerzgesellschaft e.V.

Buchkapitel zum Thema

Multiple Sklerose

Abb. 23.1 zeigt die sehr deutlichen Veränderungen in der Behandlung der multiplen Sklerose während der letzten 10 Jahre auf. Die früher übliche Einteilung der Arzneistoffe in Basistherapeutika zur Anwendung in frühen Krankheitsstadien sowie bei …

Arzneimittelversorgung bei Multipler Sklerose

Die Multiple Sklerose – auch Krankheit der tausend Gesichter genannt – ist eine der häufigsten chronischen neurologischen Erkrankungen des jungen bis mittleren Erwachsenenalters. Man geht aktuell von ca. 250.000 Betroffenen in Deutschland aus mit …

Pharmakologische Behandlung der multiplen Sklerose

Als Basistherapeutika für die Behandlung der multiplen Sklerose gelten derzeit die parenteral zu verabreichenden Beta-Interferone und Glatirameracetat sowie die oral verfügbaren Arzneistoffe Dimethylfumarat und Teriflunomid, die zur Behandlung der …

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Neuer FcRn-Blocker bremst Myasthenia gravis

Eine weitere Immuntherapie hat sich in einer Phase-3-Studie bei Myasthenia gravis bewährt: Mit dem Antikörper Nipocalimab gingen die Beschwerden bei Personen mit schlecht kontrollierter Erkrankung deutlich zurück.

Parkinsoninzidenz in Deutschland geht zurück

In Deutschland erkranken altersbezogen immer weniger Menschen an Morbus Parkinson: In den vergangenen 20 Jahren ist die Inzidenz um ein Fünftel gesunken. Das ergibt eine Analyse von AOK-Daten. Weshalb die Inzidenz zurückgeht, ist jedoch unklar.

„Wir wollen die Bedeutung von Gen- und Umwelteinflüssen besser verstehen“

Eine Mutation in einem einzelnen Gen kann bei Mäusen eine Art Bipolarstörung auslösen. PD Dr. Jan Deussing vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München sieht in solchen Tiermodellen eine Möglichkeit, den Ursachen der Erkrankung auf den Grund zu gehen.

Suizidassistenz erhöht Suizidzahlen: Aktuelle Ergebnisse der geplanten S3-Leitlinie

Erstmals wird in Deutschland eine S3-Leitlinie zum Thema Suizidalität erarbeitet. Ziel ist es, die Versorgung in suizidalen Krisen durch einheitliche Standards zu verbessern. Erste Ergebnisse der bisherigen Leitlinienarbeit wurden auf dem DGPPN-Kongress vorgestellt.

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