Erosive Handarthrose zukünftig antiresorptiv behandeln?
- 14.08.2025
- Denosumab
- Medizin aktuell
- Verfasst von
- Dr. rer. biol. hum. Wiebke Kathmann
- Erschienen in
- Orthopädie & Rheuma | Ausgabe 4/2025
Auszug
Bei der aggressiven Form der erosiven Hand-Osteoarthrose (OA) waren die bisherigen, auf die Synovitis abzielenden Therapieansätze eher ernüchternd, berichtete Prof. Cosimo De Bari von der Universität Edinburgh in Großbritannien. Sie scheinen in Bezug auf die Progression nur wenig effektiv zu sein. Eine Behandlung mit krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARD) oder Biologika wird daher nicht empfohlen. Weder für Hydroxychloroquin noch Tumornekrosefaktor- oder Interleukin-1-Inhibitoren konnte eine signifikante Wirkung auf Schmerz oder radiografische Progression verbucht werden. Ob Methotrexat (MTX) bei der erosiven Hand-OA wirksam ist, wird nach enttäuschenden Ergebnissen für die Dosierung von 10 mg pro Woche und einer sechsmonatigen Therapie derzeit in der MERINO-Studie untersucht, unter doppelter Dosis und Therapiedauer gegenüber Placebo. …
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- Titel
- Erosive Handarthrose zukünftig antiresorptiv behandeln?
- Verfasst von
-
Dr. rer. biol. hum. Wiebke Kathmann
- Publikationsdatum
- 14.08.2025
- Verlag
- Springer Medizin
- Schlagwörter
-
Denosumab
Denosumab
Methotrexat
Methotrexat
DMARDs
Hydroxychloroquin
Orthopädie und Unfallchirurgie - Erschienen in
-
Orthopädie & Rheuma / Ausgabe 4/2025
Print ISSN: 1435-0017
Elektronische ISSN: 2196-5684 - DOI
- https://doi.org/10.1007/s15002-025-5110-y